“Ein Staat geht” am 03.11.2024 im PHOENIX

Bildquelle: Felix O, CC BY-SA 2.0 , via Wikimedia Commons

03.11.2024,

PHOENIX, 16.15: Ein Staat geht, Abschied von der DDR, Dokumentation, D 2020

“328 Tage schauten die Menschen der DDR dabei zu, wie sich ihr Staats- und Lebensmodell in Luft auflöste. Einige sahen darin die große Chance, andere fühlten sich abgehängt und voller Wut. – Ein facettenreiches Porträt der Umbruchszeit.” (tvspielfilm.de)

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“Hitlerputsch 1923” am 03.11.2024 im PHOENIX

Bildquelle: Von Bundesarchiv, Bild 119-1426 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5415948

03.11.2024,

PHOENIX, 14.45: Hitlerputsch 1923, Das Tagebuch der Paula Schlier, Dokumentation, D 2023

“Die 24-jährige Paula Schlier schlich sich im Herbst 1923 undercover in die Redaktion des “Völkischen Beobachters”, des Kampfblatts der NSDAP, ein, indem sie sich als Schreibkraft bewarb. Sie sammelte heimlich Material über Hintergründe, Pläne und die Aktivisten der nationalsozialistischen Bewegung, weil sie den um sich greifenden Nationalsozialismus ergründen und Hitlers Bewegung entlarven wollte. Hautnah erlebte sie mit, wie die Polizei den Hitlerputsch an der Münchner Feldherrnhalle blutig niederschlug und 20 Menschen ums Leben kamen. Ihre persönlichen Eindrücke notierte Paula Schlier heimlich in einem Tagebuch. Die Dokumentation mit Spielszenen zeichnet die dramatischen Ereignisse im November 1923 nach. (Senderinfo)” (tvspielfilm.de)

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“November ’38” am 03.11.2024 im PHOENIX

Bildquelle: Symbolbild: Die orthodoxe Synagoge Ohel Jakob in der Münchner Herzog-Rudolf-Straße nach dem Brandanschlag am 9. November 1938, Von Bundesarchiv, Bild 146-1970-041-46 / Unbekannt / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5418827

03.11.2024,

PHOENIX, 15.30: November ’38, Als auch im Westen die Synagogen brannten, Doku, D 2018

“Auch im Westen Deutschlands, von Köln mit der damals zweitgrößten jüdischen Gemeinde Deutschlands, bis zum kleinsten Dorf in der Eifel oder im Münsterland zog ein Mob von SA-Leuten und willigen Mitläufern durch die Straßen, verwüstete Häuser, zerhackte Klaviere und warf Schränke und Sofas von jüdischen Mitbürgern auf die Straße. Was in der gleichgeschalteten Presse als “spontane Entladung des Volkszornes” dargestellt wurde, war in Wahrheit eine seit langem geplante und genau gesteuerte Aktion der Führung der NSDAP. Regisseur Carsten Günther stellt die Erinnerungen von Jüdinnen und Juden, die die dreißiger Jahre in Deutschland als Kinder erlebt haben, in den Mittelpunkt seines Films. Zusammen mit den Erzählungen nicht-jüdischer Nachbarn und mit Zeitdokumenten rekonstruiert er die Ereignisse der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938, aber auch ihre Vorgeschichte und die unmittelbaren Folgen. (Senderinfo)” (tvspielfilm.de)

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“MDR DOK” am 03.11.2024 im MDR

Bildquelle: Von Johannes Hähle - https://loznitsa.com/, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=107741041

03.11.2024,

MDR, 22.20: MDR DOK, Vom Verschwinden der Schtetl, Dokumentation, D 2021

“Ein Kriegsziel der Nazis waren die reichen Kornkammern der Ukraine. Ausgerechnet dort stießen die Nazis auf Millionen osteuropäische Juden, die in kleinen Städtchen, den Schtetln, oft ein sehr traditionelles, religiöses Leben führten. Noch bevor das systematische Morden in den großen Vernichtungslagern wie Auschwitz begann, ermordeten Sonderkommandos der Nazis in diesem “Holocaust durch Kugeln” rund zwei Millionen Menschen, schätzt man heute. Die Radio-Bremen-Dokumentation “Osteuropa nach dem Holocaust – vom Verschwinden der Schtetl” reist zu den letzten noch existierenden Schauplätzen einer ehemals reichen jüdischen Kultur, aber auch eines monströsen Verbrechens.

Rivka Yoselevska gehört zu denen, die erschossen wurden, aber sie konnte sich aus der Grube befreien und als eine der wenigen Überlebenden vom Massenmord berichten, der vieltausendfach in Osteuropa stattgefunden hat. “Dann wurde ich erschossen”, erzählt sie in einem Interview von 1981. “Ich fiel in die Grube, immer mehr Körper fielen auf mich. Ich hatte das Gefühl, ich ertrinke. Ertrinke im Blut der eigenen Leute.” 95 % der Juden Galiziens, heute gelegen in Südpolen und der Westukraine, wurden so in Gruben “geschossen”. Zurück blieben blutdurchtränkte Erde, tausende Massengräber und verwaiste Schtetl. Hunderte Synagogen und Friedhöfe fielen der Vernichtungswut der Deutschen zum Opfer, doch vieles blieb auch einfach stehen.” (mdr.de)

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