“Holocaust” am 26.04.2025 im PHOENIX

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26.04.2025,

PHOENIX, 20.15: Holocaust, Serie, 1978

“Im Berlin des Jahres 1935 feiern Karl Weiss und Inga Helms Hochzeit. Nach den Nürnberger Gesetzen, die wenig später erlassen werden, gilt ihre Ehe als “Rassenschande”, denn Karl Weiss ist Jude. Trotz der Repressalien, denen sogenannte “Mischehen” ausgesetzt sind, kann sich die Familie Weiss nicht dazu entschließen, Nazideutschland zu verlassen. Man empfindet sich als deutsche Staatsbürger und macht sich keine Vorstellung vom künftigen Schrecken. Nach der Pogromnacht spitzen sich die Ereignisse zu: Karl Weiss wird verhaftet und kommt in das KZ Buchenwald. Sein Vater, der Arzt Dr. Josef Weiss, wird nach Polen deportiert. Währenddessen tritt der junge Jurist Erik Dorf als persönlicher Referent in die Dienste von Reinhard Heydrich, der die ersten Terrormaßnahmen gegen Juden einleitet.” (prisma.de)

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“Jahrhundertzeugen: Eva Umlauf” am 27.04.2025 im PHOENIX

Bildquelle: Symbolfoto, Von Alex, Aleko or Alekos, a member of the Sonderkommando from Greece, often named as Albert, Alex or Alberto Errera, a Greek army or naval officer who died in Auschwitz in 1944.For Errera's death, see Gideon Graif, We Wept Without Tears: Testimonies of the Jewish Sonderkommando from Auschwitz, Yale University Press, 2005, p. 375; Steven Bowman, The Agony of Greek Jews, 1940–1945, Stanford University Press, 2009, p. 95; Shlomo Venezia, Inside the Gas Chambers: Eight Months in the Sonderkommando of Auschwitz, John Wiley & Sons, 2013, p. 90ff. - Origin of this file: Dr. Piotr Setkiewicz, Head of Archives, Auschwitz-Birkenau State Museum;published by Judith Lermer Crawley, 14 April 2005. A cropped version was published in Stanislaw Wrzos-Glinka, Tadeusz Mazur and Jerzy Tomaszewski, 1939–1945: Cierpienie i walka narodu polskiego, Warsaw, 1958. See File:Auschwitz Resistance 280 cropped.jpg and here., Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=8665913

27.04.2025,

PHOENIX, 14.00: Jahrhundertzeugen: Eva Umlauf, Doku, D 2024

“Dr. Eva Umlauf, geborene Hecht, ist eines der wenigen Kinder, das 1942 im KZ geboren wird und später das Vernichtungslager Auschwitz überlebt. Dass sie ihre Geschichte der Nachwelt erzählen kann, gleicht einem Wunder. Bewusste Erinnerungen an die ersten Jahre ihres Lebens hat sie nicht, denn dafür war sie noch zu klein. Aber etwas in ihr, sagt sie, wusste immer, dass sie Erlebnisse in sich trägt, die kaum auszuhalten sind. Und so begann sie mit Nachforschungen.” (prisma.de)

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“Cleopatra” am 27.04.2025 im ARTE

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27.04.2025,

ARTE, 12.50: Cleopatra, Monumentalfilm, 1963

“Nach siegreichen Feldzügen gegen Pompeius im römischen Bürgerkrieg in Ägypten angekommen, bekommt Caesar von Pharao Ptolemaios den Kopf seines Gegners auf dem Silbertablett serviert. Zwar ist der Pharao anzutreffen, nicht aber seine Schwester Cleopatra. Nach einem Mordversuch an ihrem Bruder hat man sie in die Wüste verbannt, heißt es. Doch schon bald erhält Caesar ein Geschenk von Cleopatra – einen Teppich, auf dem sie ihm zu Füßen liegt und ihn bittet, sie zur Herrscherin über Ägypten zu machen. Ihr Bruder, der Pharao, lässt nichts unversucht, um seiner Schwester die Mitherrschaft streitig zu machen. Durch seinen Bediensteten Pothinus versucht er, sie zu vergiften, und wird zur Strafe verbannt. Cleopatra besteigt den Thron, geht eine Beziehung mit Caesar ein und bringt den gemeinsamen Sohn Caesarion zur Welt. Doch das Glück der beiden Großherrscher währt nicht lange: Nach dem feierlichen Empfang Cleopatras in Rom und der Ernennung Caesars zum Diktator auf Lebenszeit wird dieser bald getötet. Von nun an wird Rom von Antonius und Octavian regiert. Antonius bittet Cleopatra um Unterstützung in einer bevorstehenden Schlacht und trifft sie in Tarsus, wo sie ein Bündnis zwischen Rom und Ägypten schließen und er ihrem Charme verfällt. Um die politische Ordnung nicht zu stören, soll er jedoch Octavians Schwester heiraten. Zum Leidwesen Cleopatras und der beiden Bündnispartner Ägypten und Rom … Reich an Wendungen erzählt “Cleopatra” vom Aufstieg und Fall einer legendären Frau, verkörpert von der Hollywood-Ikone Elizabeth Taylor.” (prisma.de)

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“Der Überläufer” am 26.04.2025 im NDR

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26.04.2025,

NDR, 23.15: Der Überläufer, Kriegsdrama, 2020

“1944: Im letzten Kriegssommer macht sich der Wehrmachtsoldat Walter Proska aus Lyck in Masuren auf den Weg vom Heimaturlaub zurück an die Ostfront. Im Zug begegnet er der jungen Polin Wanda. Wanda deponiert im Waggon eine Bombe. Proska kann die Sprengladung zwar beseitigen, doch der Zug fährt auf eine von Partisanen gelegte Mine und explodiert. Proska überlebt, befreit sich aus den Trümmern und wird von einem Trupp deutscher Soldaten aufgegriffen.” (3sat.de)

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“Jahrhundertzeugen: Naftali Fürst” am 27.04.2025 im PHOENIX

Bildquelle: Foto aus Baracke 56 des Kleinen Lagers in Buchenwald: 4 = Naftali Fürst, Von File:Buchenwald Slave Laborers Liberation.jpg: Private H. Miller. (Army)derivative work: Redrobsche - Diese Datei wurde von diesem Werk abgeleitet: Buchenwald Slave Laborers Liberation.jpg:, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=123554539

27.04.2025,

PHOENIX, 14.45: Jahrhundertzeugen: Naftali Fürst, Doku, D 2024

“Er ist einer der letzten Überlebenden der Shoah. Und er ist vom Massaker der Hamas am 7. Oktober 2023 unmittelbar familiär betroffen. Der 1932 in Bratislava geborene Naftali Fürst wurde im November 1944 mit seinem Bruder und seinen Eltern von den Nationalsozialisten nach Auschwitz-Birkenau deportiert. Er überlebte das Konzentrationslager und wurde von dort auf einen der berüchtigten Todesmärsche geschickt. Wie viele andere Opfer hat auch er lange geschwiegen.” (prisma.de)

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“Hitlers Baumeister” am 24.04.2025 im NTV

Bildquelle: Von Bundesarchiv, Bild 146-1971-016-31 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5482586

24.04.2025,

NTV, 20.15: Hitlers Baumeister, Doku, 2023

“Albert Speer war Hitlers Lieblingsarchitekt und Rüstungsminister und wurde wegen seiner Beteiligung an Verbrechen zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt. Mehrere seiner Mitstreiter wurden zum Tode verurteilt. Speer machte später ein Vermögen mit dem Verkauf seiner Geschichte. Auf dem Reichsparteitagsgelände in Nürnberg erkundet diese Episode, wie Speers imposante Architektur dazu beitrug, Hitlers Führungsposition zu festigen.” (prisma.de)

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“Die Aufseherin” am 23.04.2025 im RBB

Bildquelle: Symbolfoto, Bundesarchiv, Bild 183-1985-0417-15 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 DE , via Wikimedia Commons

23.04.2025,

RBB, 23.15: Die Aufseherin, Doku, D 2029

“Der Film erforscht die Hintergründe der Geschichte von Johanna Langefeld, der Oberaufseherin der größten Konzentrationslager für Frauen in Auschwitz und Ravensbrück. Sie entzog sich in Krakau ihrem Prozess und flüchtete am 23. Dezember 1946 mit Hilfe ihrer ehemaligen Gefangenen aus dem Gefängnis Montelupich/Krakau und hielt sich 11 Jahre lang in Polen versteckt. Ein rätselhafter und irritierender Vorgang. Dieses Geschehen wurde bisher geheim gehalten, um sowohl die ehemalige SS-Oberaufseherin wie auch ihre ehemaligen polnischen Gefangenen vor strafrechtlicher Verfolgung zu schützen. Die Filmautoren sprachen mit polnischen Überlebenden aus dem KZ Ravensbrück, unter den mörderischen Bedingungen von Folter und Tod erschien vielen von ihnen Johanna Langefeld als ein noch menschlicher Charakter. Zeugenaussagen in früheren Prozessen bestätigen, dass Johanna Langefeld keine Sadistin war. Andere Dokumente bezeugen jedoch: Sie war eine überzeugte Nationalsozialistin und Anti-Semitin. Sie ordnete harte Strafen an und führte die Selektionen in die Gaskammern von Ravensbrück und Auschwitz durch. Auf der Grundlage von Archivmaterial und Aussagen von Zeitzeugen nähern sich die beiden Filmautoren aus Polen und Deutschland einer hochrangigen Nazi-Täterin, die gleichzeitig das Leben einzelner Gefangenen gerettet hat. Sie wollen mit ihrer Dokumentation dieser einzigartigen Episode der Nachkriegszeit den Blick auf die deutsch-polnische Geschichte aus beiden Perspektiven erweitern” (prisma.de)

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“Babylon Berlin” am 24.04.2025 im RBB

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24.04.2025,

RBB, 22.25: Babylon Berlin, Krimiserie, 2027

“Berlin, im Frühjahr 1929: Eine Metropole in Aufruhr. Ökonomie und Kultur, Politik und Unterwelt – alles befindet sich in radikalem Wandel. Im Rahmen seiner Ermittlungen gegen einen Pornoring stößt Kommissar Gereon Rath bei einer Razzia auf ein brisantes Foto. Der Fall, den er gemeinsam mit Kommissar Wolter begleitet, erfährt so eine unerwartete Wendung. Gleichzeitig passiert ein Zug mit brisanter Fracht unkontrolliert die Grenze von Russland nach Deutschland. In Berlin sorgt das bei dem russischen Revolutionär Alexei Kardakow und seiner Freundin, der russischen Sängerin Swetlana Sorokina, für Erleichterung. Basierend auf den Krimi-Bestsellern von Volker Kutscher zeigt die Serie das Berlin der “Goldenen 20er Jahre” durch die Augen des ehemaligen Kölner Kommissars Gereon Rath. Die fünfte und letzte Staffel von Babylon Berlin ist bereits abgedreht.” (prisma.de)

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“Die Nürnberger Prozesse – Verlorene Mitschnitte der Nazi-Elite” am 24.04.2025 im NTV

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24.04.2025,

NTV, 23.30: Die Nürnberger Prozesse – Verlorene Mitschnitte der Nazi-Elite, Doku, 2022

“Nie zuvor gehörte Prozessaussagen enthüllen schockierende neue Details über den Zweiten Weltkrieg und das Innenleben der Nazi-Kriegsmaschinerie. Hören Sie die rauen Stimmen von Hitlers verbrecherischen Handlangern – wie Hermann Göring, Wilhelm Keitel, Albert Speer und Rudolf Hess – sowie die Opfer und Zeugen, die mutig gegen sie ausgesagt haben.” (prisma.de)

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“Alice” am 25.04.2025 im 3SAT

Bildquelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4a/Sisi_madeira_hg.jpg

25.04.2025,

3SAT, 20.15: Alice, Drama, 2022

“Vor einem knappen halben Jahrhundert wagt es eine junge Frau, sich mit pointierten Thesen zu Geschlechterrollen oder Abtreibungsgesetzen öffentlich zu Wort zu melden. Die Reaktionen fallen heftig aus. Jahrzehnte vor der Erfindung des Internets provoziert Alice Schwarzer den ersten großen misogynen Shitstorm in der Geschichte der Bundesrepublik. Bis zum heutigen Tag folgen auf die Nennung ihres Namens kontroverse und emotionale Reaktionen. Der Film „Alice“ erzählt von der Entwicklung einer unbekannten 21-jährigen Deutschen, die als Au-Pair nach Paris geht, zu einer Persönlichkeit, die wie kaum eine andere in der Bundesrepublik zu schärfsten Auseinandersetzungen reizt und dabei unbeirrt ihren Weg geht.

Alice Schwarzer hat nicht nur früh aufgezeigt, welches Maß an Frauenverachtung in deutschen Ehen, Parlamenten und Gerichten den Ton angab (und gibt), sondern auch einen Weg gefunden, dem Gegenwind zu trotzen und standhaft die eigene Position zu vertreten und zu verteidigen. Auch heute sehen sich Frauen im Internet und vor deutschen Gerichten mit Abgründen an Frauenhass konfrontiert. Renate Künast ist eines der aktuellen prominenten Beispiele. Auch der Kampf gegen die Abtreibungsgesetzgebung besteht bis heute fort.

Die Themen, die Alice Schwarzer angestoßen und gesetzt hat, haben nichts an Aktualität eingebüßt, die Reaktionen nicht an Schärfe verloren. Es ist kaum zu ermessen, was es bedeutet haben mag, in den 1970er Jahren als erste Frau dieses Maß an Hass auf sich zu ziehen und sich ihm bis heute entgegenzustellen. Alice Schwarzer ist nicht als „meistgehasste Frau Deutschlands“ (Romy Schneider) auf die Welt gekommen. Wir erleben sie zu Beginn des Films als eine junge Frau, die die Welt erkunden, Erfahrungen sammeln, Sprachen lernen und später mal Journalistin werden möchte. So, wie viele junge Frauen auch heute das Leben nach dem Schulabschluss angehen. Alice erlebt die gleichen Rückschläge und Hoffnungen. Der Film „Alice“ handelt nicht von einer Außerirdischen, sondern von den Möglichkeiten und Notwendigkeiten, sich zu engagieren und Gegenwind auszuhalten.” (rbb-online.de)

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“Geheimdiplomat Bundeskanzler” am 23.04.2025 im NDR

Bildquelle: Kohl und Honecker in Bonn (1987), Von Bundesarchiv, Bild 183-1987-0907-017 / Oberst, Klaus / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5424074

23.04.2025,

NDR, 21.00: Geheimdiplomat Bundeskanzler, Doku, D 2023

“Im Sommer 1988 reiste Bundeskanzler Helmut Kohl für drei Tage zu einem Besuch nach Gotha, Erfurt, Weimar und Dresden. Der nahezu unbekannte Kurztrip war ein ungewöhnlicher Deal, der beim Besuch Honeckers 1987 in Bonn vereinbart wurde. Als Honecker zusagte, hatte Kohl drei Bedingungen: Die Presse dürfe nichts erfahren. Ihm sollten Begegnungen mit DDR-Offiziellen erspart bleiben. Und er wünschte sich, nicht von der Staatssicherheit belagert zu werden. Beim Grenzübertritt waren die DDR-Grenzer zwar vorbereitet, doch mehr wusste niemand: Die Staatssicherheit hatte kaum Informationen, was Kohl unternehmen wollte. Um offiziell Kohls Sicherheit zu gewährleisten, hatte man Kohl Honeckers Leibwächter zur Seite gestellt. Kohls Berater Wolfgang Bergsdorf erinnert sich, wie Kohl durch die DDR-Fußgängerzonen flanierte. Dort verteilte Kohl Autogramme und nahm Ausreisewünsche entgegen. Während DDR-Geheimdienstler vergeblich auf den Kanzler warteten, ließ er sich mit DDR-Bürgern fotografieren. Die Stasi-Protokolle hinterlassen ein Bild der potemkinschen Wirklichkeit der DDR-Herrschaft. Kohl müsse sich den Menschen aufdrängen, wurde berichtet. Da die Menschen von Kohl kaum Notiz genommen hätten, sei die Reise für Kohl eine große Enttäuschung gewesen, frohlockte Honecker. Die Dokumentation blättert die unbekannte Reise Kohls mit ihren absurden Momenten auf und zeigt den Zustand der DDR kurz der Selbstauflösung. Auch sein langjähriger Fahrer Eckhard Seeber berichtet, wie der Bundeskanzler im Stil eines Geheimdiplomaten die Chance nutzte und er mit großer Freude die Stasi narrte.” (prisma.de)

