“STAU – Jetzt geht’s los” am 18.11.2024 im 3SAT

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18.11.2024,

3SAT, 22.25: STAU – Jetzt geht’s los, Dokumentarfilm, D 1993

“Thomas Heise (1955-2024) porträtiert 1992 nach der Wiedervereinigung die rechtsradikale Jugendszene in Halle-Neustadt und begleitet fünf rechtsextreme Jugendliche mit der Kamera. Sein Dokumentarfilm lässt Eltern zu Wort kommen und öffnet den Blick auf Freizeit, Arbeit und Arbeitslosigkeit der Jugendlichen in einer Zeit großer Verunsicherung, auf verwüstete Stadtlandschaften und einen erschreckenden Deutschland-Kult. Thomas Heise hat das Vertrauen der Jugendlichen gewonnen und erforscht in ausführlichen Interviews die Ursachen ihrer politischen Orientierung. Dabei verzichtet sein Film bewusst auf kommentierende Einordnungen oder wertende Stellungnahmen. “STAU – Jetzt geht’s los” sorgte nach der Wiedervereinigung 1992 für großes Aufsehen. Redaktionshinweis: Am Dienstag, 19. November, folgt Thomas Heises letztes Werk, “Heimat ist ein Raum auf Zeit” (2019). Darin erzählt der Dokumentarfilmer seine eigene Familiengeschichte über vier Generationen, die sich zu einem Porträt des Landes und des Jahrhunderts verdichtet. (Senderinfo)” (tvspielfilm.de)

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“Emilie Schindler – Die vergessene Heldin” am 18.11.2024 im ARD

Bildquelle: Von Dr. José Rosenberg - Prof. Erika Rosenberg, Attribution, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=41983142

18.11.2024,

ARD, 23.35: Emilie Schindler – Die vergessene Heldin, Die vergessende Heldin, Porträt, D 2024

“Emilie Pelzl wurde 1907 im Sudetenland geboren. Von klein auf arbeitet sie auf dem elterlichen Bauernhof und pflegt Angehörige. Mit 20 verliebt sie sich in den charmanten Oskar Schindler. Obwohl dieser als Herzensbrecher gilt, heiratet sie ihn. Oskar hat Affären und verjubelt die Mitgift, aber Emilie bleibt. Gemeinsam werden sie durch die Nazis mit ihrer Fabrik erst reich und retten dann viele Juden vor dem sicheren Tod. Die Regisseurin Annette Baumeister rekonstruiert einfühlsam das Leben von Emilie Schindler. Nachgesprochene Zitate vermitteln das Bild einer Frau, die sich aus der Rolle der passiven Ehefrau löst und aktiv Menschen hilft. Für “ihre Juden” besorgt sie Lebensmittel, Medikamente und rettet Todgeweihte unter den Augen der SS. In der Dokumentation beschreiben Historikerinnen und Historiker sowie Emilie Schindlers argentinischer Pfleger Leandro Coseforti und ihre Nichte Traude Ferrari eine vergessene Heldin.” (prisma.de)

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