“Schwarz-Rot-Gold”: seit mehr als 200 Jahren Symbol für Demokratie und Befreiung

Bildquelle: Von Philipp Veit zugeschrieben, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=3095689

“Die Kombination Schwarz-Rot-Gold entstand vor gut 200 Jahren. Doch wofür stehen die Farben?…
Die Nationalfarben Schwarz-Rot-Gold entstanden in dieser Kombination vor ungefähr 200 Jahren, und zwar in der Zeit, als sich die verschiedenen deutschen Länder von Napoleon und der französischen Besatzung befreien wollten. Es gab in diesen Befreiungskriegen zwischen 1813 und 1815 eine Freiwilligeneinheit innerhalb des Preußischen Heeres – das sogenannte Lützowsche Freikorps. Lützow war der Name des Heerführers…” (swr.de)

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Erich Kästner, geliebter und gehasster Publizist, Buch- und Drehbuchautor.

Bildquelle: Von Basch, [...] / Opdracht Anefo - [1] Dutch National Archives, The Hague, Fotocollectie Algemeen Nederlands Persbureau (ANEFO), 1945-1989 bekijk toegang 2.24.01.09 Bestanddeelnummer 912-8730, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=36966907

“Viele verbinden mit Erich Kästner vor allem Kinderbücher. Doch der Autor des “Doppelten Lottchens” schrieb auch zeitkritische Gedichte, Bühnenstücke und Essays. 1933 landeten die Schriften des Sachsen auf dem Scheiterhaufen. Am 23. Februar 1899 – vor 125 Jahren wurde er in Dresden geboren.
Erich Kästner wurde am 23. Februar 1899 in Dresden geboren. Seine Eltern, Ida Kästner und ihr Mann Emil stammten aus dem Raum Döbeln, waren seit 1892 verheiratet und waren 1895 nach dem Bankrott ihres Döbelner Sattlergeschäftes in die sächsische Residenzstadt gekommen. Mit der Übersiedlung wurde aus dem Vater ein Fabrikarbeiter, der sich rigoros weigerte, jemals wieder selbständig zu werden. Seine Frau Ida, die aus einer erfolgreichen Dresdner Fleischer- und Pferdehändlerfamilie stammte, empfand die Entwicklung ihres Mannes als Abstieg und sein resignierendes Verhalten trug nicht dazu bei, die Achtung seiner Ehefrau ihm gegenüber zu steigern. All ihren Ehrgeiz, ihre Wünsche und Hoffnungen übertrug die Mutter auf den nach siebenjähriger Ehe geborenen einzigen Sohn…” (mdr.de)

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Das Geheimtreffen in Köln, Hitlers großer Schritt auf dem Weg zur Macht.

Bildquelle: Von Mabit1 - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=93163625

“Am Tag danach fliegt das Geheimnis auf: Zeitungen berichten über das konspirative Treffen Adolf Hitlers und Franz von Papens am 4. Januar 1933 in einer Kölner Villa. Beide wollen Kanzler werden – Ausgang offen. Drei Wochen später ist Hitler am Ziel.
Zwei Tage zuvor war es im Stadtteil Lindenthal in Schröders Villa zur ersten Zusammenkunft zweier machtgieriger Männer gekommen, die vor 90 Jahren das Ende der Weimarer Demokratie einläuteten: Adolf Hitler und Ex-Kanzler Franz von Papen.
Papen verhandelte mit Hitler über mögliche Wege zur Ablösung Kurt von Schleichers als Reichskanzler. Das Treffen wurde öffentlich, weil einem Fotografen eine besondere Aufnahme gelang. Sie zeigt, wie Hitler vor der Villa am Stadtwaldgürtel 35 aus dem Auto steigt. Das Foto war am nächsten Tag auf der Titelseite der Berliner “Täglichen Rundschau”…” (sonntagsblatt.de)

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Über das Treffen aus der Sicht von Bankier Kurt Freiherr von Schröder

Der Prozess zum Hitler-Ludendorff-Putsch: Große Bühne für Hitler

Bildquelle: Von Ralf Roletschek (talk) - Infos über Fahrräder auf fahrradmonteur.de - Eigenes Werk, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=22161731

“Eigentlich sollte der Hochverräter Adolf Hitler im Verfahren am Münchner Volksgericht im Februar und März 1924 bestraft werden. Doch dank eines nachsichtigen Richters schaffte es der NSDAP-Chef, seine Niederlage an der Feldherrenhalle in einen Sieg zu verwandeln.