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“Emilie Schindler – Die vergessene Heldin” am 23.04.2025 im ARTE

Bildquelle: Von Dr. José Rosenberg - Prof. Erika Rosenberg, Attribution, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=41983142

23.04.2025,

ARTE, 22.15: Emilie Schindler – Die vergessene Heldin, Doku, D 2024

“Emilie Pelzl wurde 1907 im Sudetenland geboren. Von klein auf arbeitet sie auf dem elterlichen Bauernhof und pflegt Angehörige. Mit 20 verliebt sie sich in den charmanten Oskar Schindler. Obwohl dieser als Herzensbrecher gilt, heiratet sie ihn. Oskar hat Affären und verjubelt die Mitgift, aber Emilie bleibt. Gemeinsam werden sie durch die Nazis mit ihrer Fabrik erst reich und retten dann viele Juden vor dem sicheren Tod. Die Regisseurin Annette Baumeister rekonstruiert einfühlsam das Leben von Emilie Schindler. Nachgesprochene Zitate vermitteln das Bild einer Frau, die sich aus der Rolle der passiven Ehefrau löst und aktiv Menschen hilft. Für “ihre Juden” besorgt sie Lebensmittel, Medikamente und rettet Todgeweihte unter den Augen der SS. In der Dokumentation beschreiben Historikerinnen und Historiker sowie Emilie Schindlers argentinischer Pfleger Leandro Coseforti und ihre Nichte Traude Ferrari eine vergessene Heldin.” (prisma.de)

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“Sachsenhausen – Die Kinder der Überlebenden” am 23.04.2025 im RBB

Bildquelle: Von Bundesarchiv, Bild 183-78612-0002 / Autor/-in unbekannt / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5431249

23.04.2025,

RBB, 22.30: Sachsenhausen – Die Kinder der Überlebenden, Doku, D 2025

“Drei Nationen, drei Schicksale, eine gemeinsame Geschichte: Marjolein Snep aus den Niederlanden, Petra Hörig aus Deutschland und George Saxon aus Großbritannien sind Nachkommen von Männern, die das Konzentrationslager Sachsenhausen überlebten. Ihre Väter wurden aus völlig unterschiedlichen Gründen inhaftiert: Petra Hörig ist die Tochter von Horst Hörig, der von den Nationalsozialisten wegen homosexueller Handlungen verfolgt und im KZ Sachsenhausen inhaftiert wurde. Heute setzt sie sich aktiv für die Aufarbeitung dieser Verfolgung ein und kämpft gegen das Vergessen. Sie spricht auf Veranstaltungen über das Schicksal ihres Vaters und darüber, wie sich die Traumata des Nationalsozialismus auf die sogenannte “Zweite Generation” übertragen haben. Ihr Engagement ist ein Appell an die Gesellschaft: Die Vergangenheit darf nicht verblassen – damit wir aus ihr lernen. Marjolein Sneps Großvater, Peter Snep, und ihr Vater, Joop Snep, waren Mitglieder des niederländischen Widerstands. Beide überlebten das KZ Sachsenhausen. Ihre Geschichte hat Marjolein Snep zu einer leidenschaftlichen Stimme gegen das Vergessen gemacht. Als Vize-Präsidentin für die Niederlande im Internationalen Sachsenhausen-Komitee setzt sie sich für die Erinnerungskultur ein. Zudem spricht sie als Gastrednerin des National Support Center WWII-Present an Schulen über ihre persönliche Geschichte, mit dem Ziel, die Lehren aus dem Nationalsozialismus in die Gegenwart zu tragen. George Saxon ist der Sohn von Tadeusz Witkowski, der 1940 in Rzeszów (Polen) verhaftet und ins KZ Sachsenhausen deportiert wurde. Das Schicksal seines Vaters ist tief in sein Leben und seine Kunst eingeschrieben. Als Künstler setzt sich George Saxon intensiv mit den Spuren der Vergangenheit auseinander. Seine Werke thematisieren das Erbe der Verfolgung und eröffnen neue Perspektiven auf Erinnerung und Trauma. Neben seiner künstlerischen Praxis war er als Dozent an Universitäten tätig und vermittelte Studierenden die Geschichte Sachsenhausens durch Kunst – als Medium des Erinnerns und des Verstehens. Der Dokumentarfilm “Sachsenhausen – Die Kinder der Überlebenden” porträtiert, wie diese drei Nachkommen mit den Schicksalen ihrer Väter umgehen und wie stark deren Erbe ihr eigenes Leben prägt.” (prisma.de)

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“Der letzte Flug – Ein deutsches Geheimnis” am 23.04.2025 im RBB

Bildquelle: JU52 1941, https://de.wikipedia.org/wiki/Junkers_Ju_52/3m#/media/Datei:Bundesarchiv_Bild_101I-168-0893-11,_Balkan,_Flugzeug_Junkers_Ju_52_%22Otto_Falke%22.jpg

23.04.2025,

RBB, 20.15: Der letzte Flug – Ein deutsches Geheimnis, Doku, D 2022

“April 1945. In den Abendstunden schlagen die Schrecken des Krieges mit voller Wucht zwischen den kleinen Dörfern Glienig und Buckow ein. 70 Kilometer vom bereits heftig umkämpften Berlin entfernt schießt die Rote Armee ein Zivilflugzeug der Deutschen Lufthansa vom Himmel, das sich auf dem Weg ins österreichische Enns befindet. Kurz nach dem Start in Berlin-Tempelhof kracht eine JU 52 mit insgesamt 18 Personen an Bord in ein Brandenburger Waldgebiet und geht in Flammen auf. Nur ein Berliner Ingenieur kann sich in letzter Sekunde aus der Maschine retten und dem brennenden Inferno entkommen, dem seine Mitpassagiere zum Opfer fallen. Als deren sterbliche Überreste ein Jahr nach Kriegsende auf dem Friedhof Glienig anonym bestattet werden, bleiben essenzielle Fragen rund um den sogenannten “Letzten Flug” unbeantwortet: Wer war an Bord der Maschine und wer durfte das von den Alliierten bombardierte Berlin – noch dazu an einem symbolträchtigen Tag wie Adolf Hitlers Geburtstag – zu diesem Zeitpunkt überhaupt noch verlassen? Warum gibt es bis heute keine Passagierliste? Warum wurde die Crew kurz vor Abflug aus Berlin noch einmal ausgetauscht? Was hat es mit den Gerüchten auf sich, hochrangige NS-Größen und Günstlinge des Regimes wie der berüchtigte Spielfilm-Regisseur Hans Steinhoff (“Hitlerjunge Quex”) wollten sich mit Flügen wie diesem in Richtung der mystischen Alpenfestung absetzen? Und wohin sind die großen Mengen an Geld, Schmuck und Wertpapieren verschwunden, die sich angeblich an Bord der Maschine befunden haben sollen?: “Der letzte Flug – Ein deutsches Geheimnis” geht diesen Fragen in Form eines packenden True-Crime-Doku-Thrillers auf den Grund und rekonstruiert erstmals die mysteriösen Hintergründe eines tragischen Vorfalls, der nicht nur das Leben der Passagiere und deren Angehöriger zerstört, sondern auch tiefe Spuren am Unglücksort hinterlassen hat. Seit dem Absturz der Maschine liegt deren geheimnisvolle Geschichte wie eine bleierne Decke über den Dorfgemeinden – und das Schweigen über den Wahnsinn der letzten Kriegstage umfasst nicht nur die Umstände des Flugzeugabschusses, sondern auch noch viel tiefergehende persönlichere Tragödien …” (DASERSTE)

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“Der Hitler-Fake: Geschichte einer Jahrhundertfälschung” am 23.04.2025 im WDR

Bildquelle: By Stern magazine - http://germanhistorydocs.ghi-dc.org/sub_image.cfm?image_id=2502, Fair use, https://en.wikipedia.org/w/index.php?curid=8867753

23.04.2025,

WDR, 22.15: Der Hitler-Fake: Geschichte einer Jahrhundertfälschung, Doku, D 2023

“Claas Relotius, der bis 2018 mit erfundenen Reportagen den „Spiegel“ vorführte, war noch nicht geboren, als einer der größten deutschen Nachrichtenskandale das Magazin „Stern“ erschütterte: Kauf und Veröffentlichung der von Konrad Kujau gefälschten Hitler-Tagebücher. Das aktuelle Fazit dürfte auch vor 40 Jahren gegolten haben: Niemand wollte Zweifel haben, denn die Geschichte war zu gut. Für die Doku von Christian Bock („Mensch Gysi!“) öffnet der damalige Reporter Gerd Heidemann (heute 91, 1983 im Interview) die Archive.”(tvspielfilm.de)

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“Geheimnisvolle Orte” am 21.04.2025 im PHOENIX

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21.04.2025,

PHOENIX, 14.15: Geheimnisvolle Orte, Schloss Versailles – Im Spiegelsaal der Geschichte

“Versailles ist ein Ort voller Geschichten und Geheimnisse. Das prächtige Schloss Ludwigs XIV. (1638-1715) war ein Ausdruck seines absolutistischen Herrschaftsverständnisses – seiner Macht und Herrlichkeit. Er setzte Maßstäbe. Auch der aufgeklärte Preußenkönig Friedrich II. misst sich an den Erfolgen des “Sonnenkönigs” – und baut in Potsdam im Park Sanssouci das Neue Palais. Bayernkönig Ludwig II. kopiert das französische Schloss Versailles mit einem eigenen Prachtbau: Herrenchiemsee.” (prisma.de)

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“Der Kurier des Zaren” am 21.04.2025 im ARTE

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21.04.2025,

ARTE, 14.05: Der Kurier des Zaren, Abenteuerfilm, 1956

“Im Herzen des zaristischen Russlands tobt ein Aufstand: Tatarenhorden unter Feofar Khan bedrohen Sibirien und der Großherzog von Irkutsk, Bruder des Zaren, steht isoliert da. Der erfahrene Offizier Michel Strogoff erhält den Auftrag, eine geheime Nachricht durch feindliches Gebiet zu schmuggeln. Als Tuchhändler getarnt begibt er sich mit Nadia, der Tochter eines verbannten Professors, auf eine Reise voller Gefahren. Ihre Tarnung als Ehepaar wird zur Zerreißprobe, als sie auf Ogareff treffen – einen ehemaligen russischen Oberst, der nun die Tataren anführt und seine persönliche Rache am Zaren plant. Die Reise führt sie durch Sibiriens unwirtliche Landschaften: Schneebedeckte Pässe, reißende Flüsse und verlassene Dörfer werden zu Schauplätzen von Verrat und Heldentum. Strogoffs Mutter, die unterwegs in die Hände der Tataren fällt, wird zum Opfer von Ogareffs Grausamkeit, was den Kurier zu einem folgenschweren Geständnis zwingt. Doch selbst durch ein Schwert geblendet gibt Strogoff nicht auf. Mit Nadias Hilfe schleicht er sich nach Irkutsk, wo Ogareff bereits als falscher Kurier agiert und den Großherzog täuscht. Das theatralische Finale bleibt der Vorlage von Jules Vorlage treu … Regisseur Carmine Gallone setzt auf cineastische Pracht: Die jugoslawischen Schauplätze und die Kosutnjak-Studios in Belgrad bilden mit ihren Sibirien-Kulissen und massenhaften Statisten ein imposantes Panorama.” (prisma.de)

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“Sisis Erben” am 22.04.2025 im PHOENIX

Bildquelle: Von Philip Alexius de László - http://www.delaszloarchivetrust.com/index.php?cid=galery&id=286, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=3757840

22.04.2025,

PHOENIX, 23.00: Sisis Erben, Doku, D 2022

“Von wegen “liebevolle Mutter”: Die echte Kaiserin Elisabeth ist das genaue Gegenteil von dem, was die “Sissi”-Filme aus den 50er-Jahren zeigen. In Wirklichkeit rückt sie zeitlebens ihre eigenen Interessen in den Vordergrund. Zum Leidwesen ihrer Kinder.

Nach der Hochzeit mit Kaiser Franz Joseph bekommt Sisi den Druck zu spüren: Der Fortbestand der Dynastie hängt an der jungen Frau. Mit 17 bringt sie ihre Tochter Sophie zur Welt. Doch auch mit der Geburt von Gisela erfüllt sie nicht die Erwartungen des Hofes. Als Sophie während einer Ungarnreise mit nicht einmal zwei Jahren stirbt, zeigen sich tiefe Risse in der Beziehung der Eltern.

Erst die Geburt des Thronfolgers Rudolf kann die Situation entschärfen. Daraufhin nimmt Sisi für zwei Jahre Reißaus. Ihre Kinder wachsen in dieser Zeit ohne sie auf. Als die Kaiserin zurückkehrt, erkennen sie “die fremde Frau” nicht. Für die Kinder ist es ein Leben ohne mütterliche Liebe, das mit dem Selbstmord des Thronfolgers endet.

Das vierte Kind, Tochter Marie Valerie wird von Sisi geradezu mit ihrer Liebe und Zuneigung erdrückt, bis diese sich durch Einheirat in die “Skandal-Linie” der Habsburger von ihrer Mutter befreien kann. Mit ihren neun Kindern und zahlreichen Enkeln sorgt Marie Valerie dafür, dass die Familie bis heute weitverzweigt ist.

Kaiser Franz Josephs Liebling ist seine Enkelin Elisabeth Marie, genannt “Erzsi”. Sie wird zur Rebellin am Wiener Hof. Nach dem Untergang des Kaiserreichs beginnt sie ein neues Leben in sozialdemokratischen Kreisen und heiratet einen Vertreter der Wiener Arbeiterklasse.

Sisi erlebt das Ende der Monarchie nicht mehr: Sie fällt 1898 in Genf einem Attentat zum Opfer.” (ZDF)

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“1945 – Frauen als Kriegsbeute” am 22.04.2025 im MDR

Bildquelle: Symbolfoto, Bundesarchiv, Bild 183-M1205-318 / Donath, Otto / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 DE , via Wikimedia Commons

22.04.2025,

MDR, 22.10: 1945 – Frauen als Kriegsbeute, Doku, D 2023

“Die deutsche Wehrmacht wütet sechs Jahre lang grausam in Europa, bis im Frühjahr 1945 der Zweite Weltkrieg auf europäischem Boden vorbei und das Nazi-Regime besiegt ist. Doch ein Kapitel, das nun folgt, bleibt bis heute weitestgehend vergessen: Mindestens 860.000 Frauen und Mädchen werden in Deutschland von Soldaten der Alliierten sexuell missbraucht. Viele schweigen aus Scham und Angst vor der Schande ihr ganzes Leben lang, besonders, wenn die Täter aus den Armeen der Westalliierten kommen. “1945 – Frauen als Kriegsbeute” ist eine filmische Annäherung an dieses bis heute tabuisierte Thema. Die Doku lässt Betroffene zu Wort kommen, spricht mit der Kinder- und Enkelgeneration sowie mit Historiker/-innen und zeigt, wie tief diese dunkle Erfahrung der deutschen Nachkriegsgeschichte bis in unsere heutige Zeit nachwirkt.” (prisma.de)

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“Geheimes Wien” am 22.04.2025 im PHOENIX

Bildquelle: Von C.Stadler/Bwag - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0 at, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=28245172

22.04.2025,

PHOENIX, 23.45: Geheimes Wien, Doku, D 2023

“Versteckte Gänge, jahrhundertealte Mumien, mysteriöse Unterwelten – “Terra X History” nimmt die Zuschauer mit auf eine Spurensuche zu verborgenen Schauplätzen der Geschichte. Wiens berühmte Sehenswürdigkeiten ziehen Millionen Touristen an. Es locken der Stephansdom, die prachtvolle Ringstraße und die Hofburg, ehemals Kaiserpalast der Habsburger. Doch hinter den weltbekannten Fassaden verbirgt sich manches Geheimnis. 700 Jahre lang war die Hofburg, mitten in Wien, Machtzentrum der Habsburger. Dort lebten und wirkten legendäre Herrscherinnen und Herrscher wie Maria Theresia oder Kaiser Franz Joseph und seine Gemahlin Sisi. Die ältesten Teile der Hofburg stammen aus dem 13. Jahrhundert, seitdem wurde sie stetig erweitert und zählt heute zu den größten Schlössern der Welt. (Senderinfo)” (tvspielfilm)

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“Ein Hauch von Amerika” am 20.04.2025 im NDR

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20.04.2025,

NDR, 23.35: Ein Hauch von Amerika, Historienserie, 2021

“Nach der Explosion einer alten Fliegerbombe auf dem Kartoffelacker der Familie Kastner zerstört ein amerikanischer Panzer deren Ernte. Der Fahrer des Panzers, ein Soldat namens George, will den Schaden wieder gut machen und ist sofort fasziniert von der Bauerntochter Marie.

