“Die Legenden von Paris” am 21.12.2024 im ARTE

Bildquelle: In dem Haus Nummer 124 der Avenue de Saint-Cloud (heute Avenue Victor-Hugo) starb der Schriftsteller, Von Chivista 19:31, 6. Jun. 2008 (CEST) - eigenes Werk, Bild-frei, https://de.wikipedia.org/w/index.php?curid=3610663

21.12.2024,

ARTE, 20.15: Die Legenden von Paris, Dokumentationsreihe, F 2016

“1827: Der Geist der Romantik erreicht die Salons. Victor Hugo, Alexandre Dumas, Eugène Delacroix (Animation) u. a. Freigeister führen den Aufstand gegen das Regelwerk der Akademien an.,..” (tvspielfilm.de)

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“Rheinhotel Dreesen” am 21.12.2024 im PHOENIX

Bildquelle: Bundesarchiv, Bild 146-1990-067-23A / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 DE , via Wikimedia Commons

21.12.2024,

PHOENIX, 20.15: Rheinhotel Dreesen, Das Weiße Haus am Rhein, Dokumentation, D 2022

“In seiner 130-jährigen Historie war das “Rheinhotel Dreesen” unter anderem Ausflugslokal, Nobelherberge, Lieblingsabsteige des Führers, Verhandlungsort für den Weltfrieden und KZ-Außenstelle. Das Hotel am urdeutschen Strom und seine Menschen stehen auf Du und Du mit der deutschen Geschichte – von der Kaiserzeit bis in die Bonner Republik. Der Film erzählt chronologisch die Geschichte des Hotels und seine Verknüpfung mit den historischen Wendepunkten. Aus einem kleinen Ausflugslokal mit Rheinblick machte Inhaber Fritz Dreesen I. eines der ersten Grandhotels Deutschlands. Seit seiner Eröffnung im Jahr 1894 ist es ein Spiegel deutscher Geschichte: “Reise-Kaiser” Wilhelm II. soll bei den zahlreichen Besuchen in seiner alten Universitätsstadt gern im “Dreesen” residiert und im heute noch existierenden Kastaniengarten Marschkapellen dirigiert haben. Paul von Hindenburg war dort ebenso zu Gast wie Gustav Stresemann, Greta Garbo, Hans Albers, Charlie Chaplin – und Adolf Hitler. Das berühmt-berüchtigte Treffen zwischen Chamberlain und Hitler in der Sudetenkrise 1938 machte das “Dreesen” auch international bekannt als “Hitlers Lieblingshotel”. Schon bald gehörten Fritz und Maria Dreesen zum inneren Zirkel um Adolf Hitler. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Rheinhotel zeitweise zur Außenstelle des KZ Buchenwald: “Sonderhäftlinge des Führers” waren dort untergebracht, darunter die Schwester von Charles de Gaulle. Die Prominenz der hochrangigen Gefangenen soll Bad Godesberg vor den alliierten Bombenangriffen gerettet haben – ein durchaus beabsichtigter Effekt, so will es die Legende: Der damalige Godesberger Bürgermeister und Fritz Dreesen sollen sich den menschlichen Schutzschild gemeinsam ausgedacht haben. Als die Amerikaner im Frühjahr 1945 schließlich anrückten, quartierte sich General Dwight D. Eisenhower im “Dreesen” ein – was den Weinbeständen des Hauses nicht gut bekam. Bis das “Dreesen” 1952 den Betrieb schließlich wieder aufnehmen konnte, wurde es erst zum Flüchtlingslager, dann zum Sitz des französischen Hochkommissars umgewidmet. Mit der Wahl Bonns zur Bundeshauptstadt blieb auch das “Dreesen” weiter im Fokus deutscher Geschichte: Adenauer verhandelte dort die Antwort auf die Stalin-Note, und immer wieder wurde das Rheinhotel zur Kulisse für internationale Kongresse – bis sich die politische Bedeutung zum Ende der Bonner Republik ausschlich. Seit dem Umzug der Regierung nach Berlin sind die Geschäfts- und Kongressgäste weitgehend ausgeblieben. Doch Anna-Maria Dreesen, die das Hotel schon bald übernehmen soll, hat bereits neue Pläne.” (prisma.de)

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“Die Geschichte von Frau Holle – Spurensuche in Thüringen und Hessen” am 21.12.2024 im 3SAT

Bildquelle: Von Otto Kubel - https://www.childstories.org/en/mother-holle-2042.html, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=106941163

21.12.2024,

3SAT, 15.25: Die Geschichte von Frau Holle – Spurensuche in Thüringen und Hessen, Doku, D 2019

“Frau Holle – da denken die meisten an das Märchen, in dem Frau Holle die fleißige Marie belohnt und die faule bestraft. Doch wieso taucht Frau Holle im Thüringer Brauchtum auf? Weshalb ranken sich zahlreiche Holle-Sagen um den Hörselberg, den Kyffhäuser in Thüringen und den Hohen Meißner in Hessen? Die Spurensuche beginnt im Thüringer Süden, wo Frau Holle oder die “Hüllefrau” in der Vorweihnachtszeit in einigen Städten auftritt. In den Raunächten zwischen Nikolaus und dem Heiligen Dreikönigstag lebt Frau Holle bis heute in Volksbräuchen fort. Die Spurensuche führt weiter zu den Bergen, auf denen sich Frau Holle der Sage nach aufhielt. Frau Holles Eigenschaften werden entdeckt, ihre Begleiter und ihre Pflanzen. Die Spuren führen bis zu ihrem wahrscheinlichen Ursprung: zu bronzezeitlichen und steinzeitlichen Opferplätzen, an denen eine weibliche Gottheit verehrt wurde. Die mündliche Überlieferung, die Volksbräuche und etliche archäologische Befunde weisen sämtlich in eine Richtung: In der mythischen Figur der Frau Holle hat eine jahrtausendalte indoeuropäische Göttin überlebt. Sie war die große Mutter Erde, die Herrin des Totenreichs, die Hüterin der ungeborenen Kinder und die Wächterin der Spinnstuben. In Thüringen und Hessen nannte man sie Frau Holle. Wenn heute jemand überrascht “Holla, die Waldfee!” ausruft, weiß er wohl kaum, dass es sich um die Anrufung der großen Göttin handelt. (Senderinfo)” (tvspielfilm.de)

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“Terror im Deutschen Herbst” am 21.12.2024 im PHOENIX

Bildquelle: Symbolfoto, amazon.de

21.12.2024,

PHOENIX, 15.45: Terror im Deutschen Herbst, Die Schleyer-Entführung, Dokumentation, D 2022

“Am 5. September 1977 wurde der Arbeitgeberpräsident Hanns-Martin Schleyer von RAF-Terroristen gekidnappt, später ermordet. Der Tag wird später als Beginn des “Deutschen Herbstes” gesehen. Von da an versucht die “Rote Armee Fraktion” die Republik zu bekämpfen und ihre Genossen aus der Haft zu befreien. Die Doku ist eine Chronik der Ereignisse, erinnert an den Fahndungsdruck, an Täter und Opfer.” (tvspielfilm.de)

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