Für den Hauptangeklagten war der Prozess das Beste, was ihm passieren konnte. Am 26. Februar 1924 begann in München das Strafverfahren gegen Adolf Hitler und acht Mitangeklagte wegen ihres Putschversuches. Der war zwar am 9. November 1923 auf desaströse, ja peinliche Weise gescheitert – doch das juristische Nachspiel drehte die Niederlage faktisch in einen Erfolg.

Seit Inkrafttreten der Reichsverfassung von 1919, spätestens aber seit dem Gesetz zum Schutz der Republik 1922 lag die juristische Zuständigkeit für Verfahren wegen Hochverrats in Deutschland bei der Reichsjustiz – zunächst beim Reichsgericht Leipzig, dann beim eigens eingerichteten Staatsgerichtshof…” (welt.de)

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Der Versailler Vertrag und seine schwere Last für die junge deutsche Demokratie.

Bildquelle: Von William Orpen - Imperial War Museum Collections: Website Webpage, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=67169784

“Am 28. Juni 1919 wurde der Versailler Vertrag unterzeichnet, am 10. Januar 1920 trat er in Kraft. Deutschland wurde kleiner, musste Reparationen zahlen und die “Kriegsschuld” anerkennen.

Nach dem Ersten Weltkrieg waren die Deutschen die Verlierer und bekamen das auch zu spüren. Als es um die Unterzeichnung des Versialler Vertrages ging, saßen drinnen im Saal bereits – vor großem Publikum – der britische Premier Lloyd George, US-Präsident Woodrow Wilson und der französische Premier Georges Clemenceau. Der hat dann gerufen: “Bringen Sie die Deutschen herein.” Die mussten noch an fünf Kriegsversehrten vorbeigehen, also Menschen mit zerschmetterten, entstellten Gesichtern. Wie um zu sagen: Das habt ihr angerichtet! Und dann, an dem großen Tisch angekommen, haben sie den Vertrag unterschrieben…” (ndr.de)

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Von Schubkarren voller Geld……die Hyperinflation 1923 und ihre Folgen

Bildquelle: Von Reichsbank - Aus Zeitschrift eingescannt, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=9867576

“Als im November 1923 eine Straßenbahnfahrt in Dresden zehn Milliarden Mark kostete, hatte die Inflation in der Weimarer Republik ihren dramatischen Höhepunkt erreicht. Wer seinen Lohn am Morgen erhielt, konnte bereits am Abend nichts mehr damit anfangen.
Die Hyperinflation war das Ergebnis einer fast zehn Jahre andauernden Geldentwertung, die mit dem Ersten Weltkrieg begann: 1914 finanzierte die kaiserliche Regierung, fest von ihrem Sieg überzeugt, die “Materialschlachten” des Krieges mit Anleihen. Ihre Tilgung, so der Plan, sollten dann die besiegten Gegner übernehmen, in Form von Kriegsreparationen. Außerdem stellte die Reichsbank dem Staat 47 Milliarden frisch gedruckte Mark zur Verfügung. Das zusätzlich in Umlauf gebrachte Geld verursachte zweierlei: Der Wert der Mark sank und die Preise stiegen. Damit waren die ersten Weichen für die Hyperinflation neun Jahre später gestellt…” (mdr.de)

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Von Goebbels gehasst und die Deutschen polarisiert: “Im Westen nichts Neues”

Bildquelle: Von H.-P.Haack - Foto H.-P.Haack. Sammlung H.-P.Haack ? Antiquariat Dr. Haack Leipzig. ? Privatbesitz., CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=4053232

“Der Kritiker war sich sicher: „Nach zwei Jahren spricht von diesem Buch kein Mensch mehr“, notierte Joseph Goebbels, Propagandist und zu diesem Zeitpunkt Berliner Gauleiter der NSDAP, am 21. Juli 1929 in seine Tagebuchkladde. Er las gerade den Roman „Im Westen nichts Neues“ und fand ihn „ein gemeines, zersetzendes Buch, die Kriegserinnerungen eines Eingezogenen, weiter nichts.“” (welt.de)

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Vor 100 Jahren: Die Ermordung von Außenminister Walther Rathenau

Bildquelle: Von Unbekannt - Bild-Archiv Kultur u. Geschichte, München, PD-Schöpfungshöhe, https://de.wikipedia.org/w/index.php?curid=3012322

„Da steht der Feind, der sein Gift in die Wunden eines Volkes träufelt: Da steht der Feind — und darüber ist kein Zweifel, dieser Feind steht rechts.“, so Reichskanzler Wirth im Reichstag kurz nach dem Mord an Walther Rathenau in Richtung Deutschnationale Volkspartei.

