Köln-Sürth ( 1067 )

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Köln-Sürth ( 1067 )Vorlesen (nur in Deutsch)

Dörfliche Idylle in Köln…ja Sie sehen richtig…und zwar in Köln-Sürth.
Der Name kommt aus dem Altdeutschen und bedeutet so viel wie “trockener Ort”.


Schon die Römer haben hier gelebt.
Seit dem Mittelalter bis Ende des 18. Jahrhunderts wurden die Grundrechte durch den Stift St. Georg ausgeführt.
Der Stift besaß nicht nur Ländereien und Gutshöfe in Sürth , sondern auch die “Fahrgerechtigkeit” auf dem Rhein, also die Erlaubnis eine Fähre zu betreiben.
Aber auch der Stift St. Severin, in der jetzigen Südstadt gelegen, und die Zisterzienserabtei Altenberg mischten, was Besitzungen betraf, kräftig mit. Die Zisterzienser besaßen z.B. auch Gut Mönchhof, das idyllisch gegenüber von St. Remigius gelegen ist.

 

Köln-Sürth ( 1067 )


Von 1794 bis 1815 war Sürth unter französischer Verwaltung , anschließend ging es an Preußen.
Ende des 19./Anfang 20.Jahrhundert begann mit Gründung der Maschinenfabrik Hammerschmidt & Wescher, später Linde, die Industrialisierung.

Erst seit 1830 steht die katholische Pfarrkirche St. Remigius, zuvor stand hier eine kleine romanische Kapelle, die die durch die Entwicklung Sürths stark gestiegene Zahl an Gläubigen nicht mehr aufnehmen konnte.

Zusammen mit Rodenkirchen wurde Sürth 1975 nach Köln eingemeindet, eine gute Idee !?… 

Mehr zur Geschichte von Sürth

Bildquellen in der Reihenfolge:
Bildquelle oben: eigenes Werk
Bild vom Gut Mönchhof, einst im Besitz der Zisterzienser, eigenes Foto