Während sie reserviert bleibt und den schwarzen GI wegschickt, ist ihre beste Freundin Erika, Tochter des Bürgermeisters Strumm, begeistert von dem Lebensgefühl, das die Amerikaner in das verschlafene, konservative Kaltenstein bringen. Ebenso euphorisch sind George und seine schwarzen Kameraden, die in Deutschland zum ersten Mal einen Hauch von Freiheit erleben, wenn sie in der Kaltensteiner Postschänke grenzenlos Bier bestellen und mit weißen “Fräulein” ausgehen können. Allgemein herrscht Aufbruchstimmung in Kaltenstein: Während Erikas Vater mit den neuen “Besatzern” fleißig Geschäfte macht, legten sich zuerst Marie und dann ihr Vater mit den Amerikanern an. Als der alte Kastner nach einem Wutausbruch verhaftet und dann auch noch sein Land für den Bau eines US-Militärkrankenhauses annektiert wird, nimmt Marie einen Job auf der Army-Base im Haushalt des leitenden Colonel Jim McCoy an, um den Hof und die Existenz ihrer Familie zu retten.

Und auch privat wagt Marie den Schritt in eine neue Welt: Ihr erster Kinobesuch mit Erika öffnet ihren Horizont, wobei sie immer noch an ihren Verlobten – und Erikas Bruder – Siegfried denkt, der seit Jahren in russischer Kriegsgefangenschaft verschollen ist. Indes vergnügt sich Erika mit den Amerikanern, besonders auf Sergeant Bill, der rechten Hand von Colonel McCoy, hat sie ein Auge geworfen.” (wdr.de)

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“Rosenthal” am 20.04.2025 im PHOENIX

Bildquelle: Von Autor/-in unbekannt - Gert Rosenthal, his son., CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=18387461

20.04.2025,

PHOENIX, 14.00: Rosenthal, Biopic, D 2025

“Die Dokumentation führt die Zuschauerinnen und Zuschauer in den Herbst 1978. Hans Rosenthal ist auf dem Höhepunkt seiner Karriere: als Liebling der Nation. Die 75. Ausgabe seines Straßenfegers “Dalli Dalli” steht kurz vor der Ausstrahlung. Doch die Feierlaune wird durch eine Entscheidung des Senders getrübt: Seine Jubiläumsshow fällt ausgerechnet auf den 9. November – 40 Jahre zuvor fanden an diesem Datum die antisemitischen Pogrome statt. Rosenthal steckt in einem moralischen Dilemma. Als jüdischer Jugendlicher im Nazi-Deutschland musste er zwei Jahre lang untertauchen und mitansehen, wie nach dem Tod seiner Eltern sein zehnjähriger Bruder deportiert und erschossen wurde. Weitere Angehörige wurden ebenfalls ermordet. Und nun soll ausgerechnet er parallel zur Jährung der antisemitischen Novemberpogrome, die erstmals mit einer offiziellen Gedenkveranstaltung samt Bundeskanzler verknüpft ist, Millionen Deutsche mit seiner beliebten Rate- und Spieleshow entertainen und ablenken.” (tvspielfilm.de)

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“Leonardo da Vinci” am 19.04.2025 im ARTE

Bildquelle: Von Leonardo da Vinci - https://www.latitudinex.com/europa/leonardo-valle-della-loira-rinascimento.htmlWeb Gallery of Art:   Abbild  Info about artwork, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=15497207

19.04.2025,

ARTE, 20.15: Leonardo da Vinci, Doku 2024

“Leonardo da Vinci wird am 15. April 1452 als Sohn eines ehrgeizigen Notars und einer einfachen Bauerntochter geboren. Da er aufgrund seiner Herkunft nicht den Beruf seines Vaters ergreifen kann, widmet er sich früh der Erforschung der Natur. Er studiert Fossilien, beobachtet Vögel im Flug und erkundet die dunklen Winkel nahegelegener Höhlen. Schon früh beginnt er, seine Beobachtungen in Skizzen festzuhalten. Sein Vater empfiehlt ihm eine Lehre in der Werkstatt des Künstlers und Ingenieurs Andrea del Verrocchio. Verrocchio erkennt schnell Leonardos außergewöhnliches Talent. Die Ausbildung hilft ihm später, seinen eigenen künstlerischen Stil zu definieren und Natur und Technik in seinem Werk in Einklang zu bringen. Mit 21 Jahren, während er noch bei Verrocchio arbeitet, wird Leonardo Mitglied der Malergilde in Florenz. Seine Werke sind lebendig und dynamisch, geprägt von weichen Konturen und fließenden Übergängen. Die Farbnuancen zeugen von seiner zunehmenden Meisterschaft im Umgang mit Ölfarben. Doch seine Unbeständigkeit wird ebenfalls deutlich: Immer wieder bricht er Arbeiten ab oder verzögert deren Vollendung über Jahre. Seinem wachsenden Ruhm in Florenz tut dies jedoch keinen Abbruch. Erst im Alter von 30 Jahren verlässt er seine Heimat und zieht in das reiche Mailand, wo er sich dem damaligen Herzog Ludovico Sforza andient. In Mailand sollte eines seiner bedeutendsten Werke entstehen: “Das letzte Abendmahl”.” (prisma.de)

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“Der Medicus” am 20.04.2025 im 3SAT

Bildquelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4a/Sisi_madeira_hg.jpg

20.04.2025,

3SAT, 22.25: Der Medicus, Historienfilm, 2013

“London im Jahr 1021: Der neunjährige Waise Rob Cole begegnet dem fahrenden Bader Henry Croft, der ihn in die Lehre nimmt. Rob lernt die fundamentalen Geheimnisse der Heilkunst kennen und träumt davon, Medizin zu studieren. Nach Crofts Tod will Rob seinen Traum verwirklichen und begibt sich auf eine abenteuerliche Reise zu dem berühmten Arzt Ibn Sina Avicenna. Dieser führt Rob in die Geheimnisse der Medizin ein. Schließlich stößt Rob dabei an eine Grenze, die noch niemand überschritten hat…” (prisma.de)

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“Der Hauptmann von Köpenick” am 19.04.2025 im RBB

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19.04.2025,

RBB, 20.15: Der Hauptmann von Köpenick, Tragikomödie 1956

“Wilhelm Voigt hat viele Jahre seines Lebens hinter Zuchthausmauern verbracht. Wegen Posturkundenfälschung brummte man ihm schon in jungem Alter 15 Jahre auf; später versuchte er sein Glück im Ausland, aber das Heimweh trieb ihn zurück, wo er wegen eines Passvergehens wieder hinter Gitter kam. Nach seiner Entlassung versucht er nun als Schuhmacher eine neue Existenzgrundlage zu finden. Dabei gerät er jedoch in einen wahren Teufelskreis: ohne Papiere erhält er keine Arbeit und ohne Arbeitsnachweis keine Papiere. Am liebsten würde er daher Deutschland wieder verlassen, wozu er aber wiederum einen Pass benötigt. Der verzweifelte Voigt versucht, sich diesen Pass durch einen Einbruch in ein Potsdamer Polizeirevier zu verschaffen, wird dabei jedoch gefasst und wandert abermals ins Zuchthaus. Dort zeigt Häftling Voigt erstaunlichen Sinn für militärisches Denken. Es kommt der Tag, an dem sich der entlassene Zuchthäusler mit Hilfe einer Offiziersuniform aus einem Trödlerladen auf einer Bahnhofstoilette in einen preußischen Hauptmann verwandelt. Mit einer Handvoll Soldaten, auf der Straße aufgelesen, startet er seinen großen Coup. Im Rathaus von Köpenick fällt Bürgermeister Obermüller aus allen Wolken, als ein zackiger Hauptmann mit einem kleinen Kommando anrückt und ihn samt Mitarbeiter kurzerhand für verhaftet erklärt. Besagter Hauptmann allerdings erlebt ebenfalls einen kleinen Schock, als er hört, dass es im Köpenicker Rathaus keine Pass-Stelle gibt, denn schließlich wollte er sich mit diesem abenteuerlichen Unternehmen doch nur die fehlenden Ausweispapiere beschaffen. Nun beschlagnahmt er stattdessen die Stadtkasse und verschwindet wieder. Tags darauf lacht ganz Berlin über den “Hauptmann von Köpenick”. Die Polizei sucht nach dem Übeltäter, Voigt stellt sich freiwillig. Zunächst muss er noch einmal hinter Gitter, aber da selbst der Kaiser sich über seinen tollen Streich herzhaft amüsiert, bleibt Voigt dort nicht lange. Regielegende Helmut Käutner (“Die letzte Brücke”, “Des Teufels General”) drehte 1956 diese satirische Lektion über die Allgewalt der Uniform in Preußen mit Heinz Rühmann in der Hauptrolle.” (prisma.de)

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“Die weißen Busse” am 20.04.2025 im PHOENIX

Bildquelle: Von The picture is courtesy of the Swedish Red Cross, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5580218

20.04.2025,

PHOENIX, 16.00: Die weißen Busse, Doku, 2025

“In den letzten Kriegsmonaten kamen die Retter: Sie fuhren unter der Flagge des Roten Kreuzes quer durch das zerstörte Deutschland, leichte Beute für Jagdflugzeuge. Am 17. April 1945 erreichten die Busse auch Theresienstadt und retteten allen 500 dänischen Juden das Leben. Treibende Kraft hinter der Mission war der Schwede Graf Bernadotte, ein Neffe des Königs und hoher Funktionär des Roten Kreuzes.” (prisma.de)

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“Das goldene Ufer” am 18.04.2025 im 3SAT

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18.04.2025,

3SAT, 22.20: Das goldene Ufer, D 2015

“1825, Deutschland im Vormärz. Revolutionäre Gedanken machen die Runde – doch auf dem Gut des Grafen von Rennitz (Walter Sittler) scheint die feudale Welt noch in Ordnung: Leibeigene wie Gisela (Miriam Stein) verrichten die niederen Arbeiten, während die gnädigen Herrschaften zur Jagd gehen oder eine Hochzeit für Sohnemann arrangieren.

Gisela will ihr Dasein unter dem Joch der Gräfin (Ulrike Folkerts) nicht akzeptieren. Sie hofft, dass ihr Geliebter Walther (Volker Bruch) ihr riskantes Streben nach Freiheit und Gerechtigkeit unterstützt. Der Grafschaft droht unterdessen der wirtschaftliche Niedergang…

Üppig ausgestattet, hervorragend besetzt. Das Drehbuch rückt nicht die romantische Liebe, sondern die gesellschaftlichen Umbrüche in den Mittelpunkt – gut so!” (tvspielfilm.de)

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“Geheimnisvolle Orte” am 16.04.2025 im RBB

Bildquelle: Von Fridolin freudenfett - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=31639634

16.04.2025,

RBB, 21.00: Geheimnisvolle Orte, Das verlorene Alt-Berlin, Doku, D 2020

“Alt-Berlin, das ist die Gegend zwischen Alexanderplatz, Stadtschloss und Spittelmarkt. Doch, wo einst die mittelalterliche Stadt mit geduckten Häusern, engen Gassen, Fachwerk und Kopfsteinpflaster, mit Kirchen und Klöstern zu finden war, bestimmen heute breite Straßen, Parkhäuser und DDR-Architektur die Stadtlandschaft. Der alte Kern ist überbaut, abgerissen, zerbombt, gesprengt. Verschwundene, verlorene Identität einer Stadt. Nur wenige Spuren deuten darauf hin, dass Berlins Kern schon 800 Jahre alt ist. Die Stadt hat keinen Gründungsmythos. Was jedoch kaum bekannt ist: Berlin ist schon von Beginn an eine Erfolgsgeschichte. Heute erweckt der Schloss-Neubau oder die Allee Unter den Linden den Anschein, die historische Mitte der deutschen Hauptstadt zu sein, doch Berlin ist viel älter als die touristischen Prunkstücke. Mit dem Bau des Roten Rathauses Mitte des 19. Jahrhunderts begann Alt-Berlin mehr und mehr unsichtbar zu werden. Historische Substanz verschwand, an den Reißbrettern entstanden immer wieder Visionen eines Zentrums ohne Altstadt. Als 1920 die Metropole Groß-Berlin entstand, waren die schmalen Altstadt-Straßen immer noch lebendige Orte. Der großflächige Abriss begann unter den Nationalsozialisten, der Krieg zerstörte die Stadt massiv, die DDR-Stadtplanung löschte den alten Stadtgrundriss aus. Alt-Berlin ist heute überbaut, die letzten Zeugnisse und Spuren – ein Fall für Stadtforscher und Archäologen. Die Suche beginnt immer wieder unter dem Asphalt. Überraschendes kommt ans Licht: die Grundpfeiler des mittelalterlichen Rathauses oder 4000 Skelette neben der Straße zwischen Alexanderplatz und Potsdamer Platz. Inzwischen werden 25.000 Quadratmeter rund um den Molkenmarkt und entlang der Grunerstraße untersucht. In den Sammlungen des Märkischen Museums und den Archiven Berlins liegen Relikte, Fragmente, Dokumente: Tausende Puzzleteile der Geschichte, die die alte Mitte nicht mehr selbst erzählen kann. In der Dokumentation kommen Historiker, Archäologen, Stadtplaner und Zeitzeugen zu Wort. Eine geheimnisvolle Geschichte Alt-Berlins, spannend erzählt. (Senderinfo)” (tvspielfilm.de)

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“Gelb ist nicht nur die Farbe der Sonne” am 17.04.2025 im MDR

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17.04.2025,

MDR, 22.55: Gelb ist nicht nur die Farbe der Sonne, Drama, DDR 1979

“Ein tragischer Unfall wird rekonstruiert. Dabei liefert das Tagebuch eines Kindes die Fakten. TV-Drama von Rainer Bär (“Verdacht auf einen Toten“).

Sind die Notizen einer jungen Tagebuchschreiberin glaubhaft oder einfach nur Phantasie? Ein Kommissar fährt an die Ostsee, um die Hintergründe eines Autounfalls zu rekonstruieren. Dabei geht eine sonderbare Faszination von den kindlichen Beschreibungen aus: Allein, ohne Mutter, genießen Tochter und Vater (Horst Drinda) die Ferien – bis eine aparte Seglerin die Ruhe stört.

Der Berliner Horst Drinda gehörte bis 1970 zum Ensemble des Deutschen Theaters und hat in vielen DEFA-Filmen wie “Auf der Suche nach Gatt“ mitgespielt.
” (tvspielfilm.de)

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“Luther” am 18.04.2025 im SWR

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18.04.2025,

SWR, 23.15: Luther, Drama, 2003

“Von Papst Leo X. exkommuniziert und von Kaiser Karl V. geächtet, wird Luther zum Ketzer erklärt. Im Volk finden seine Thesen derweil immer mehr Zuspruch. Daraus erwächst ein blutiger Bauernaufstand, der weder in Luthers Sinn ist noch eine Chance auf Erfolg hat.

