“Hitlers Volk – Ein deutsches Tagebuch 1939 – 1945” am 05.05.2025 im ARD

Bildquelle: Von Ferdinand Vitzethum - Sammlung Superikonoskop, Attribution, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=10104255

05.05.2025,

ARD, 22.50: Hitlers Volk – Ein deutsches Tagebuch 1939 – 1945, Zeitgeschichte, D 2025

“Walter Kempowski mag mit dem Monumentalwerk „Das Echolot“ für die kaleidoskopartige Betrachtung des Alltags im Zweiten Weltkrieg Pate gestanden haben. Anhänger der Nazis (Familie Oelwein), Gegner, Ausgestoßene und Opfer: 80 Jahre nach der Kapitulation „sprechen“ sieben sehr unterschiedliche Menschen aus der Unmittelbarkeit der Situation. Graphic Novelist Vincent Burmeister („Unter Krähen“) setzt die persönlichen Aufzeichnungen aus fünf Jahren, acht Monaten, acht Tagen in Szenen um, die Seelenlandschaften reflektieren.” (tvspielfilm.de)

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“Damals in Amerika” am 28.04.2025 im PHOENIX

Bildquelle: Christoph Radtke, CC BY 3.0 , via Wikimedia Commons

28.04.2025,

PHOENIX, 20.15: Damals in Amerika, Doku, USA 2019

“1886 machte Frankreich Nordamerika die Freiheitsstatue zum Geschenk: „Gebt mir eure Müden und Armen, eure geknechteten Massen, die frei zu atmen begehren!“, verkündet die Inschrift.

Seitdem hat Lady Liberty im Hafen von Ellis Island Millionen von Einwanderern aus aller Welt empfangen. Auf frühen, nachträglich mit Farbe versehenen Aufnahmen der Filmgeschichte, sieht man die Erleichterten, die die Torturen der Überfahrt und das Prozedere der Einwanderungsbeamten überstanden haben, wie sie sich mit Donuts stärken.

Von New York aus ziehen sie in alle Teile des Landes, um ihr Glück zu versuchen. Seltene Privataufnahmen zeugen vom Versuch, sich niederzulassen, anzupassen, dazu zu gehören. Firmen wir Ford helfen mit Einbürgerungskursen- und filmen Vorzeige-Amerikaner aus den Neuankömmlingen zu machen.

Sind Amerikas Arme anfangs weit offen, setzen sich schnell mehr und mehr Beschränkungen durch. Mitte der 1920er Jahre ist das Bild der erwünschten Immigranten klar umrissen: Asiaten sind ausgeschlossen, Süd- und Osteuropäer, darunter viele Jude, wenig willkommen. Erwünscht sind weiße Westeuropäer, und auch die nur noch in Kontingentzahlen. 1939 wird die St. Louis mit 900 Juden an Bord wieder des Hafens verwiesen, weil das Kontingent ausgeschöpft ist.

Für berühmte Flüchtlinge Nazi-Deutschlands wie Albert Einstein oder Marlene Dietrich wird Amerika dagegen eine zweite Heimat. Selbst, wenn es auch hier, wie seltene Bilder von Jugendlagern und Massenveranstaltungen im Madison Square Garden eindrucksvoll belegen, faschistische Organisationen gibt…” (phoenix.de)

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“Geheimwaffe Jazz” am 06.04.2025 im PHOENIX

Bildquelle: Von World-Telegram staff photographer - Dieses Bild ist unter der digitalen ID cph.3c27236 in der Abteilung für Drucke und Fotografien der US-amerikanischen Library of Congress abrufbar.Diese Markierung zeigt nicht den Urheberrechtsstatus des zugehörigen Werks an. Es ist in jedem Falle zusätzlich eine normale Lizenzvorlage erforderlich. Siehe Commons:Lizenzen für weitere Informationen., Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=26557977

06.04.2025,

PHOENIX, 14.55: Geheimwaffe Jazz, Doku, 2027

“1956 präsentieren die USA eine neue Waffe im Kalten Krieg gegen die Sowjetunion: Jazz-Musiker mit ihren Bands sollen weltweit gegen die Behauptung der Sowjets anspielen, in den USA gebe es keine Gleichberechtigung der Rassen. Louis Armstrong, Dizzy Gillespie, Duke Ellington und Dave Brubeck sollen der Welt zeigen, dass die USA für Freiheit und Gleichheit stehen. Doch mit der Bürgerrechtsbewegung wachsen die Zweifel der Musiker: Warum das Bild eines toleranten Amerikas propagieren, wo zuhause die Menschenrechte der Afroamerikaner mit Füßen getreten werden?” (prisma.de)

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