Walther Rathenau wurde am 24. Juni 2022 in der Nähe seiner Wohnung in Berlin-Grunewald von Mitgliedern einer rechtsradikalen Gruppe ermordet.
Wie bereits im August 1921 Matthias Erzberger, starb Rathenau durch Kugeln der rechtsradikalen Organisation Consul (OC).
Der Zorn der Rechten richtete sich insbesondere gegen die Entspannungspolitik des ehemaligen Außenministers der Weimarer Republik.
Walther Rathenau, der der liberalen Deutschen Demokratischen Partei angehörte, hatte am 16. April 1922 mit Sowjetrussland den Rapollo-Vertrag abgeschlossen.
Dieser regelte die Aufnahme diplomatischer Beziehungen und den gegenseitigen Verzicht auf Reparationen auf Grund des Ersten Weltkriegs.

Bereits im Vorfeld gab es zahlreiche Anschläge von Rechtsnationalen gegen Demokraten der Weimarer Republik, ein Attentat gegen Philipp Scheidemann mißglückte.

Mit Verordnungen zum Schutz der Republik, die sich insbesondere gegen rechtsradikale Organisationen richten sollte, reagierte die Regierung Wirth.
Am 27. Juni , dem Tag der Trauerfier, kam es landesweit zu Protesten gegen die Rechte.
Bereits am 17. Juli 1922 hatte man die 3 Täter, von denen allerdings zwei durch Verfolgung bzw. Selbstmord starben.

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Ludwig III., der Wittelsbacher, der 1918 unfreiwillig das Licht ausmachte.

Ludwig III., Cousin des “Märchenkönigs” Ludwig II., war im Gegensatz zu seinen Vorfahren ein volksnaher, durchaus “demokratiefreundlicher” und “wissenschaftsbegeisterter” bayrischer Monarch. Allerdings fiel seine Regentschaft in die Zeit des Ersten Weltkriegs und damit in die starke Abhängigkeit und Loyalität gegenüber Kaiser und Preußen. Mit jedem weiteren Dahinschmelzen des Siegfriedens hatte Ludwig III. das Volk mehr und mehr gegen sich, und so konnte er nur tatenlos zusehen, wie die Revolution im November 1918 auch Bayern erfasste und Arbeiter- und Soldatenräte die Macht übernahmen. Mit Ludwig III. ging nach 738 Jahren der letzte Wittelsbacher.

Doch mit seinem Tode am 18.Oktober 1921 besannen sich wieder viele Bürger Bayerns an die “schöne, alte Zeit” der Monarchie zurück. Die Anteilnahme an seinem Tod war riesig und so war der Trauerzug noch größer als der seines Vaters, dem Prinzregenten Luitpold.

Einiges kurz zur Vorgeschichte der Regentschaft: Sein Vater, Prinzregent Luitpold starb Ende 1912. Luitpold war der Onkel von Märchenkönig Ludwig II. und von Otto I. , der nach dem Tod von Ludwig II. zunächst die Regentschaft übernahm und bayrischer König wurde. 1913 wurde Otto I. dann entmachtet und Ludwig III. König. Hier nochmal die Stammtafel zum Nachlesen.

Franz von Papen: “Hitlers Steigbügelhalter” und von Schleichers “Fränzchen”

Bildquelle: Papen und Schleicher, Von Mr. von der Deckter (+1934) - Hefte für Politische Bildung: Weimarer Republik, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=4285054

“Steigbügelhalter Hitlers” , als solcher geht und ging Franz von Papen in die Geschichtsbücher ein. Von Papens Karriere war bis zu seiner Ernennung als Reichskanzler und Nachfolger von Heinrich Brüning am 1. Juni 1932 wohl eher weniger erfolgreich.