Deutschland 1505: Während eines schweren Unwetters entrinnt der junge Martin Luther nur knapp dem Tod. Aus Dankbarkeit zu Gott gibt er sein Studium der Rechtswissenschaften auf und wird gegen den Willen seines Vaters Mönch im Erfurter Augustinerkloster. Sehr schnell zeigt sich, dass Luther ein eigenwilliger und kritischer Geist ist: Schon während seines Theologiestudiums beginnt er, offen gegen den Ablasshandel der katholischen Kirche anzugehen. In seinen mitreißenden Predigten versucht er zugleich, den Menschen ihre Angst vor den Sündenstrafen zu nehmen. Damit aber zieht sich der ebenso streitbare wie charismatische Theologe den Zorn der Kirchenoberhäupter zu, die eine lukrative Geldquelle in Gefahr sehen…” (3sat.de)

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“Deutschland in…” am 17.04.2025 im PHOENIX

Bildquelle: Bundesarchiv, Bild 102-12023 / Georg Pahl / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 DE , via Wikimedia Commons

17.04.2025,

PHOENIX, 23.45: Deutschland in…, den Goldenen Zwanzigern, Dokureihe, D 2021

“Vergnügen, Rausch und Tempo bestimmten das Leben. Frauen durften wählen, die Wissenschaft glänzte. Der Börsencrash 1929 führte zur Verelendung. Löhne wurden täglich ausgezahlt, aber das Geld war nichts wert.” (tvspielfilm.de)

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“80 Jahre Ende Zweiter Weltkrieg” am 15.04.2025 im MDR

Bildquelle: Bundesarchiv, Bild 183-1985-0206-024 / Hiekel, Matthias / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 DE , via Wikimedia Commons

15.04.2025,

MDR, 22.10: 80 Jahre Ende Zweiter Weltkrieg, Kinder des Krieges – 1945 in Mitteldeutschland, Dokumentation, D 2020

“Die Erzählungen aus erster Hand werden rar – und sind doch so wichtig für die Gesellschaft. Eva Zimmermann wurde 1933 geboren und weiß noch, wie es am Ende des Zweiten Weltkriegs aussah. Sie verlor beim verheerenden Luftangriff auf Dresden im Februar 1945 ihre Mutter und ihre Schwester.” (tvspielfilm.de)

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“Neue Deutsche Welle” am 14.04.2025 im PHOENIX

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14.04.2025,

PHOENIX, 22.15: Neue Deutsche Welle, Dokumentationsreihe, D 2022

“Mit „99 Luftballons“ flog Nena (heute 64) 1983 in den Pophimmel, landete sogar in Mexiko, Kanada, Australien und den USA an der Chart-Spitze. Der Hit avancierte zu einem der erfolgreichsten Titel der NDW. In drei Teilen nonstop geht die Doku auf musikalische Zeitreise in die 1980er.” (tvspielfilm.de)

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“Zeugnisse – Holocaust-Überlebende berichten” am 15.04.2025 im 3SAT

Bildquelle: Von Mike aus dem Bayerwald - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=7716589

15.04.2025,

3SAT, 22.25: Zeugnisse – Holocaust-Überlebende berichten, Dokumentarfilm, D 2025

“2025 jährt sich die Befreiung von Auschwitz zum 80. Mal. Zeitzeugen wie Aviva Goldschmidt schildern, wie sie die Jahre im Getto, im Versteck oder im Lager erlebt haben — eine Aktion gegen Vergessen und Verdrängung und für Menschlichkeit.” (tvspielfilm.de)

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“Die Bubi-Scholz-Story (2)” am 14.04.2025 im NDR

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14.04.2025,

NDR, 20.15: Die Bubi-Scholz-Story (2), TV-Boxerdrama, D 1998

“Aufstieg und Fall eines deutschen Idols: Boxerdrama, in dem sich zwei Stars die Hauptrolle teilen: Benno Fürmann ist der junge, Götz George der alternde Bubi Scholz

1984: Das ehemalige Box-Idol Bubi Scholz hat seine Frau Helga erschossen. In Untersuchungshaft begeht er einen Selbstmordversuch. Bei der Tat war er volltrunken, in Gegenwart einer Psychologin erinnert er sich nur langsam:
1948 steigt der 18jährige Gustav Scholz zum ersten-mal in den Ring. Danach folgt eine Boxer-Karriere, die ihresgleichen sucht. Unterbrochen von einer Tuberkulose-Erkrankung gewinnt der Star 88 Kämpfe, nur zweimal unterliegt er seinem Gegner. Nach der Niederlage um die Weltmeisterschaft 1962 zieht sich Bubi Scholz zurück. Den Verlust der Popularität kann er nicht verwinden. Er beginnt zu trinken, und immer häufiger kommt es zum Streit mit seiner Frau…
Das Klima der Nachkriegszeit war wie geschaffen für den Aufstieg
eines Bubi Scholz. Als Kind des Wirtschaftswunders war er ein Lichtblick für das moralisch diskreditierte Volk. Eine fesselnde Studie eines innerlich zerrissenen Menschen.
” (tvspielfilm.de)

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“Geheimnisvolle Orte” am 16.04.2025 im RBB

Bildquelle: Photo: Andreas Praefcke, CC BY 3.0 , via Wikimedia Commons

16.04.2025,

RBB, 20.15: Geheimnisvolle Ort, Der Humboldthain, Doku, D 2020

“Als in Berlin zur Gründerzeit eine wahre Bau-Anarchie ausbrach, erhielt Baurat James Hobrecht den Auftrag, einen Bebauungsplan zu erstellen. Seine Grundidee war, nicht nur eine große, auf die Mitte ausgerichtete Stadt zu planen, sondern einzelne Stadteile zu schaffen, die wir heute gerne als “Kieze” bezeichnen. Darüber hinaus sollten mehrere große Volksparks in Berlin entstehen, grüne Lungen für Mensch und Natur. Der Humboldthain gehört heute zu den ältesten dieser großen Volksparks. Erster Spatenstich war am 14.09.1869, dem 100. Geburtstag Alexander von Humboldts. Das Volksfest zur Grundsteinlegung gilt als das erste öffentliche Auftreten der Berliner Sozialdemokraten. Der Park war einerseits für die Freizeit und zur Erholung der umliegenden Bevölkerung gedacht, gleichzeitig sollte er aber auch zur Bildung dienen. Ganz im Sinne Alexander von Humboldts. Zahlreiche exotische und ausländische Gehölze wurden in Gruppen gepflanzt und ihre geografische Herkunft ausgewiesen. Bäume aus Nord und Südamerika, Asien und Ozeanien. Aber auch unterirdisch ist der Humboldthain ein geheimnisvoller Ort. Kaum jemand kennt den AEG Tunnel nahe der Gustav Meyer Allee, ursprünglich konzipiert als unterirdische Werkbahn zwischen den Werken Brunnenstraße und Ackerstraße. Später galt er als Pilotprojekt für die erste U Bahn in Berlin. Sichtbarer ist die Ruine des riesigen Flakturms am Rand des Parks. Die Nationalsozialisten wollten die Hochbunker nach dem Krieg zu Trutzburgen mit völkischen Ornamenten ausbauen. Dazu kam es bekanntlich nicht. Der Flakturm machte den Humboldthain zu einem bevorzugten Ziel der alliierten Bomberverbände. Der Humboldthain ist zunächst verödete Steppe. Abgeholzt von den Anwohnern auf der Suche nach Brennholz. Wasserlöcher zum Löschen von Bränden, dazwischen militärischer Müll. Heute ist der Humboldthain Anziehungspunkt für viele Familien aus dem multikulturellen Kiez um den Gesundbrunnen. Und aufmerksame Besucher spüren: Der Humboldthain ist ein Ort, an dem sich wie in einem Brennglas deutsche Zeitgeschichte widerspiegelt. Die Dokumentation zeigt die wechselhafte Geschichte eines wichtigen Berliner Volksparks. Von der Ursprungsidee über den Missbrauch durch die Nationalsozialisten bis zur mühsamen Neugestaltung nach dem Krieg. Bewegte Berliner Stadtgeschichte im Grünen. (Senderinfo)” (tvspielfilm.de)

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“Das Rätsel um König Artus” am 13.04.2025 im ARTE

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13.04.2025,

ARTE, 14.55: Das Rätsel um König Artus, Doku, 2020

“König Artus: Sein Name ist untrennbar verknüpft mit der legendären Tafelrunde tapferer Ritter, heldenhaften Taten, epischen Abenteuern und einem goldenen Zeitalter des Rittertums. Fantastische Elemente wie der Zauberer Merlin, das magische Schwert Excalibur oder die Suche nach dem Heiligen Gral machten die Geschichten aus dem Sagenkreis, für den sein Name steht, zu Bestsellern – damals wie heute. Immer wieder hat es Versuche gegeben, Spuren seiner Existenz zu finden. Doch König Artus bleibt ein Phantom. Das bedeutendste Werk über ihn entsteht im 12. Jahrhundert, verfasst von dem Geistlichen Geoffrey von Monmouth. Es wird sofort nach seinem Erscheinen zu einem der am meisten gelesenen Bücher des Mittelalters. Schnell bildet sich ein ganzer Kranz von Sagen rund um diesen Mythos. Immer wieder regte die Geschichte von Artus und seinen Rittern Autoren zu eigenen Werken an. Als Teil einer gewaltigen Chronik Britanniens geschrieben, stillt die Geschichte von Artus aber nicht nur das Bedürfnis der Leser nach guter Unterhaltung. Der Autor entwirft in seinem Werk eine Genealogie, die von den Trojanern über die Römer bis zu Artus reicht – ein würdiger Stammbaum für die unlängst einmarschierten normannischen Eroberer, die jetzt Britannien beherrschen. Und möglicherweise der Versuch, den Machtanspruch des Königs gegenüber den unterworfenen Angelsachsen, aber auch gegenüber den eigenen Familienmitgliedern zu legitimieren. Ist das bedeutendste Werk über König Artus, mit dem die Legende ihren Anfang nimmt, also ein Propagandawerk? Der Film geht der Spur nach.” (prisma.de)

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“Vatikanstadt. Ein Hauch von Ewigkeit” am 12.04.2025 im ARTE

Bildquelle: Von Martin Falbisoner - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=23799103

12.04.2025,

ARTE, 20.15: Vatikanstadt. Ein Hauch von Ewigkeit, Dokumentarfilm, F 2020

“Auf dem Vatikanischen Hügel verdichten sich 2.000 Jahre Kirchengeschichte auf einzigartige Weise. Ein einfaches Grab vor den Toren Roms wurde zur Wiege des Papsttums und zum Zentrum der Christenheit. Neben den in Archiven und handschriftlichen Sammlungen festgehaltenen historischen Zeugnissen ist der Vatikan auch ein architektonisches Meisterwerk, das weltberühmte Schätze der Malerei und Bildhauerei beherbergt. Wie wurde aus einem kleinen Hügel ein Brennpunkt von Kunst, weltlicher und kirchlicher Macht? Und welchen Beitrag haben Malerei, Bildhauerei und Architektur zur Machtentfaltung des Papsttums geleistet? Heute öffnet die Wissenschaft Türen des Vatikans, die das päpstliche Geheimnis zuvor verschlossen hielt. Archäologen erforschen Katakomben und Nekropolen, um die Ursprünge der Ewigen Stadt freizulegen. Historiker ergründen die Geschichte des Petersdoms von der Grundsteinlegung über den Abriss bis zum Neubau der Basilika und ihrer Erweiterung zum monumentalen Prachtbau. Restauratoren lüften Geheimnisse um die Fresken der Renaissance, Paläografen entziffern Handschriften aus den Archiven und stoßen dabei auf Zeugnisse der Baumeister dieses architektonischen wie spirituellen Abenteuers. In einer Mischung aus Animation und Dokumentation zeigt der Film, wie große Künstler nach den Vorgaben visionärer Päpste zwei Jahrtausende lang zur Machtentfaltung der Kurie beigetragen haben. (Senderinfo)” (tvspielfilm.de)

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“Burgen – Mythos & Wahrheit” am 13.04.2025 im PHOENIX

Bildquelle: Von Ronald Spiegelberg - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=106361714

13.04.2025,

PHOENIX, 14.00: Burgen – Mythos & Wahrheit, Doku, 2019

“Mit Schutzbauten begann die Geschichte der europäischen Burgen im Frühmittelalter. Innerhalb weniger Jahrzehnte wurden die Bollwerke zu Symbolen der Macht für das aufkommende Rittertum. Teil eins schildert, wie die ersten Burgen als Holztürme auf befestigten Hügeln entstanden, sich in Europa jedoch bald unterschiedliche Bauformen entwickelten: in Frankreich und Britannien eher kompakt, im deutschsprachigen Raum mit hohen Bergfrieden. Doch überall nutzte man die Burgen, um Herrschaftsgebiete zu sichern.” (prisma.de)

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“Apokalypse – Der Zweite Weltkrieg” am 10.04.2025 im NTV

Bildquelle: Von Hans Sönnke - https://alexanderandsonsrestorations.com/helmet-grinning-skull-short-history-danzig-police-helmet/Jerzy Piorkowski (1957) Miasto Nieujarzmione, Warschau: Iskry, S. 8 no ISBNG?ówny Zarz?d Polityczny WP (1960) Z Dziejów Wojny Wyzwole?czej Narodu Polskiego 1939-1945, Warschau: Wydawnictwo Ministerstwa Obrony Narodowej, S. 129 no ISBNhttp://dziedzictwo.polska.pl/katalog/skarb,Fotografia_przejscia_granicznego_w_Sopocie_w_dniu_1_IX_1939_roku,gid,116321,cid,1191.htmhttp://www.ww2.pl/apps/?command=fotografie/szczegoly&id=1&did=9http://www.trojmiasto.pl/wiadomosci/Celnicy-gdanscy-zolnierze-polscy-i-herr-Sonnke-n33283.html, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=3535747

10.04.2025,

NTV, 20.15: Apokalypse – Der Zweite Weltkrieg, Doku, 2009

“Deutschland im Jahre 1933: Die weltweit verheerendste Katastrophe der Menschheitsgeschichte bahnt sich an, als Adolf Hitler die Macht ergreift und als Führer einer durch Propaganda geblendeten Nation ein Zeitalter der Unterdrückung, des Völkermordes und des Krieges einläutet. Die Dokumentation gibt einen Einblick in bisher unveröffentlichte Bild- und Filmaufnahmen von der Terrorherrschaft Hitlers und dem Beginn des Vernichtungskrieges.” (prisma.de)

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“Bayerns Klöster unter dem Hakenkreuz” am 08.04.2025 im 3SAT

Bildquelle: Von Monandowitsch - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=32777380

08.04.2025,

3SAT, 23.15: Bayerns Klöster unter dem Hakenkreuz, Doku, 2020

“Am 13. Januar 1941 rief ein Geheimerlass der NS-Führung zum “Klostersturm” auf. Rund 300 Abteien im gesamten Reich fielen dem NS-Vernichtungskampf gegen geistliche Orden zum Opfer.” (3SAT)

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“Die Frau des Heimkehrers” am 11.04.2025 im 3SAT

Bildquelle: amazon.de

11.04.2025,

3SAT, 20.15: Die Frau des Heimkehrers, Drama, 2006

“Im Sommer 1944 ist Soldat Karlheinz Rombach (Timothy Peach) auf Fronturlaub. Beim Abschied bittet er seinen Freund Sebastian (Martin Feifel), wegen einer Kriegsverletzung vom Wehrdienst befreit, auf seine Frau Eva (Christine Neubauer) und den Sohn aufzupassen.

