Auch die Kölner werden von ihm immer wieder magisch angezogen, dem Kölner Dom.
Majestätisch erhebt er sich gleich neben dem Bahnhof und lädt insbesondere die Touris zum Bestaunen und Verweilen ein.
Die seit dem 9. Jahrhundert früher an dieser Stelle existierende Bischofskirche war mittlerweile zu klein und in Architektur und Größe nicht mehr angemessen für den vergoldeten Dreikönigsschrein.
Der Alte Dom – Die Baugeschichte des Vorgängerbaus
Am 15.8.1248 legte Erzbischof Konrad von Hochstaden daher hier den Grundstein für die Errichtung des Doms.
Allerdings stoppte die Reformation für 300 Jahre den Weiterbau des Doms , da Einnahmen aus dem Ablasshandel wegfielen.
Und es kam noch schlimmer: Während der napoleonischen Besatzungszeit wurde der Dom als Kriegsgefangenenlager und Quelle für Holz und Metall genutzt.
Wie gut, dass man vorher den Dreikönigsschrein in Sicherheit brachte.
Ab 1823 ging es dann wieder aufwärts mit dem nun teilweise ruinierten Dom: Dank des Einflusses großer Persönlichkeiten wie Goethe und Schinkel sowie großzügiger Gelder des Zentralen Dombauvereins konnte am 15.10.1880 der Dom feierlich in Anwesenheit von Wilhelm I. vollendet werden.
Wie ein Wunder überstand der Dom mit nur leichten Blessuren den Zweiten Weltkrieg , wurde in den 50ern wieder hergestellt und ist seit 1996 UNESCO Weltkuluturerbe.
Auf Grund von Verwitterung wird der Dom immer eine Baustelle sein, aber trotzdem das Herz von Köln und die größte deutsche Touristenattraktion bleiben.
Sie können sich auch gerne von zu Hause das Dominnere in aller Ruhe anschauen, folgen Sie einfach diesem Link.
Und hier gibt es einen sehr gut gemachten Abriss zur Geschichte des Kölner Doms.
Und hier ein Video, das sehr gut die Baugeschichte dieses Monumentalwerks erzählt:
Bildquellen in der Reihenfolge:
Bildquelle oben: eigenes Werk
eigenes Werk