1916 wurde er von den USA des Landes verwiesen, da seine gegen die Amerikaner gerichtete konspirative Tätigkeit, die er parallel zu seinem eigentlichen Einsatz als Militärattache betrieb, aufflog. Danach diente er bis zum Ende des Ersten Weltkriegs als hochrangiger Militär zunächst an der Westfront und später im Nahen Osten. Den Sturz des Kaisers und der Monarchie hat er nie verkraftet, und Franz von Papen war daher fortan entschiedener Gegner der Weimarer Republik. Kommunisten wie Nationalsozialisten waren ihm verhasst, statt dessen setzte er auf eine Präsidialdiktatur mit weitreichenden Vollmachten ohne Beteiligung des Parlaments. 1921 wurde er Mitglied des katholischen Zentrums.

Im Grunde genommen war von Papen als Reichskanzler Marionette seines Freundes Kurt von Schleicher, der ihn nur zur Durchsetzung seiner reaktionären Ideen und als Vertrauter Hindenburgs “mißbrauchte”. Auch überhaupt waren viele Politiker verblüfft über den neuen Reichskanzler. Dass von Schleicher seinen Freund von Papen nicht ernst nahm, zeigt sich auch im Gebrauch des eher abwertenden Spitznamens “Fränzchen”. Von Schleicher, der gute Kontakte zu den Nationalsozialisten hatte, fädelte die Unterstützung der Regierung von Papen durch die Nazis ein. Franz von Papen sorgte im Sommer 1932 mit dem “Preußenschlag” für “Recht und Ordnung” im Kernland der Unruhen, setzte die preußische Regierung ab und ernannte sich zum Reichskommissar von Preußen. Am 3. Dezember 1932 scheiterte von Papen zunächst an seiner auf Repression gestützten Politik des Staatsnotstands und die beabsichtigte Unterstützung durch die Reichswehr. Jetzt kam von Schleicher ins Spiel, der auf eine Spaltung der NSDAP setzte und damit Hindenburg überzeugen konnte, ihn selbst als Reichskanzler zu ernennen.

Nun versuchte von Papen, die Nazis mit ins Boot und in eine Regierung zu holen und von Schleicher auszustechen. Doch Hitler wollte die Kanzlerschaft und so ging von Papen darauf ein, weil er der Überzeugung war, dass “wir ihn (Hitler)” “In die Ecke drücken bis er quietscht”. Hindenburg stimmte nach langem Zögern einer Reichsregierung unter Hitler mit Franz von Papen als Vizekanzler zu. So schnell wie die Nazis ihre Macht ausbauten, so schnell zog sich auch von Papen zurück. Um der Allmacht der Nazis zu entkommen, versuchte er die Gründung konservativer, katholischer Organisationen, die im Sinne der Nationalsozialisten handelten. Mit dem Vatikan schloss er im Auftrag Hitlers 1933 das Reichskonkordat ab. In der “Marburger Rede” vom 17. Juni 1934 geißelte er insbesondere das martialische und sehr gewaltsame Auftreten der Nationalsozialisten, ohne aber Hitler direkt zu kritisieren. Trotz der Ermordung der Verfasser seiner Rede, kooperierte von Papen weiter mit den Nazis und war von 1934 bis 1938 Diplomat in Diensten Hitlers in Wien. Dort bereitete er den Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich vor. Am 13.8.1938 wurde er Mitglied der NSDAP. Von 1939 bis 1944 war von Papen Botschafter in Ankara.

Zwar wurde von Papen in den Nürnberger Prozessen freigesprochen, 1947 aber als “Hauptschuldiger” im Rahmen der Entnazifizierung zu 8 Jahren Arbeitslager verurteilt, allerdings 1949 vorzeitig entlassen. Von Papen starb am 2. Mai 1969.

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Die wechselvolle Geschichte der deutschen Nationalhymne

Bildquelle: Das Lied der Deutschen: Handschrift aus dem Nachlass Hoffmanns, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=1015811

Auf den ersten Blick ist es schon sehr irritierend, dass die Urfassung unserer heutigen Nationalhymne im Exil, also außerhalb Deutschlands, geschrieben wurde: Hoffmann von Fallersleben hat auf Helgoland, das 1841 britische Kronkolonie war, den Text zum Deutschlandlied verfasst. Denn Freiheit, Demokratie und ein geeintes Deutschland mochten insbesondere die herrschenden deutschen Fürsten nicht. Daher schrieb er die ursprünglichen 3 Strophen im Exil auf Helgoland.