Als Karlheinz vier Jahre nach Kriegsende noch immer nicht zurückgekehrt ist, gibt Eva die Hoffnung auf – und dem vorsichtigen Werben von Sebastian nach. Da wird Karlheinz aus russischer Kriegsgefangenschaft entlassen…

Schicksalsschläge an der „Heimatfront“ auf Schülertheater-Niveau umzusetzen, das fördert nur die Geschichtsverdrossenheit der Jugend. Aber dank der Neubauer wird die Zielgruppe 50-plus sicher in reicher Zahl die Fernsehgeräte einschalten.” (tvspielfilm.de)

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“Mythos Heinrich VIII.” am 11.04.2025 im PHOENIX

Bildquelle: Von Hans Eworth - http://www.luminarium.org/renlit/henry8chatsworth.jpg, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=17094121

11.04.2025,

PHOENIX, 20.15: Mythos Heinrich VIII., Doku, 2019

“Übergewichtiger Tyrann, Egomane oder charismatischer Herrscher? 38 Jahre währte seine Regentschaft. Zu Englands König Heinrich VIII. (1491–1547) fallen einem insbesondere dessen sechs Ehen ein, die für zwei der Frauen kopflos endeten. — 3-tlg., nonstop.” (tvspielfilm.de)

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“Anne Frank. Tagebuch einer Jugendlichen” am 09.04.2025 im 3SAT

Bildquelle: Von Anonym - http://www.annefrank.org/nl/Anne-Frank/De-nazis-bezetten-Nederland/Naar-het-Joods-Lyceum/, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=68542166

09.04.2025,

3SAT, 20.15: Anne Frank. Tagebuch einer Jugendlichen, Doku, 2025

“Anne Franks Tagebuch ist eines der meistgelesenen und bewegendsten Bücher über die Judenverfolgung. Es wurde nach ihrem Tod im Lager Bergen-Belsen von ihrem Vater veröffentlicht. Eindrucksvoll und berührend schildert das jüdische Mädchen das Leben im Verborgenen: Ihre Worte lassen einen nicht mehr los. Der Dokumentarfilm zeichnet das Leben von Anne Frank in ihrem Versteck anhand ihrer Tagebucheinträge, denen Mala Emde ihre Stimme gibt, nach. Anne Frank wird 1929 in Frankfurt geboren, in einer Zeit, in der der wachsende Nationalsozialismus das Leben für die jüdische Bevölkerung unerträglich macht. Annes Eltern ziehen mit ihren beiden Töchtern nach Amsterdam. Kurz nach Beginn des Zweiten Weltkriegs 1940 kapituliert die niederländische Armee: Nach und nach erlassen die Besatzer immer mehr Gesetze, die den Jüdinnen und Juden das Leben erschweren – sie dürfen unter anderem keine Parks, Kinos oder Läden mehr betreten. Die Restriktionen und Gefahren werden immer bedrohlicher, sodass die Familie Frank im Frühjahr 1942 in einem Versteck untertaucht. In diesem Hinterhaus schreibt Anne Frank Tagebuch über die Ereignisse im Versteck, aber auch über ihre Gefühle und Gedanken. Ihr Schreiben hilft ihr, die Zeit im Verborgenen zu überstehen. Im August 1944 wird Anne zusammen mit den anderen Untergetauchten von der Polizei entdeckt und verhaftet. Trotz Hausdurchsuchung kann ein Teil ihrer Aufzeichnungen vor den Nazis gerettet werden. Die Familie Frank wird erst ins Konzentrationslager Auschwitz deportiert, bevor Anne und ihre Schwester weiter nach Bergen-Belsen geschickt werden. Dort sterben beide 1945 an den Folgen einer Fleckfieber-Erkrankung. Ihr Vater Otto überlebt als einziger der Untergetauchten aus dem Hinterhaus den Krieg und publiziert Annes Tagebuch. Der Dokumentarfilm “Anne Frank. Tagebuch einer Jugendlichen” von Alexandre Moix ist nicht einfach ein weiterer Film über Anne Frank, sondern vielmehr eine zeitgenössische und notwendige Auseinandersetzung mit dem Thema Antisemitismus in einem angespannten Moment der europäischen Geschichte. Er erzählt auf eindrückliche Weise von Anne Frank und den zwei Jahren, die sie sich, gemeinsam mit anderen, in einem Amsterdamer Hinterhaus vor den Nationalsozialisten versteckte. Durch ihre Tagebucheinträge – gelesen von Mala Emde – bekommt Anne Frank eine Stimme und lässt die Zuschauenden eintauchen in den Alltag, die Freuden, die Hoffnungen und die Ängste eines 13-jährigen jüdischen Mädchens.” (prisma.de)

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“Zug ins Leben – Die Befreiung der SS-Geiseln” am 07.04.2025 im ARD

Bildquelle:

07.04.2025,

ARD, 23.05: Zug ins Leben – Die Befreiung der SS-Geiseln, Doku, 2025

“In den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs, vor 80 Jahren, ereignet sich in der Nähe des Dorfes Farsleben nördlich von Magdeburg ein Wunder. Am 12. April 1945 kommt hier ein Todeszug zum Stehen, darin eingepfercht 2.500 jüdische Häftlinge, vor allem Frauen und Kinder, die aus dem Konzentrationslager Bergen-Belsen kommen. Als sich die britischen und amerikanischen Truppen dem KZ Bergen-Belsen nähern, schickt die SS drei Züge mit Häftlingen los, mit dem Ziel Theresienstadt. Nur einer der drei Transporte trifft dort ein. Die beiden anderen fahren tagelang umher. Einer wird nach zwei Wochen in Südbrandenburg durch die sowjetische Armee befreit, er wird später als der “verlorene Zug” tituliert. Den anderen, der bei Farsleben zum Halten kommt, nennt man später den “gestrandeten Zug”. Die Häftlinge darin kommen aus Ungarn, den Niederlanden, Polen und Griechenland und tragen ihre private Kleidung. Die SS hatte diese Menschen als Geiseln eingeplant, sie sollten ursprünglich gegen gefangene Deutsche ausgetauscht werden. Doch die heranrückenden alliierten Truppen versperren diesen Weg. Die SS-Leute lassen die entkräfteten Häftlinge antreten und machen sich einen Tag später aus dem Staub. Am Mittag des 13. April erreicht eine Einheit der 743. Amerikanischen Panzerdivision den Zug. “Als wir merkten, dass es Amerikaner waren, waren wir erleichtert. Viele weinten, auch meine Mutter”, erinnert sich Peter Lantos, damals fünf Jahre alt. Ein amerikanischer Offizier hat die bewegenden Momente der Befreiung fotografiert. Lange Zeit galten diese Fotos als einzige Bildquelle. Sie dokumentieren eine Episode des Krieges, die im Bewusstsein der Öffentlichkeit in Vergessenheit geriet. Bis vor zwei Jahren Susanne Oehme vom Museum Wolmirstedt im amerikanischen Nationalarchiv in Washington einen vier Minuten langen Film entdeckte, vermutlich angefertigt von einem Filmteam der amerikanischen Armee. Eine Sensation. Auf den Bildern sind Menschen zu sehen, die ungläubig in die Kamera schauen und es kaum zu fassen scheinen, dass sie in letzter Sekunde dem Tod entronnen sind. Ausgezehrt und bis auf die Knochen abgemagert. Männer zerquetschen Läuse zwischen den Fingern. Manche hatten es nicht geschafft, auch Tote sind auf den Bildern zu sehen. Die Soldaten versorgen die Überlebenden mit Nahrung und bringen sie in den wenige Kilometer entfernten Ort Hillersleben, wo sie in einer ehemaligen Kaserne und den Wohnhäusern der Heeresversuchsanstalt untergebracht werden. Viele der entkräfteten Menschen sterben in den nächsten Tagen, ausgezehrt von den Strapazen oder an Typhus. Sie werden auf einem jüdischen Friedhof in Hillersleben begraben. Im September 1945 zerstreuen sich die jüdischen Überlebenden in alle Winde, wandern nach Palästina aus, in die USA oder die alte Heimat. Doch damit ist die Geschichte nicht zu Ende. In die Kaserne ziehen nach dem Abzug der Amerikaner im Juli 1945 sowjetische Soldaten ein. Aus dem jüdischen Friedhof wird ein Sportplatz. Das Kasernenareal ist nun eingezäunt und für die Öffentlichkeit nicht mehr zugänglich. Zeitweise sind bis zu 30.000 sowjetische Soldaten in Hillersleben stationiert, was dem Ort den Spitznamen “Klein Moskau” einbringt. Weil im Lauf der Zeit immer wieder Angehörige die Gräber ihrer 1945 gestorbenen Verwandten besuchen wollen, greift die DDR 1984 zu einem Trick. Auf dem Friedhof in Hillersleben wird ein Gedenkstein aufgestellt. Darauf die Inschrift: “Hier ruhen 32 unbekannte jüdische KZ-Häftlinge, die auf dem Todesmarsch von Bergen-Belsen von den Faschisten ermordet wurden und im April 1945 hier ihre letzte Ruhestätte fanden.” Erst nach dem Mauerfall holen der Historiker Klaus-Peter Keweloh aus Hillersleben und sein Sohn Daniel die historische Wahrheit ans Licht. Sie halten den Kontakt zu Überlebenden wie Peter Lantos und führen die Kinder der ehemaligen Zuginsassen zu den authentischen Orten. Sie kommen in der MDR-Dokumentation zu Wort, ebenso wie der junge Filmemacher Robert Hirschmann, der einen Kurzfilm über die damaligen Ereignisse produziert hat, und die Studentin Johanna Mücke. Schon als Schülerin am Gymnasium in Wolmirstedt hat sie sich mit der Geschichte des Zuges beschäftigt, hat Briefe und Interviews von den Überlebenden übersetzt.” (prisma.de)

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“Mit Gott gegen Hitler – Bonhoeffer und der christliche Widerstand” am 08.04.2025 im 3SAT

Bildquelle: Von Bundesarchiv, Bild 183-R0211-316 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5436013

08.04.2025,

3SAT, 22.25: Mit Gott gegen Hitler – Bonhoeffer und der christliche Widerstand, Dokudrama, 2020

“Dietrich Bonhoeffer (1906-1945) ist einer der bekanntesten Theologen, die sich dem NS-Regime widersetzten. Das Dokudrama erzählt die Geschichte von ihm und anderen Christen im Widerstand. In Reden und Schriften wehrte sich Bonhoeffer gegen die Ideologie des Nationalsozialismus und dezidiert gegen die Verfolgung der Juden. Am 9. April 1945 wurde er hingerichtet, seine Schriften und Briefe haben bis heute eine hohe Bekanntheit. Vor allem die Verse, die Bonhoeffer 1944 in der Haft schrieb: “Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag.” Dietrich Bonhoeffers Name steht für Zivilcourage und Widerstand. Das Dokudrama “Mit Gott gegen Hitler – Bonhoeffer und der christliche Widerstand” erzählt auch die Geschichte von dem Dominikaner Laurentius Siemer (1888-1956) aus dem Oldenburger Land. Er überlebte das “Dritte Reich” und wurde nach dem Krieg Deutschlands erster Fernsehpfarrer. Der Film kombiniert Archivmaterial, Interviews und Spielszenen, unter anderem mit Matthias Koeberlin als Bonhoeffer und Nikolaus Kühn als Siemer.” (prisma.de)

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“Kultauto Wartburg – Von Zweitaktduft und Schrauberlust” am 08.04.2025 im MDR

Bildquelle: Von Der ursprünglich hochladende Benutzer war Dr.struppi in der Wikipedia auf Deutsch - Übertragen aus de.wikipedia nach Commons., CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=6894461

08.04.2025,

MDR, 21.00: Kultauto Wartburg – Von Zweitaktduft und Schrauberlust, Doku, 2023

“Die Automarke Wartburg hat Generationen geprägt und auch die Identität der Stadt Eisenach. Der Film erzählt von leidenschaftlichen jungen Leuten, ihrer Lust am Schrauben und ihrer besonderen Liebe zum Wartburg als Kultauto. Als das AWE, das Automobilwerk Eisenach, in dem der Wartburg gebaut wurde, nach der Wende schließen musste, waren viele von ihnen noch Kinder, manche nicht einmal geboren. Was reizt sie an diesen Zweitaktern mit markantem Klang und Geruch? Warum ist der Wartburg für sie Kult? Die Wartburgschrauber aus Eisenach haben sich viel vorgenommen. In nur acht Wochen wollen sie “Karlchen” fahrtüchtig machen. Karlchen ist ein charmanter 311er Wartburg, Baujahr 1962, gereift und lebenserfahren, kein aufgespritzter Schönling, sondern echt, etwas wacklig auf den Rädern und auch der Motor stottert. Aber das soll sich ändern, eine echte Challenge, denn beim “Startklar”, dem beliebten Oldtimer-Treffen in Eisenach, soll er seinen großen Auftritt haben. Enrico Martin ist überzeugt: Wir schaffen das! Und mit ihm die anderen der Truppe, rund 14 Wartburgfans, der harte Kern der Eisenacher Wartburgschrauber. Tatsächlich ist der Wartburg-Kult keine regionale Besonderheit. Wartburgfans gibt es weltweit. Darunter eine leidenschaftliche Fangemeinde in Norwegen. Nach dem Vorbild der Eisenacher Wartburgschrauber trifft sich die Schrauber-Crew um Jon Thonnesen regelmäßig in der Nähe von Oslo, um ihre Wartburgs am Laufen zu halten. Jon selbst hatte sich seinen ersten Wartburg mit 15 Jahren gekauft und seitdem alle wichtigen Stationen seines Lebens mit diesen Autos erlebt. Auch das Leben von Jessica Lindner-Elsner ist von den Wartburg-Autos geprägt. Die Historikerin arbeitet in der Automobilen Welt Eisenach, dem Wartburgmuseum im ehemaligen Verwaltungsgebäude des Automobilwerkes. Sie interessiert besonders die Rolle der Frauen im Eisenacher Fahrzeugbau und was aus ihnen nach der Wende wurde. Ein Beispiel ist Petra Peterhänsel, die früher im AWE gelernt hat und heute Chefin des BMW-Werkes in Leipzig ist. Für die Historikerin Lindner-Elsner ist das eine spannende Konstellation, sind doch Wartburg- und BMW-Geschichte in Eisenach eng miteinander verknüpft.” (prisma.de)

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“Die Mörder sind unter uns” am 07.04.2025 im ARTE

Bildquelle: amazon.de

07.04.2025,

ARTE, 20.15: Die Mörder sind unter uns, Spielfilm, Drama

“Berlin, 1945: Unterstützt von der jungen Fotografin Susanne findet der aus dem Krieg heimgekehrte Chirurg Dr. Mertens langsam wieder zu sich selbst. Auch sie kehrt aus der Gefangenschaft im Konzentrationslager zurück in die Stadt. Eines Tages trifft der Chirurg auf Ferdinand Brückner, seinen ehemaligen Hauptmann, der Weihnachten 1942 an der Ostfront die Erschießung von polnischen Zivilisten befahl – unter ihnen auch Frauen und Kinder. Brückner hat es in den Nachkriegswirren sehr bald schon wieder weit gebracht: Als Fabrikant lässt der aalglatte Geschäftsmann aus Stahlhelmen Kochtöpfe stanzen und feiert sein Weihnachtsfest als biederer Familienvater. Schuldgefühle sind ihm fremd. Mertens’ Gewissen hingegen rebelliert. Er greift zur Pistole, um am Weihnachtsabend Brückners Verbrechen zu sühnen. Im letzten Moment versucht Susanne, ihn von diesem Akt der Selbstjustiz abzuhalten und zu überzeugen, dass der Kriegsverbrecher vor ein Gericht gestellt werden muss. Der erste deutsche Nachkriegsfilm überhaupt wurde am 15. Oktober 1946 in Berlin uraufgeführt. Als erste Produktion des neuen Filmstudios Deutsche Film AG (DEFA) auf dem früheren Gelände der Universum-Film AG (UFA) vertrat der Film jene kritischen Inhalte, mit denen die kommunistisch dominierte Studioleitung die Jugend zu Demokratie und Humanität erziehen wollte. Wolfgang Staudtes “Die Mörder sind unter uns” ist bis heute einer der bedeutendsten Filme der DEFA. Er bescherte dem deutschen Nachkriegsfilm mit Hildegard Knef den ersten Star und der sowjetischen Besatzungszone in der Filmproduktion einen Vorsprung vor den westlichen Alliierten.” (prisma.de)

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“Die geheimen Depots von Buchenwald” am 08.04.2025 im MDR

Bildquelle: Vincent van Zeijst, CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons

08.04.2025,

MDR, 22.15: Die geheimen Depots von Buchenwald, Doku, 2020

“Ende der 1980er Jahre taucht bei Recherchen des amerikanischen Historikers Kenneth Alford in den National Archives in Washington eher zufällig eine mysteriöse handgemalte Skizze auf. Sie zeigt den Steinbruch des Konzentrationslagers Buchenwald, darin eingezeichnet acht Bunker. Stollen, die vermutlich von den Nazis kurz vor Kriegsende in den Berg getrieben wurden.

Zwei Stollen wurden von der First US Army 1945 nach ihrer Ankunft in Buchenwald nach Hinweisen entdeckt und geöffnet. Tonnenweise bargen die zusammengerufenen Helfer Raubgut, das als Ladung #16 nach Frankfurt am Main gebracht wurde und deren Spuren sich später in ihrer Gänze verlieren.

