“Die Kinder der Villa Emma” am 24.01.2025 im 3SAT

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24.01.2025,

3SAT, 23.30: Die Kinder der Villa Emma, D/A 2016 | Drama

“Wien, 1941. Die 14-jährige Betty gehört zu einer Gruppe jüdischer Kinder, die eine Hilfsorganisation nach Palästina schleusen will.

Zunächst fliehen sie durch Kroatien und Slowenien. Anschließend wird eine leer stehende Villa im italienischen Dorf Nonantola fast ein Jahr lang zur Heimat der Kinder. Dort verliebt sich Betty in Salomon aus Sarajevo. Doch dann überfallen die Nazis auch Italien. Die Villa Emma, im 19. Jh. als Sommerresidenz für einen Fabrikanten erbaut, ist heute in Privatbesitz. Das Stadtmuseum von Nonantola (bei Modena) zeigt eine Dauerausstellung über die Kinder der Villa Emma” (tvspielfilm.de)

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“Verleugnung” am 24.01.2025 im 3SAT

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24.01.2025,

3SAT, 20.15: Verleugnung, USA/GB 2017 | Justizdrama

“Die Vernichtungslager der Nazis hat es nie gegeben, behauptet der selbst ernannte Historiker David Irving (Timothy Spall). Es waren Arbeitslager wie viele andere auch. Als die US-Holocaust-Forscherin Deborah Lipstadt (Rachel Weisz) den Briten als Geschichtsfälscher bezeichnet, reicht Irving eine Verleumdungsklage gegen sie und ihren englischen Verlag ein.

Erstaunt erfährt Deborah von den Besonderheiten des britischen Justizsystems: Bei einer Verleumdungsklage liegt die Beweislast beim Beklagten! Deborah muss nachweisen, dass es den Holocaust und die Gaskammern tatsächlich gegeben hat. Sie engagiert die besten Anwälte des Landes – und hadert bald mit deren Strategie: Anthony Julius (Andrew Scott) und Richard Rampton (Tom Wilkinson) wollen auf Zeugenaussagen von Überlebenden verzichten. Zu groß sei die Gefahr, dass sich die Opfer bei einer Befragung nicht an Details erinnern. Ein kniffliger Gerichtsprozess mit ungewissem Ausgang startet…

Timothy Spall („Mr. Turner“) verleiht seiner Rolle eine abgründige Ambivalenz, ohne die Figur zu dämonisieren. „Verleugnung“ ist konventionell erzählt und gehört doch zu den wichtigsten Filmen der jüngsten Zeit.

Der Gerichtsthriller von Mick Jackson („Bodyguard“) erinnert daran, dass die Freiheit der Rede nicht das Recht beinhaltet, Fakten zu verdrehen und Beweise zu manipulieren. Historische Ereignisse kann man unterschiedlich interpretieren, sie zu leugnen ist nichts anderes als Lüge. Daran lässt Drehbuchautor David Hare („The Hours“, „Der Vorleser“) erfreulicherweise keinen Zweifel.” (tvspielfilm.de)

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