Seitdem machte das Deutschlandlied bzw. die Nationalhymne eine sehr wechselvolle Geschichte mit. Wurden zunächst zu Zeiten der Weimarer Republik alle 3 Strophen gesungen, so übernahmen die Nazis anfangs nur die 1. Strophe bevor sie es gar nicht mehr zuließen und nur noch das “Horst-Wessel-Lied” gesungen werden durfte. Nach dem Krieg wurde auf Grund der jüngsten Geschichte nur noch die 3. Strophe der Nationalhymne  in der Bundesrepublik und nach der Wiedervereinigung in ganz Deutschland gesungen.

Einzig die Melodie von Joseph Haydn hat bis heute die Geschichte der deutschen Nationalhymne überlebt.

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“Funk-Stunde”: Deutschlands erster Radiosender wird geboren

Bildquelle: Historisches Mikrofon der Funk-Stunde im Haus des Rundfunks, Von Fridolin freudenfett - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=87485780

ndr.de:
“Drei Jahre nach dem ersten Feldversuch einer Radiosendung geht 1923 der erste offizielle deutsche Radiosender an den Start. Die “Funk-Stunde” aus Berlin markiert den Beginn einer Erfolgsgeschichte...”

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100 Jahre Radio in Deutschland

Bildquelle: Röhrenradio Florida (1954), Blaupunkt, Von Eckhard Etzold - Selbst fotografiert, CC BY-SA 2.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=6346270

mdr.de:
“Vor einhundert Jahren sprach ein Postbeamter die Worte: “Hallo, hallo! Hier ist Königs Wusterhausen auf Welle 2700″ in der ersten zivilen Rundfunkübertragung in Deutschland. Mit der Liveübertragung eines Weihnachtskonzerts gelang am 22. Dezember 1920 der Schritt von der drahtlosen Telegrafie zum Radio…”

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Pure Angst ließ die Wall Street kollabieren

Bildquelle: Eine Menschenmenge versammelt sich nach dem Börsencrash von 1929 an der Wall Street, Von US-gov - From an SSA poster: http://www.ssa.gov/history/wallst.html, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=374410

welt.de:
“Am 29. Oktober 1929, dem Schwarzen Dienstag, übermannte Panik die New Yorker Börse. Die Folgen waren drastisch – für die USA, aber ebenso für Europa….”

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Der linke Polizeipräsident begann den Spartakus-Aufstand

Bildquelle: Emil Eichhorn. Fotografie 1907, Von unbekannt - Büro des Reichstags (Hg.): Reichstags-Handbuch 1907, 12. Legislaturperiode, Berlin 1907, PD-§-134, https://de.wikipedia.org/w/index.php?curid=5124482

welt.de:
“Als Berliner Polizeichef sollte Emil Eichhorn die Demokratie schützen. Tatsächlich förderte er die linksradikalen Kräfte, die der jungen Republik den Krieg erklärten. Januar 1919 eskalierte die Lage…”

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Wie Berlin die drittgrößte Stadt der Welt wurde

Bildquelle: Die Erweiterung Berlins durch das Groß-Berlin-Gesetz, Von Maximilian Dörrbecker (Chumwa) - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=7492635

welt.de:
“Die größte Eingemeindung der deutschen Geschichte fand 1920 statt. Auf einen Schlag verdoppelte sich die Einwohnerzahl von Berlin, die Fläche wuchs um das Zwölffache. Eine ungewöhnliche Koalition sorgte für die Entscheidung…”

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“Wie aus Soldaten politische Mörder wurden”

Bundesarchiv, Bild 183-J0305-0600-003 / CC-BY-SA 3.0 / CC BY-SA 3.0 DE (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en)

welt.de:
“Nach der Niederschlagung des Kapp-Putsches 1920 gingen Teile der Marinebrigade Ehrhardt in den Untergrund. Als Reservearmee von der Reichswehr gedeckt, töteten sie Repräsentanten der neuen Demokratie…”

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“Mit einem „gestohlenen Programm“ begründete Hitler die NSDAP”

welt.de:
“Der 24. Februar 1920 gilt als offizieller Gründungstag der NSDAP. Tatsächlich präsentierte Adolf Hitler an diesem Tag die „25 Punkte“ seiner Partei – sie hieß aber noch „Deutsche Arbeiterpartei“…”