Von den sechs anderen Stollen wussten die Amerikaner nichts. Eine Skizze gab es damals nicht. Doch seit ihrer Entdeckung rätseln Experten und Wissenschaftler, wie auch der Historiker Dr. Harry Stein von der Gedenkstätte Buchenwald, was im Berg wirklich noch verborgen liegt…” (mdr.de)

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“Rettet Auschwitz!” am 06.04.2025 im MDR

Bildquelle: amazon.de

06.04.2025,

MDR, 22.30: Rettet Auschwitz!, Reportage, F 2015

“Verliert das KZ Auschwitz seine wahre Bedeutung als Symbol des Holocaust? Wird dieser Ort der Erinnerung eines Tages sogar ganz verschwinden? Auschwitz-Birkenau steht wie kein anderes Konzentrationslager der Nationalsozialisten für den planmäßigen Massenmord an Millionen Juden, Polen, Sinti und Roma und Kriegsgefangenen. Heute zählt die Gedenkstätte jährlich um die zwei Millionen Besucher aus aller Welt. Ist das noch “echtes” Gedenken oder purer Massentourismus? Nach der Befreiung des Konzentrationslagers am 27. Januar 1945 war keineswegs klar, was aus diesem Ort der beispiellosen Massenvernichtung werden soll. Überlässt man Auschwitz-Birkenau sich selbst? Sollen hier neue Baugebiete für die Stadt ausgewiesen werden? Oder richtet man eine Gedenkstätte ein? Die Zukunft des Lagers wurde und wird vielfach diskutiert und immer wieder in Frage gestellt. Der Dokumentarfilm “Rettet Auschwitz!” zeichnet die wechselvolle Geschichte seit der Befreiung nach, berichtet von den verschiedenen Versuchen, die Vergangenheit zu instrumentalisieren oder umzuschreiben und fragt nach der Zukunft. Denn es sterben nicht nur die letzten Zeitzeugen, mittlerweile ist das Gelände auch durch Verwitterung, Neubaugebiete und immer größere Besucherzahlen bedroht. Und von den Menschen, die dieses Kapitel der Geschichte zu gern für immer abschließen würden.” (prisma.de)

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“Die Sklaven der Wikinger” am 06.04.2025 im PHOENIX

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06.04.2025,

PHOENIX, 16.20: Die Sklaven der Wikinger, Doku, 2021

“Die Wikinger – sie sind gefürchtete Plünderer. Doch mit ihren Langschiffen gehen sie auch auf Menschenjagd. Sklaven sind oft wertvollstes Raubgut der Nordmänner. Drei Männer oder vier Frauen haben etwa den Wert eines Kettenhemdes. Slawen, Angelsachen und vor allem irische Kelten geraten unter das Joch der Knechtschaft. Irland ist dabei Zentrum des Menschenhandels und Dublin im Mittelalter größter Sklavenmarkt Europas.” (prisma.de)

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“Kinder des Krieges” am 06.04.2025 im MDR

Bildquelle: Von Gerhard Haubold - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=10810128

06.04.2025,

MDR, 23.30: Kinder des Krieges, Doku, D 2020

“Sie waren zu jung, um Schuld auf sich zu laden. Aber die Erinnerungen an Bombennächte, Flucht, Verfolgung und Kämpfe an der Front prägen die Generation der Kriegskinder bis heute.” (swrfernsehen.de)

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“Geheimwaffe Jazz” am 06.04.2025 im PHOENIX

Bildquelle: Von World-Telegram staff photographer - Dieses Bild ist unter der digitalen ID cph.3c27236 in der Abteilung für Drucke und Fotografien der US-amerikanischen Library of Congress abrufbar.Diese Markierung zeigt nicht den Urheberrechtsstatus des zugehörigen Werks an. Es ist in jedem Falle zusätzlich eine normale Lizenzvorlage erforderlich. Siehe Commons:Lizenzen für weitere Informationen., Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=26557977

06.04.2025,

PHOENIX, 14.55: Geheimwaffe Jazz, Doku, 2027

“1956 präsentieren die USA eine neue Waffe im Kalten Krieg gegen die Sowjetunion: Jazz-Musiker mit ihren Bands sollen weltweit gegen die Behauptung der Sowjets anspielen, in den USA gebe es keine Gleichberechtigung der Rassen. Louis Armstrong, Dizzy Gillespie, Duke Ellington und Dave Brubeck sollen der Welt zeigen, dass die USA für Freiheit und Gleichheit stehen. Doch mit der Bürgerrechtsbewegung wachsen die Zweifel der Musiker: Warum das Bild eines toleranten Amerikas propagieren, wo zuhause die Menschenrechte der Afroamerikaner mit Füßen getreten werden?” (prisma.de)

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“Die Himmelsleiter” am 04.04.2025 im 3SAT

Bildquelle: Symbolfoto, Walter Dick, CC BY-SA 3.0 DE , via Wikimedia Commons

04.04.2025,

3SAT, 20.15: Die Himmelsleiter, Spielfilm, D 2025

“Wie aus dem Nichts taucht Adam Roth aus der Kriegsgefangenschaft wieder auf. Die Situation ist nicht einfach, zumal Anna sich zu Josef hingezogen fühlt. Anna und Adam bangen um ihren Sohn Michel, der angeblich auf Bruno geschossen haben soll, den jüngeren Sohn von Armin Zettler. Dem intriganten Nazi Zettler gelingt es, mit weißer Weste aus dem Spruchkammerprozess zu kommen – zum Entsetzen seines Opfers Adam. Aufgebracht durch den Freispruch, will Adam das Recht in die eigenen Hände nehmen. Doch er ist kein Mörder, er kann Zettler nicht richten. Die Konfrontation mit Adam zeigt jedoch Wirkung, denn der geldgierige Altnazi hat viel zu verlieren. Gnadenlos nutzte er die Not verfolgter Juden aus, um all ihren Schmuck zu kaufen. Angeblich ermöglichte er ihnen die Flucht, doch von niemandem, dem er “half”, hat man je wieder etwas gehört. Nun will er nach Südamerika auswandern, doch seine Beute ist ihm nicht genug: Auch den Verkauf des Viertels an die Belgier will er noch rasch abwickeln. Alle notwenigen Papiere hat Zettler sicherheitshalber auf den Namen seiner Frau Hermine übertragen lassen – doch die schmiedet inzwischen ihre eigenen Pläne. Zu viel Unrecht hat sie an der Seite ihres jähzornigen Mannes erduldet, damit soll nun Schluss sein. Als Hermine zum ersten Mal in ihrem Leben aufbegehrt, tritt Anna ihr zur Seite. Sie beschützt Hermine vor Zettlers Gewaltausbruch, ein Erfolg, der Anna ermutigt. Gemeinsam mit ihrer Familie heckt sie nun eine List aus, um Zettler ein für alle Mal das Handwerk zu legen. “Die Himmelsleiter – Sehnsucht nach Morgen” erzählt von den Nachwirkungen der Naziherrschaft. Der zweite Teil des Historiendramas nach einem Buch von Peter Zingler führt vor Augen, wie Schergen des NS-Regimes sich beim Spruchkammer-Verfahren, dem Entnazifizierungs-Prozess, durchmogeln konnten. Neben Christiane Paul als unerschrockene Mutter spielt Axel Prahl den unbelehrbaren Antisemiten Zettler mit erschreckender Intensität. In den weiteren Hauptrollen sind Ernst Stötzner als gebrochener KZ-Überlebender und Henning Baum als aufrechter Bauer zu sehen. Der renommierte Regisseur Carlo Rola inszenierte den Zweiteiler nach einem Buch von Peter Zingler, der darin seine eigene Familiengeschichte verarbeitete.” (prisma.de)

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“Das Dritte Reich Privat” am 03.04.2025 im NTV

Bildquelle: Von Bundesarchiv, B 145 Bild-F051673-0059 / CC-BY-SA, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5457502

03.04.2025,

NTV, 20.15: Das Dritte Reich Privat, Doku, 2025

“Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs halten sich viele Legenden über das Leben Adolf Hitlers. Die überlebenden Mitwisser des Diktators behaupten, allein Hitler sei für Krieg und Völkermord verantwortlich gewesen. Doch was ist dran an den Spekulationen, er sei ein Psychopath, ein Geisteskranker oder ein Perverser gewesen? Stimmt es, dass er zu menschlichen Regungen, Freundschaften oder gar Liebesbeziehungen nicht fähig war? Tatsächlich unterhielt der Diktator eine Vielzahl von intensiven Kontakten und Freundschaften – auch und gerade zu Frauen.” (prisma.de)

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“Der Dresdner Zwinger” am 05.04.2025 im ARTE

Bildquelle: Von Photo by CEphoto, Uwe Aranas or alternatively © CEphoto, Uwe Aranas, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=34822727

05.04.2025,

ARTE, 15.55: Der Dresdner Zwinger, Doku, 2023

“Dresden, auch “Elbflorenz” genannt, ist eine der schönsten Kunst- und Kulturmetropolen Europas – mit seinem einmaligen Schlösserreigen entlang der Elbe, den funkelnden Schätzen des “Grünen Gewölbes” und der Gemäldegalerie mit der “Sixtinischen Madonna”. Sachsens schillernder Herrscher August der Starke wollte aus seiner Residenz eine barocke Perle machen und so seine absolute Macht demonstrieren. Der Pomp von Versailles und die Allüren von Frankreichs Sonnenkönig waren das große Idol dieser Epoche. Der Dresdner Zwinger mit seinen “tanzenden” Sandsteinfassaden und versteckten Wasserspielen ist das Herzstück barocker Prachtentfaltung in dieser alten Fürsten-Residenz: gebaut als steinerne Machtrepräsentation Augusts, angelegt als Garten für kostspielige Orangenbäume und genutzt als Festplatz für eine Fürsten-Hochzeit, die den Anspruch auf den Kaiserthron anmelden sollte. Der Zwinger lässt uns heute in eine Epoche blicken, in der Prunk und Verschwendung zur Repräsentationspflicht eines Fürsten gehörten. August der Starke kann seinen Sohn mit einer österreichischen Kaisertochter verheiraten. Ein unglaublicher Triumph. 1719 feiert der europäische Hochadel deshalb im Zwinger eines der glänzendsten Feste der Barockzeit – mit Reiterspielen, Kostümfest und riesigem Festmahl. Der Zwinger ist der Startschuss für eine Stadt, die ein Gesamtkunstwerk werden sollte. Die Frauenkirche mit ihrer Kuppel, die majestätische Hofkirche, ein einmaliges Areal imposanter Bauten, das in jedem Jahr Millionen Besucher und Besucherinnen in die Stadt an der Elbe lockt.” (prisma.de)

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“Berlin 1945” am 02.04.2025 im RBB

Bildquelle: amazon.de

02.04.2025,

RBB, 22.45: Berlin 1945, Doku, 2020

“Berlin 1945 aus der Perspektive seiner Zeitgenossen: Hakenkreuz-Fahnen versinken im Trümmermeer um neuen Gedanken und Fahnen über den Köpfen Platz zu machen, während sich am Horizont die Teilung der Stadt abzeichnet. “Berlin 1945″ erzählt mit Archivmaterial aus den Blickwinkeln der Zeitgenossen, ohne sich über sie zu erheben, ein vielstimmiges, kollektives Tagebuch: Geschichte wird gegenwärtig.” (rbb-online.de)

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“Inside Stasi” am 31.03.2025 im PHOENIX

Bildquelle:

31.03.2025,

PHOENIX, 21.00: Inside Stasi, Doku

“”Wir müssen alles erfahren!”, fordert Erich Mielke, der Leiter des DDR-Inlandsgeheimdienstes. Die etwa 200.000 Mitarbeiter seiner “Staatssicherheit” spionieren dafür rund um die Uhr. Nach der Wende finden Bürgerrechtler tonnenweise Akten, Tonbänder, Filme, aber auch rätselhafte Gläser mit “Geruchsproben” in den Stasiarchiven. Sie geben tiefe Einblicke in die geheime Welt von Mielkes Agenten und Zuträgern, in ihr Tun und Denken.” (prisma.de)

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“Geheimdiplomat Bundeskanzler” am 31.03.2025 im PHOENIX

Bildquelle: Kohl und Honecker in Bonn (1987), Von Bundesarchiv, Bild 183-1987-0907-017 / Oberst, Klaus / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5424074

31.03.2025,

PHOENIX, 20.15: Geheimdiplomat Bundeskanzler, Doku

“Im Sommer 1988 reiste Bundeskanzler Helmut Kohl für drei Tage zu einem Besuch nach Gotha, Erfurt, Weimar und Dresden. Der nahezu unbekannte Kurztrip war ein ungewöhnlicher Deal, der beim Besuch Honeckers 1987 in Bonn vereinbart wurde. Als Honecker zusagte, hatte Kohl drei Bedingungen: Die Presse dürfe nichts erfahren. Ihm sollten Begegnungen mit DDR-Offiziellen erspart bleiben. Und er wünschte sich, nicht von der Staatssicherheit belagert zu werden. Beim Grenzübertritt waren die DDR-Grenzer zwar vorbereitet, doch mehr wusste niemand: Die Staatssicherheit hatte kaum Informationen, was Kohl unternehmen wollte. Um offiziell Kohls Sicherheit zu gewährleisten, hatte man Kohl Honeckers Leibwächter zur Seite gestellt. Kohls Berater Wolfgang Bergsdorf erinnert sich, wie Kohl durch die DDR-Fußgängerzonen flanierte. Dort verteilte Kohl Autogramme und nahm Ausreisewünsche entgegen. Während DDR-Geheimdienstler vergeblich auf den Kanzler warteten, ließ er sich mit DDR-Bürgern fotografieren. Die Stasi-Protokolle hinterlassen ein Bild der potemkinschen Wirklichkeit der DDR-Herrschaft. Kohl müsse sich den Menschen aufdrängen, wurde berichtet. Da die Menschen von Kohl kaum Notiz genommen hätten, sei die Reise für Kohl eine große Enttäuschung gewesen, frohlockte Honecker. Die Dokumentation blättert die unbekannte Reise Kohls mit ihren absurden Momenten auf und zeigt den Zustand der DDR kurz der Selbstauflösung. Auch sein langjähriger Fahrer Eckhard Seeber berichtet, wie der Bundeskanzler im Stil eines Geheimdiplomaten die Chance nutzte und er mit großer Freude die Stasi narrte.” (prisma.de)

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“Hitlers Zentrale des Terrors – Die Nazis und der Massenmord” am 01.04.2025 im 3SAT

Bildquelle: Von Bundesarchiv, Bild 102-16180 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5415559

01.04.2025,

3SAT, 22.25: Hitlers Zentrale des Terrors – Die Nazis und der Massenmord, Doku, 2023

“Ab 1933 entsteht nahe des Potsdamer Platz die Zentrale des nationalsozialistischen Terrors mit dem Geheimen Staatspolizeiamt, der Reichsführung-SS und dem Reichssicherheitshauptamt. Tagebuchaufzeichnungen, Briefe und Protokolle belegen, welche Schrecken dieser Komplex in der Außenwelt und bei den direkten Opfern auslöste. Die Dokumentation erzählt von den Tätern und ihren Opfern, vom Terror als System. Diejenigen, die dort arbeiten, sind verantwortlich für Verhaftungen Andersdenkender, für Judendeportationen und den Massenmord in ganz Europa. Dort residieren auch SS-Chef Heinrich Himmler und sein wichtigster Helfer, Reinhard Heydrich. Es sind keine Schreibtisch-, sondern Überzeugungstäter. Junge, akademisch gebildete Männer – der “Thinktank” der Nazis. Sie bekämpfen jede Opposition gegen den Nationalsozialismus, konzipieren und praktizieren den Massenmord. An diesem Ort zeigt sich nach dem Krieg das Ausmaß der Verdrängung. Die Ruinen werden gesprengt – alle Spuren an den “Ort der Täter” beseitigt. Das Areal im Schatten der Mauer wird zu innerstädtischem Brachland. Lange Jahre erinnert nichts mehr daran, dass dort die “Terror-Elite” der Nazis agierte. Erst Ende der 1980er-Jahre entsteht an diesem Ort das Dokumentationszentrum “Topographie des Terrors”. Über zwei Millionen Besucher jährlich informieren sich dort heute über die Täter und ihre Taten, über die Opfer und ihre Schicksale.” (prisma.de)

