Schon von weitem ist das Logo des WDR auf einem seiner 9 Hauptgebäude über der Nord-Süd-Fahrt in Köln zu sehen.
Seit 1956 schreibt der WDR, eine Sendeanstalt der ARD, Rundfunk- und Fernsehgeschichte.
11 Jahre zuvor bis Ende 1955 agierte der WDR mit dem heutigen NDR unter dem Dach des Nordwestdeutschen Rundfunks (NWDR).
Es war die Rundfunkanstalt für die komplette britische Besatzungszone.
Ab 1. Januar 1956 dann die Aufspaltung in WDR und NDR.
Zunächst gab es 3 Hörfunkprogramme mit unterschiedlichen Zielgruppen, Ab 1984 kamen WDR4 und 1991 WDR 5 als weitere Radioprogramme hinzu.
Am 1. April 1995 war die Geburtsstunde von 1Live, dem moderneren Nachfolger von WDR1.
Für die ARD gab es zunächst nur Beiträge zum Gemeinschaftsprogramm.
Ende 1965 startete der WDR mit einem eigenen Dritten Fernsehprogramm.
Bekannte WDR-Sendungen und -Produktionen, die bereits seit Jahrzehnten ihren Stammplatz im Deutschen Fernsehen haben bzw. hatten, ist z.B. „Die Sendung mit der Maus“, dazu nachher aber noch mehr.
Aber auch die „ARD-Sportschau“ und die „Lindenstraße“ sind bzw. waren Publikumsmagnete des WDR.
Die meisten Produktionen finden in der Kölner Innenstadt und in den Studios in Köln-Bocklemünd statt. Zusätzlich gibt es Regionalstudios in allen größeren Städten von NRW.
Zudem bedient der WDR das ARD-Hauptstadtstudio in Berlin mit und unterhält auch Auslandsstudios in allen größeren und politisch relevanten Weltmetropolen.
Stolz kann der WDR auch auf seine musikalischen „Klangkörper“, wie z.B. das WDR-Sinfonieorchester und den Rundfunkchor Köln sein.
Der WDR ist mit 4.300 Mitarbeitern (2020) die größte Sendeanstalt der ARD und zweitgrößte Sendeanstalt Europas.
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