13.07.1931: Regierung schließt Banken.

Das Kabinett Brüning schliesst die Schalter aller Banken für 2 Tage, um einem weiteren massiven Abzug der Spareinlagen durch die Bevölkerung zuvorzukommen.
Einige Banken, u.a. die Nationalbank, brachen bereits auf Grund des sehr hohen Kapitabfluss’ zusammen. Die Wirtschaftskrise verschärft sich weiter.

03.10.1931: Kabinett Brüning tritt zurück.

Das Kabinett Brüning tritt zurück, nachdem sich insbesondere Frankreich, Italien und die Tschechoslowakei gegen eine Zollunion Deutschlands mit Österreich ausgesprochen hatten.
Trotz der Genfer Protokolle von 1922 sahen Österreich und Deutschland keine völkerrechtlichen Gründe gegen eine Zollunion.