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“Seelsorge bis zur Hinrichtung: Das Tagebuch des Priesters Stock” am 01.04.2025 im ARTE

Bildquelle: Kapelle auf dem Mont Valérien bei Paris. In der Kapelle befinden sich Erschießungspfähle von der Hinrichtungsstätte., Von user:Trompes Franz-Stock-Komitee e.V./Trompeter - user:Trompes, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=2106318

01.04.2025,

ARTE, 23.10: Seelsorge bis zur Hinrichtung: Das Tagebuch des Priesters Stock, Doku, 2024

“Paris, im Sommer 1940: Die französische Hauptstadt ist von der Wehrmacht besetzt. Der deutsche Priester Franz Stock betreut als Seelsorger Gefangene, die auf die Vollstreckung ihrer Todesurteile warten, vor allem Widerstandskämpfer. Er wird Zeuge von 863 Hinrichtungen, die er in seinem Tagebuch erwähnt. “Das Tagebuch des Abbé Stock” führt an die Originalschauplätze der Ereignisse und verwebt Aufnahmen von heute mit zum Teil unveröffentlichtem Archivmaterial aus dem besetzten Paris. Welche ambivalente Rolle spielt ein Priester im Gefüge einer Gewaltherrschaft? Einerseits steht er den Verurteilten bei, gibt ihnen Halt, andererseits ist er Teil des Besatzungsregimes und erfüllt die ihm zugedachte Aufgabe. Dennoch: Für Georges Duffau-Epstein, den Sohn des hingerichteten kommunistischen Widerstandskämpfers Joseph Epstein, ist Franz Stock bis heute von großer Bedeutung für seine eigene Lebensgeschichte. Nur wenige Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs stirbt Franz Stock an Herzschwäche. Sein Tagebuch ist ein einzigartiges Zeugnis der Barbarei der Nazis. Eine Stimme gegen das Vergessen aus der dunkelsten Zeit der deutsch-französischen Geschichte.” (prisma.de)

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“Hitlerputsch 1923 – Das Tagebuch der Paula Schlier” am 01.04.2025 im 3SAT

Bildquelle: Von Bundesarchiv, Bild 119-1426 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5415948

01.04.2025,

3SAT, 23.10: Hitlerputsch 1923 – Das Tagebuch der Paula Schlier, Doku, 2023

“Die Dokumentation mit Spielszenen “Hitlerputsch 1923 – Das Tagebuch der Paula Schlier” zeichnet die Erlebnisse einer jungen Frau in den dramatischen Tagen des Putschversuches durch Adolf Hitler und seiner Gefolgschaft nach. Deutschland im Herbst 1923. Das Land ist pleite, die Inflation steigt in schwindelerregende Höhen. Die Menschen hungern und leiden unter den Folgen des Ersten Weltkriegs, die politischen Verhältnisse sind instabil: der perfekte Nährboden für Hitlers nationalsozialistische Bewegung. In dieser Zeit schleicht sich die 24-jährige Paula Schlier undercover in die Redaktion des Völkischen Beobachters, dem Kampfblatt der NSDAP, ein. Sie bewirbt sich dort als Schreibkraft und sammelt heimlich Material über Hintergründe, Pläne und Aktivisten der nationalsozialistischen Bewegung, weil sie den um sich greifenden Nationalsozialismus ergründen und Hitlers Bewegung entlarven möchte. Ihre ganz persönlichen Erlebnisse und Eindrücke notiert sie in ihrem Tagebuch, das Jahre später als “Petras Aufzeichnungen oder Konzept einer Jugend nach dem Konzept der Zeit” veröffentlicht wird. Ihr Verleger hatte ihr zu diesem Titel geraten. Im November 1923 überstürzen sich die Ereignisse. Plötzlich befindet sich Paula Schlier inmitten eines Staatsstreichs. Sie erlebt hautnah mit, wie der Propagandist Adolf Hitler und seine Partei die politische Instabilität nützen und am 8./9. November 1923 den Putschversuch gegen die demokratische Die 24-jährige Schauspielerin Lea van Acken (bekannt u. a. aus “Dark”, “Tatort”, “Homeland”, “Das Tagebuch der Anne Frank”) spielt die Rolle der Paula Schlier. “Ich finde es beeindruckend, dass Paula Schlier in einer Zeit, in der Frauen noch sehr wenig zu sagen hatten und sich selten politisch geäußert haben, sich selbst auf den Weg gemacht hat, um etwas herauszufinden, und sich dafür sogar in Gefahr gebracht hat – das ist einfach etwas Besonderes und heute leider auch noch aktuell.” “Paula Schlier war eine mutige Frau”, so die Herausgeberinnen von Paula Schliers Tagebuch, die Literaturwissenschaftlerinnen Annette Steinsiek und Ursula A. Schneider vom Brenner-Archiv der Universität Innsbruck. “Sie gilt als eine der ersten investigativen Journalistinnen und eine der wichtigsten weiblichen Stimmen gegen den Nationalsozialismus im deutschsprachigen Raum.” Nichtsdestotrotz ist ihr Werk weitestgehend in Vergessenheit geraten. Paula Schlier starb 1977 im oberbayerischen Bad Heilbrunn. DOX – DER DOKUMENTARFILM IM BR ” (prisma.de)

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“Krieg der Königinnen, Elisabeth I und Maria Tudor” am 29.03.2025 im ARTE

Bildquelle: Von Autor/-in unbekannt - Scanned from the book The National Portrait Gallery History of the Kings and Queens of England by David Williamson, ISBN 1855142287., Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=6639542

29.03.2025,

ARTE, 20.15: Krieg der Königinnen, Elisabeth I und Maria Tudor, Dokumentation, D 2022

“Englands erste Königin: Maria Tudor steht seit 450 Jahren im Schatten ihres Vaters König Heinrich VIII. und ihrer Schwester Elisabeth. Bekannt ist sie höchstens als “Bloody Mary”, die rund 300 protestantische “Ketzer” auf den Scheiterhaufen schickte. Doch wer war Mary Tudor wirklich? Was steckt hinter ihrem Ruf, eine brutale und fanatische Katholikin gewesen zu sein?
Maria Tudor, die erste Frau auf Englands Thron und eine Pionierin in der englischen Monarchie. Jedoch festigte sich nach ihrem Tod der Mythos der blutigen Maria Tudor – eine Erfindung von Königin Elisabeth?
Denn Maria war durchaus nicht blutrünstig. Sie wollte für das Seelenheil ihrer Untertanen sorgen, sie vor der Gefahr ewiger Verdammnis retten.
Marias fünf Jahre währende Regierung sähe man heute als wegweisend im Kampf für Geschlechtergleichheit, hätten nicht tendenziöse Zeitgenossen daran gearbeitet, ihr Andenken nachhaltig zu beschädigen – allen voran ihre ehrgeizige Halbschwester Elisabeth I. Diese ließ während ihrer Regierungszeit Maria gezielt dämonisieren. Je düsterer das Bild der erzkatholischen Maria, desto strahlender sollte ihr eigenes Bild wirken: das der siegreichen „Gloriana“, die England ein für alle Mal vom Aberglauben an die rückständische Papstkirche befreit hat.
Maria I. wollte eine gottgefällige Königin und gute Ehefrau zu sein. Diese Ideale ließen sie schmerzvolle strategische Fehlentscheidungen treffen. Etwa, dass sie ihrem Mann, dem spanischen König Philipp II., englische Truppen für seine Kriege auf dem Festland zur Verfügung stellte.
Die Dokumentation beleuchtet Marias Werdegang: als kindliche Thronerbin, als degradierte Zofe der eigenen Schwester und schließlich als erste Frau auf Englands Thron. Welche Talente und Sehnsüchte, Eigenheiten und Schicksalsschläge prägten sie? Und welche ihrer zahlreichen Errungenschaften sollte sich später ihre Schwester, Königin Elisabeth I., ans Revers heften?” (arte.tv)

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“50 Jahre Karat” am 30.03.2025 im MDR

Bildquelle: Von DieBand - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=131845297

30.03.2025,

MDR, 20.15: 50 Jahre Karat, Eine deutsche Rockgeschichte, Bandporträt, D 2025

“Eines der drei Lieder zum Abschied von Ex-Bundespräsident Gauck beim Großen Zapfenstreich war„Über sieben Brücken musst du gehn“ der Berliner Band Karat, die zu den populärsten der DDR zählte. Die filmische Hommage blickt zurück auf fünf Jahrzehnte Bandgeschichte, zeigt das Quintett bei den Aufnahmen im Studio zu ihrem Jubiläumsalbum „Hohe Himmel“, bei Livekonzerten und dem ausverkauften Auftritt Anfang März in der Hamburger Elbphilharmonie. Fans und Weggefährten feiern die Rock-Urgesteine” (tvspielfilm.de)

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“60 Jahre Auschwitz-Prozess” am 30.03.2025 im PHOENIX

Bildquelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4a/Sisi_madeira_hg.jpg

30.03.2025,

PHOENIX, 16.15: 60 Jahre Auschwitz-Prozess, Dokumentation, D 2023

“Im Dezember 1963 trafen die ersten Augenzeugen der Verbrechen von Auschwitz in Frankfurt ein, um im Prozess ihre Aussagen zu machen – im Angesicht der Täter und im Land der Täter. Eine enorme Belastung. Damit wollte das Gericht die ganze Wahrheit der Verbrechen der Nationalsozialisten in Auschwitz ans Licht bringen und die Deutschen mit ihrer Vergangenheit konfrontieren. Dank vieler ehemaliger KZ-Häftlinge, die bereit waren, als Zeugen auszusagen und ihr erlebtes Leid zu schildern, wurde erstmals das ganze Ausmaß des Grauens in Auschwitz dokumentiert. Doch wie kam es zu diesem Prozess? Fast zwei Jahrzehnte nach Kriegsende verortete er sich in einer bundesrepublikanischen Gesellschaft, die eigentlich vergessen wollte. (Senderinfo)
” (tvspielfilm.de)

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“Krieg der Königinnen, Elisabeth I und Maria Stuart” am 29.03.2025 im ARTE

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29.03.2025,

ARTE, 21.05: Krieg der Königinnen, Elisabeth I und Maria Stuart, Dokumentation, D 2022

“Die Welt der Legenden kennt sie als katholische Märtyrerin: Maria die Heilige, die Rechtgläubige, die ihr Blut für die katholische Kirche vergoss. Aber auch: Maria die Schöne, die für ihre Liebe zu den falschen Männern mit dem Leben bezahlte.
Die ARTE-Dokumentation “Maria Stuart – Die intrigante Cousine” deckt auf: Bereits zur Zeit der Gegenreformation setzte man gezielt auf Fake News und schuf propagandistische Legenden um die schottische Königin. Geschichtsmythen als Instrumente politischer Agitation gegen die protestantischen Herrscher Englands.
Zahlreiche historische Dokumente aus Archiven der Stuart- und Tudor-Zeit belegen nämlich deutlich: Schottlands Königin war weniger Opfer als Täterin im Ringen um den englischen Thron, auf den sie aus katholischer Sicht ein besseres Recht zu haben glaubte als ihre königliche Cousine Elisabeth. 30 Jahre lang scheute Maria Stuart weder Mordkomplotte noch andere Intrigen, um die englische Krone an sich zu reißen. Bevorzugtes Mittel ihrer Wahl: Mordpläne fanatischer Katholiken.
In der ARTE-Dokumentation verkörpert die Wiener Burgtheater-Schauspielerin Marie-Christine Friedrich eine erfrischend schrullige und exaltierte Königin Elisabeth I. Als Erzählerin gibt sie ihr intimes Wissen über Maria Stuart mal tiefgründig und mal humorvoll zum Besten. Und dort, wo sie allzu subjektiv für ihre Belange eintritt, lassen britische Historikerinnen und Historiker keinen Zweifel daran: “Marias Ehrgeiz, Königin von England zu werden, dominierte alles. Sie wollte Elisabeth vernichten”, so die englische Historikerin Tracy Borman.” (ard.de)

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“Karriere im KZ” am 30.03.2025 im PHOENIX

Bildquelle: Bundesarchiv Bild 183-V02838

30.03.2025,

PHOENIX, 14.00: Karriere im KZ, Vom Bauernsohn zum NS-Verbrecher, Dokumentation, D 2024

“Junge Männer, die zu NS-Tätern werden: Historiker Stefan Hördler entschlüsselt ihre Karrieren und Rollen in der nationalsozialistischen Massenvernichtung und zeigt, wie die Netzwerke der mitteldeutschen SS das KZ-System prägten. Wie kommen junge Männer in die SS und zur Arbeit in einem KZ? Warum bleiben sie? Und warum werden sie zu Tätern? (Senderinfo)” (tvspielfilm.de)

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“Die Himmelsleiter – Sehnsucht nach Morgen (1)” am 28.03.2025 im 3SAT

Bildquelle: Symbolfoto, Walter Dick, CC BY-SA 3.0 DE , via Wikimedia Commons

28.03.2025,

3SAT, 20.15: Die Himmelsleiter – Sehnsucht nach Morgen (1), TV-Nachkriegsdrama, D 2015

“Im Sommer 1947 ist Köln nach 262 Luftangriffen im Krieg völlig zerstört. Die junge Großmutter Anna Roth (Christiane Paul) haust mit ihrer Familie (u. a. Sarah Horváth, Luis Vorbach) im Keller ihres ausgebombten Hauses. Auf das Grundstück ist der Ex-Ortsgruppenleiter und Chef der „Braunen Funken“, Armin Zettler (Axel Prahl), scharf. Doch Anna will nicht verkaufen, sondern gegen ihn beim anstehenden Spruchkammerverfahren aussagen. Nur der hilfsbereite Bauer Josef steht ihr bei…

Daran, dass gekölscht wird, bis der Arzt kommt, muss man sich gewöhnen. Dann bewegt das dreistündige Nachkriegskaleidoskop mit starken Bildern sowie einem tollen Ensemble. Aufwendige Kulissen sorgen für Atmosphäre.” (tvspielfilm.de)

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“Fallada – letztes Kapitel” am 25.03.2025 im MDR

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25.03.2025,

MDR, 22.55: Fallada – letztes Kapitel, Drama, DDR 1988

“Schriftsteller Hans Fallada (Jörg Gudzuhn) hat Depressionen, Suchtprobleme und behandelt seine erste Frau Anna (Jutta Wachowiak) furchtbar. Seine letzten Lebensjahre führen stetig bergab, als ihn das Propagandaministerium auch noch für seine Zwecke nutzen will. — Fallada verstarb 1947 mit 53 Jahren.” (tvspielfilm.de)

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“ZERV – Zeit der Abrechnung” am 27.03.2025 im RBB

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27.03.2025,

RBB, 22.25: ZERV – Zeit der Abrechnung, Krimiserie, D 2022

“Vor Gericht kommt es zu einem emotionalen Befreiungsschlag: Bianca (Caroline Cousin), die eins der Opfer von Misshandlungen in den „Jugendwerkhöfen“ der ehemaligen DDR war, findet überraschend Gehör.