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Wie das Saarland zum deutschen Bundesland wurde

sr.de:
“Vor hundert Jahren kam es auf die Welt. Es war, wie alle Hundertjährigen, am Anfang ein bisschen kleiner, und es hatte auch noch einen anderen Namen: das Saarland hieß 1920 noch “Saargebiet”. So steht es in seiner Geburtsurkunde, dem Friedensvertrag von Versailles. Wie aus dem Saargebiet von damals das Saarland von heute wurde, das wollen wir in diesem Kalender beleuchten. Nach und nach füllt sich unser Saar100 mit vielen Ereignissen, Personen und Kuriositäten.”

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“Hitlers erste Feinde – „der Jude“ und „der Kapitalismus“ “

welt.de:
“Am 7. Januar 1920 hatte ein unbekannter Weltkriegsveteran in München seine Premiere vor Tausenden Zuhörern. Adolf Hitler kam zwar nur in der Aussprache zu Wort, doch seine Hasstiraden fielen eindeutig aus…”

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“Deutsch oder dänisch? Die Schleswig-Frage”

ndr.de:
“Im Frühjahr 1920 schlagen die Wogen hoch im Land zwischen den Meeren: Die sogenannte Schleswig-Frage mobilisiert große Teile der Deutsch- und Dänischstämmigen. Bunt gemischt leben sie im nördlichsten Gebiet des damaligen Deutschen Reiches nebeneinander und miteinander. Die Region gehörte auch einmal zur dänischen Krone, die Streitereien um das Land Schleswig reichen weit in das 19. Jahrhundert zurück…”

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100 Jahre Versailler Vertrag: Fragen und Antworten

vom 29. Juni 2019, 13:51

ndr.de:
“Vor 100 Jahren war ein in vieler Hinsicht entscheidender Tag der Geschichte: Am 28. Juni 1919 wurde der Versailler Vertrag unterzeichnet, quasi das Schluss-Dokument nach der deutschen Niederlage im Ersten Weltkrieg. NDR Info erklärt, wie es zur Unterzeichnung kam, was in dem Vertrag stand – und weshalb er in Deutschland so stark kritisiert wurde…”

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Das Erwachen Hitlers nach der Revolution von 1919

vom 27. Juni 2019, 21:32

augsburger-allgemeine.de:
“Vor 100 Jahren beendete in Versailles der Friedensvertrag den Ersten Weltkrieg – und in München entdeckte ein Soldat seine Bestimmung, die in den Zweiten führte…”

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Die ganze Zeremonie war auf Demütigung ausgelegt

vom 25. Juni 2019, 08:52

welt.de:
“Am 28. Juni 1919 wurde im Spiegelsaal von Versailles der Friedensvertrag mit dem Deutschen Reich unterzeichnet. Rahmen und Inhalt ließen nur einen Schluss zu: „Das alles sieht nach neuem Krieg aus.“…”

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So mickrig begann der Aufstieg von Hitlers Partei

vom 06. Januar 2019, 20:03

welt.de:

“Der Schlosser Anton Drexler gründete am 5. Januar 1919 in München die Deutsche Arbeiterpartei. Antisemitisch und völkisch war die Gruppe von Anfang an. Neun Monate später stieß Hitler dazu…”

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Kommunisten gründen die Dritte Internationale

vom 28. Februar 2018, 20:47

welt.de:

“Vertreter von 35 kommunistischen Parteien aus aller Welt gründen am 2. März 1919 in Moskau die Dritte Internationale, besser bekannt als Komintern.

Die sozialistische Zweite Internationale war bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs zerfallen.

Die vollständig von Lenins, später Stalins Bolschewisten beherrschte Komintern versteht sich als Speerspitze einer Weltrevolution…”

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Forschungsstelle untersucht Geschichte der Weimarer Republik

vom 12. August 2016, 22:41

focus.de:

“Weimar/Jena (dpa/th) – Thüringen intensiviert die Forschungen zur Geschichte der Weimarer Republik von 1919 bis 1933. Dazu habe eine eigenständige Forschungsstelle an der Universität Jena ihre Arbeit aufgenommen, teilte das Wissenschaftsministerium am Sonntag mit…”

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