Hajo Gärster, Mittelsmann bei den Waffendeals, kriegt es mit der Angst und bietet der ZERV seine Zusammenarbeit an. Die Ermittler finden dunkle Flecken in der Vergangenheit von Staatssekretär Bohr und nehmen ihren eigenen Dienstherrn ins Visier…

Herrliche Szene am Anfang der Episode: Schubert (Nadja Uhl) und Simon (Fabian Hinrichs) sitzen frustriert in der Hotelbar. Bei ihr wurde eingebrochen, ihm wurde der Fall entzogen… genau die richtige Stimmung, um gemeinsam an die Karaoke-Maschine zu treten. Ihr versöhnliches Duett zu „Über sieben Brücken musst du gehen“ ist die vermutlich größtmögliche Annäherung der beiden. „Sie hören Peter Maffay! Also das hätte ich ja nicht gedacht.“ Nur wenige Tage vorher hätte Karo Schubert Simons Wessi-Ignoranz maßlos geärgert. Nun schmunzelt sie nur milde und entgegnet: „Nee, das Original. Made in GDR.“
” (tvspielfilm.de)

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“Tutanchamun” am 26.03.2025 im PHOENIX

Bildquelle: Von en:User:MykReeve - Uploaded to en.wikipedia as Image:Tutankhamun-mask.jpg on 28 May 2004 by en:User:MykReeve (see talk page for details)., CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=34321

26.03.2025,

PHOENIX, 20.15: Tutanchamun, Der Junge hinter der Goldmaske, Dokumentation, D 2022

“Die goldene Totenmaske von Tutanchamun ist der berühmteste archäologische Fund Ägyptens. Die tiefschwarz schimmernden Augen aus Obsidian scheinen wie ein Fenster in die Seele des jungen Pharaos. Wer ist der Junge hinter der Goldmaske? Was haben Forscher über sein Leben und sein Wirken bisher herausgefunden? Was geben die 5400 Grabbeigaben über ihn preis? “Terra X”-Moderator Mirko Drotschmann reist ins Land am Nil, um das herauszufinden. Er trifft prominente Experten, folgt Tutanchamuns Lebensstationen und erhält exklusiven Einblick in die Restaurierungswerkstätten der Archäologen. (Senderinfo)” (tvspielfilm.de)

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“Guernseys Kriegskinder” am 28.03.2025 im PHOENIX

Bildquelle: Deutsche Küstenbefestigung auf Guernsey, Von yak - eigene Aufnahme Mai 2006 yak 15:35, 16. Mai 2006 (CEST), CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=23859158

28.03.2025,

PHOENIX, 22.30: Guernseys Kriegskinder, Dokumentation, D 2022

“Die Kanalinsel Guernsey ist eine britische Insel mit deutscher Geschichte. Im Zweiten Weltkrieg wurde die vor der französischen Küste liegende Insel von der deutschen Wehrmacht besetzt. Fünf Jahre blieben die Besatzer und hinterließen nicht nur gigantische Bunker, Tunnelsysteme und Abwehrtürme, sondern auch ein kaum bekanntes soziales Erbe. Mit „GUERNSEYS KRIEGSKINDER“ zeigt Infosender phoenix die TV-Premiere der historischen Spurensuche von Autorin Lotta Pommerien, die auf der Kanalinsel sehr emotionale Familiengeschichten aufspürt, die mit der deutschen Besatzung zusammenhängen.” (phoenix.de)

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“Es war einmal in Nordirland” am 23.03.2025 im PHOENIX

Bildquelle: Von Ardfern - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=7599297

23.03.2025,

PHOENIX, 14.00: Es war einmal in Nordirland, Dokumentationsreihe, GB 2023

“Drei Jahrzehnte (1968–98) dauerte der blutige Bürgerkrieg in Nordirland, der tief in der Geschichte des Inselstaats wurzelt. In der 3-tlg. Doku (nonstop) erzählen Zeitzeugen, wie dieser Konflikt ihr Leben beeinflusst hat.” (tvspielfilm.de)

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“Die Rebellin” am 21.03.2025 im 3SAT

Bildquelle: amazon.de

21.03.2025,

3SAT, 20.15: Die Rebellin, TV-Familienchronik, D 2009

“Die Rebellin ist die Geschichte von Lena Barkow – eine ungewöhnliche junge Frau im Nachkriegsdeutschland der 50er Jahre. Ungewöhnlich, da sie sich für Technik begeistert. Lena will das Lebenswerk ihres Vaters vollenden und Fernsehgeräte bauen. Sie träumt vom “Fernsehen für alle” und von Amerika. Ihr Vater ist während der Flucht vor den Russen 1945 gestorben und hinterlässt ihr sein Notizbuch voll mit geheimen Bauplänen und einen Namen: Sattler. An den solle sie sich wenden, der werde ihr weiterhelfen, er schulde ihm viel Geld. Lena lernt einen Vertreter für Radiobausätze kennen, der genauso fasziniert ist von Technik wie sie. Es ist der Sohn der Sattler-Werke. Die Erfüllung von Lenas Jugendtraum scheint zum Greifen nah.” (amazon.de)

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“Blutiger Boden, deutscher Raum – Die Siedlungspläne der SS” am 25.03.2025 im 3SAT

Bildquelle: Von Mullerkingdom - Eigenes Werk, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=13258618

25.03.2025,

3SAT, 22.25: Blutiger Boden, deutscher Raum – Die Siedlungspläne der SS, Geschichtsdoku, A 2024

“Die Eroberung von neuem “Lebensraum” ist ein zentrales Ziel im Nationalsozialismus. Die SS übernimmt die Planung in der Germanisierungspolitik und wird dabei von Wissenschaftlern unterstützt. Der Agrarwissenschaftler Prof. Dr. Konrad Meyer entwickelt ein Konzept zur sogenannten Eindeutschung Osteuropas. Im “Generalplan Ost” entwirft er Siedlungsstrukturen, plant neue Städte und berechnet Umsiedlung, Deportation und Ermordung von Millionen Menschen. Schon mit dem deutschen Überfall auf Polen setzen die ersten Deportationen, Zwangsumsiedlungen und Massenexekutionen ein. Gleichzeitig bringt die SS Hunderttausende Menschen, die von Himmlers Rassenexperten als “Volksdeutsche” kategorisiert wurden, aus der Sowjetunion, Rumänien und dem Baltikum in die neu eroberten Gebiete, wo sie als Menschenmaterial für den Aufbau eines neuen deutschen Siedlungsraumes dienen sollen. Architekten aus Konrad Meyers Planungsstab entwerfen deutsche Mustersiedlungen. Und seine Raumplaner entwickeln Strukturmodelle für die Umgestaltung von Hunderten Quadratkilometern Land. Meyer selbst berechnet, dass für eine vollständige und wirtschaftlich profitable Germanisierung eine “Bevölkerungsreduktion” um 30 Millionen Menschen notwendig sei. Die Abwesenheit der jüdischen Bevölkerung setzt er dabei bereits voraus. Je größer die von der Wehrmacht eroberten Gebiete werden, desto monströser gestalten sich auch die Vorhaben der Siedlungsplaner. 1942 fantasiert SS-Chef Heinrich Himmler von einem germanischen Großeuropa, das vom Elsass bis tief ins russische Gebiet reicht, und Konrad Meyer dehnt seine Planungen über die deutsch besetzten Gebiete bis an den Ural aus. Durch die Kriegswende rückt die Umsetzung von Meyers “Generalplan Ost” aber in weite Ferne. Heinrich Himmler entscheidet, die Realisierung dennoch möglichst bald in einzelnen Versuchsregionen zu testen und startet die “Aktion Zamo??”. Es ist der ehemalige Wiener Gauleiter Odilo Globocnik, der mit der “Aktion Reinhardt” zunächst die Ermordung der jüdischen Bevölkerung Polens in eigens dafür errichteten Vernichtungslagern leitet, bevor er auf Himmlers Befehl eine der größten Umsiedlungsaktionen der Zeitgeschichte startet: Im Umkreis der ostpolnischen Stadt Zamo?? räumt die SS unter Globocniks Kommando 126 Dörfer, rund 110.000 Menschen werden vertrieben, verschleppt und ermordet. Die “Aktion Zamo??” gilt als Himmlers Laboratorium, um die praktische Realisierbarkeit seiner Umsiedlungsplanungen zu testen. In seiner Dokumentation “Blutiger Boden, deutscher Raum – Die Siedlungspläne der SS” erzählt der Filmemacher Andreas Kurz vom größten Umsiedlungs- und Völkermordplan der Geschichte. Sein Film berichtet vom volkstumspolitischen Hintergrund der NS-Kriegsaggression und erklärt den überraschend wenig bekannten “Generalplan Ost”, der sowohl Anlass als auch Argumentationsbasis für den millionenfachen Mord an der jüdischen, polnischen und sowjetischen Bevölkerung war. Besonderes Augenmerk legt der Film auf den Anteil der Wissenschaftler, die im Dienst der SS die Konzepte dafür erarbeiteten.” (prisma.de)

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“Die Himmelsleiter – Sehnsucht nach Morgen” am 22.03.2025 im NDR

Bildquelle:

22.03.2025,

NDR, 22.45: Die Himmelsleiter – Sehnsucht nach Morgen, TV-Nachkriegsdrama, D 2015

“Zwei Jahre nach Kriegsende liegt Köln immer noch in Trümmern. In den Ruinen schlägt sich die dreifache Mutter Anna mit ihrer Großfamilie durch. Während sie auf ihren jüdischen Mann Adam wartet, der seit über fünf Jahren vermisst wird, … +++” (ardmediathek.de)

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“Der Germanwings-Absturz – Chronologie eines Verbrechens” am 24.03.2025 im WDR

Bildquelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:Gedenkst%C3%A4tte_in_Le_Vernet_f%C3%BCr_die_Absturz-Opfer_des_Germanwing-Fluges_4U_9525-9525_-_8322.jpg

24.03.2025,

WDR, 22.15: Der Germanwings-Absturz – Chronologie eines Verbrechens, Der Schock, Dokumentations­reihe, D 2025

“Annika Sondenheimer war fassungslos, als sie am 24. März 2015 vom Absturz eines Airbus A320 der Germanwings in den französischen Alpen erfuhr. Ihr war gleich klar, dass es sich um den Flug ihres Mannes, Kapitän Patrick Sondenheimer, handeln musste. Der Co-Pilot Andreas Lubitz riss in Selbstmordabsicht 149 Menschen mit in den Tod. Experten, Gutachter und Ersthelfer beleuchten eins der schlimmsten Unglücke der deutschen Luftfahrtgeschichte. — 4 Folgen am Stück.” (tvspielfilm.de)

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“ZERV – Zeit der Abrechnung” am 20.03.2025 im RBB

Bildquelle: amazon.de

20.03.2025,

RBB, 22.55: ZERV – Zeit der Abrechnung, Krimiserie, D 2022

“Beim Diebstahl der NVA-Waffen wird Peters (Fabian Hinrichs) Kollegin Frauke schwer verletzt. Es ist nicht sicher, ob sie jemals wieder laufen kann. Peters ist am Boden zerstört. Im neuen Techno-Tempel „Tresor“ hilft ihm Karo (Nadja Uhl), seinen Schmerz herunterzuspülen. Die Wagenspuren am Tatort führen erneut zu Gärster. Dessen Ziehsohn Reiko Böttcher steht ebenfalls unter Verdacht, an dem Waffendiebstahl beteiligt gewesen zu sein…

Währenddessen findet Karos Mutter Elisabeth die verschwundene Kamera von Trockland. Darin befindet sich der Film aus der Nacht in Leipzig. Auf den Bildern sieht man, wie Karos Vater Alex Schubert in einen fremden Wagen gedrängt wird – mit Westkennzeichen. Saß er also gar nicht in seinem eigenen Auto, das damals in den Fluss gestürzt ist?
” (tvspielfilm.de)

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“Der Medicus” am 20.03.2025 im RBB

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20.03.2025,

RBB, 20.15: Der Medicus, Historienepos, D 2013

“London im Jahr 1021: Der neunjährige Waise Rob Cole begegnet dem fahrenden Bader Henry Croft, der ihn in die Lehre nimmt. Rob lernt die fundamentalen Geheimnisse der Heilkunst kennen und träumt davon, Medizin zu studieren. Nach Crofts Tod will Rob seinen Traum verwirklichen und begibt sich auf eine abenteuerliche Reise zu dem berühmten Arzt Ibn Sina Avicenna. Dieser führt Rob in die Geheimnisse der Medizin ein. Schließlich stößt Rob dabei an eine Grenze, die noch niemand überschritten hat…” (prisma.de)

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“Nürburgring: 100 Jahre grüne Hölle” am 20.03.2025 im ARTE

Bildquelle: Von Bundesarchiv, Bild 146-1989-015-35A / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5483437

20.03.2025,

ARTE, 20.15: Nürburgring: 100 Jahre grüne Hölle, Dokumentarfilm, D 2025

“Die „Grüne Hölle“, wie die Nordschleife des Nürburgrings in der Eifel auch genannt wird, eröffnete bereits 1927. 100 Jahre nachdem der erste Spatenstich vollzogen wurde, blickt die Doku auf die Geschichte und die Bedeutung der Rennstrecke zurück.” (tvspielfilm.de)

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“Polizeiruf 110” am 17.03.2025 im MDR

Bildquelle: Von Fernsehen der DDR - selbst erstellt gem. Episode 11: Das Ende einer Mondscheinfahrt, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=38937792

17.03.2025,

MDR, 22.10: Polizeiruf 110, Der Wahrheit verpflichtet, Krimiserie, DDR 1989

“Bei Baggerarbeiten wurde die Leiche eines Mannes zutage gefördert: Es handelt sich um den seit Jahren vermissten Max Kramer. Hauptmann Beck (Günter Naumann) nimmt sich die alten Akten vor und kommt einem Familiendrama auf die Spur…

Der Cold-Case-Krimi lief im DDR-TV gut fünf Wochen vor dem Mauerfall.” (tvspielfilm.de)

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“zeit.­geschichte” am 18.03.2025 im 3SAT

Bildquelle:

18.03.2025,

3SAT, 22.25: zeit.­geschichte, Hitlers Exekutive – Die österreichische Polizei im Nationalsozialismus, Dokumentation, A 2023

“Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten (Vereidigung der Polizei in Kagran) im März 1938 löste sich der austrofaschistische Bundesstaat Österreich auf und wurde Teil des Deutschen Reichs. Ohne das Mitwirken der Polizei hätte sich das Naziregime nicht derart schnell etabliert.” (tvspielfilm.de)

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“Zacharias’ Weg” am 19.03.2025 im ARTE

Bildquelle: Soldaten des Portugiesischen Expeditionskorps laden einen Stokes-Mörser., Von British Government. - "The Great War" Volume 11 page 451, edited by H W Wilson, published 1918., Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=2819777

19.03.2025,

ARTE, 22.50: Zacharias’ Weg, Kriegsdrama, P 2020

“Portugal, 1917. Der 17-jährige Zacarias (João Nunes Monteiro) will sich beweisen und im Ersten Weltkrieg den Deutschen Paroli bieten. Doch als er dem Militär beitritt, wird er nicht nach Frankreich, sondern nach Mosambik geschickt. Der Dschungel dort ist gefährlich. Als er von seiner eigenen Kompanie plötzlich zurückgelassen wird, muss er sich durchkämpfen… Grandios erzählt mit vielen gelungenen Bildern.” (tvspielfilm.de)

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“zeit.­geschichte” am 18.03.2025 im 3SAT

Bildquelle: Von Bundesarchiv, Bild 146-1985-108-27A / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5483295

18.03.2025,

3SAT, 23.15: zeit.­geschichte, Die Schüler der Napola – Hitlers Elite, Dokumentation, A 2020

“Ab 1933 wurden im Land „Nationalpolitische Erziehungsanstalten“ gegründet. Ziel dieser Internatsschulen war, die nationalsozialistische Elite heranzuziehen.

Ausgewählte Jugendliche wurden mithilfe von beinhartem physischem und psychischem Drill auf eine Karriere in den obersten Instanzen des Nationalsozialistischen Regimes vorbereitet. Dabei standen der fanatische Glaube an die Nazi-Ideologie, bedingungsloser Gehorsam und körperliche Leidensfähigkeit im Zentrum der Erziehung in der Napola.

Etwa 40 Napolas gab es bis 1945. Zu den Schülern gehörte u. a. Hardy Krüger (1928–2022). Die Dokumentation von Birgit Mosser-Schuöcker erzählt die Geschichte der Eliteanstalten neu und gibt exklusive Eindrücke in den Alltag der Napola.
” (tvspielfilm.de)

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“Geheimnisvolle Orte” am 19.03.2025 im RBB

Bildquelle: © Stephan Klonk / Stiftung Haus der Geschichte, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons

19.03.2025,

RBB, 21.00: Geheimnisvolle Orte, Die Brauereien am Prenzlauer Berg, Doku, D 2021

“Berlin gehörte einst zu den weltweit bedeutendsten Brauereimetropolen. Um 1920 gab es fast 20 Großbetriebe im Berliner Bezirk Prenzlauer Berg, die den Gerstensaft herstellten. Sie prägten das Bild des Stadtteils. Seit Jahrzehnten haben sie ausgedient. Die alten Brauereien liegen heute wie stumme Zeugen einer längst vergessenen Zeit im Zentrum des Szenebezirks. Die einstige Schultheiss-Brauerei ist heute beispielsweise ein Kulturzentrum. Die Dokumentation berichtet von der einstigen Bierhochburg und ihrem Niedergang.” (tvspielfilm.de)

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