Heather Morris : Der Tätowierer von Auschwitz

Was ist der Inhalt von “Der Tätowierer von Auschwitz” von Heather Morris ?

“1942 wurde Lale Sokolov nach Auschwitz deportiert. Seine Aufgabe war es, Häftlingsnummern auf die Unterarme seiner Mitgefangenen zu tätowieren, jene Nummern, die später zu den eindringlichsten Mahnungen gegen das Vergessen gehören würden. Er nutzte seine besondere Rolle und kämpfte gegen die Unmenschlichkeit des Lagers, vielen rettete er das Leben.
Dann, eines Tages, tätowierte er den Arm eines jungen Mädchens – und verliebte sich auf den ersten Blick in Gita. Eine Liebesgeschichte begann, an deren Ende das Unglaubliche wahr werden sollte: Sie überlebten beide.

Eindringlich erzählt Heather Morris die bewegende, wahre Geschichte von Lale und Gita, die den Glauben an Mut, Liebe und Menschlichkeit nie verloren.” (amazon.de)

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Die spektakuläre Jagd nach Rudolf Höß, dem KZ-Kommandanten von Auschwitz

Bildquelle: Von Stanis?aw D?browiecki, a press photographer.[1] - http://www.pbs.org/auschwitz/40-45/liberation/1945b.html, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=1464025

“…Zehn Monate nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs: Ein junger Mann bollert am 11. März 1946 spät abends gegen das Tor einer Scheune auf einem Bauernhof bei Flensburg: Der 28-Jährige trägt britische Uniform. Dabei war er vor ein paar Jahren noch Deutscher. Als Jude musste er damals vor den Nazis fliehen. Jetzt ist Hanns Alexander zurück – als Nazi-Jäger der British War Crime Investigation Group. Und er steht kurz vor seinem größten Fang: Ex-Auschwitz-Kommandant Rudolf Höß. “Aufmachen!”, brüllt Alexander. In der Scheune schrickt ein Mann aus dem Schlaf. Als dieser die Tür öffnet, rammt ihm Alexander den Lauf seiner Pistole in den Mund….(ndr.de)

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Rudolf Höss, der “liebevolle” Familienmensch und Massenmörder von Auschwitz

Bildquelle: Von Polska Agencja Prasowa (PAP) - https://ipn.gov.pl/pl/dla-mediow/komunikaty/161183,Proces-Rudolfa-Ha-pierwszego-komendanta-KL-Auschwitz.html, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=1671051

“Ab Donnerstag ist in Deutschlands Kinos der oscarnominierte Film “Zone of Interest” zu sehen. Ein Auschwitz-Drama, das nicht das Grauen im Lager darstellt, sondern das Leben seines berüchtigten Kommandanten Rudolf Höß. Wer war der Mann, der im “SS Interessengebiet Auschwitz” jenen Ort erschuf, der wie kein anderer für den Holocaust steht?

An manchen Tagen, wenn es im Sommer heiß wird und der Vater Zeit findet, steigt er mit den Kindern ins Planschbecken. Vergnügt sich mit ihnen im Garten der Familie, den seine Frau in ein “Blumenparadies” verwandelt hat, wie er einmal notieren wird. An anderen Tagen geht es an die Sola, den nahen Fluss, auf eine Fahrt über die Felder in der Umgebung oder in die Ställe, zu den Pferden, die die Kinder so sehr mögen…” (geo.de)

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Auschwitz, der Holocaust und ihre Folgen, auch Jahrzehnte danach

Bildquelle: Von A member of the Sonderkommando from Greece, often named as Alberto Errera (or Albert, Alex, Aleko or Alekos), a Greek army or naval officer who died in Auschwitz in 1944.For Errera's death, see Gideon Graif, We Wept Without Tears: Testimonies of the Jewish Sonderkommando from Auschwitz, Yale University Press, 2005, p. 375; Steven Bowman, The Agony of Greek Jews, 1940–1945, Stanford University Press, 2009, p. 95; Shlomo Venezia, Inside the Gas Chambers: Eight Months in the Sonderkommando of Auschwitz, John Wiley & Sons, 2013, p. 90ff. - First published in Stanislaw Wrzos-Glinka, Tadeusz Mazur and Jerzy Tomaszewski, 1939–1945: Cierpienie i walka narodu polskiego, Zarz?d G?ówny Zwi?zku Bojowników o Wolno?? i Demokracj?, Warsaw, 1958, p. 80. Also see here and Auschwitz-Birkenau museum: [1] [2] [3] [4], Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=8676559

“Als die Rote Armee am 27. Januar 1945 Auschwitz erreichte, bot sich den Soldaten ein grauenhaftes Bild: Nur etwa 7.000 Häftlinge in den drei Komplexen des größten deutschen Konzentrations- und Vernichtungslagers waren noch am Leben; die meisten von ihnen Elendsgestalten, die zu krank oder zu schwach für den Marsch in die Lager im Westen waren – fort von der näherrückenden Front. Ein Augenzeuge notiert: “Einige sitzen stur auf der Erde, nur auf Nahrungsmittel reagieren sie. Vor Schmutz und Verwahrlosung kann man ihre Züge nicht erkennen. Es ist zu grauenhaft. Man kann das nicht beschreiben. Und man kann nicht helfen…”” (ndr.de)

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Tova Friedman: Ich war das Mädchen aus Auschwitz

Was ist der Inhalt von “Ich war das Mädchen aus Auschwitz” von Tova Friedman ?

“Tova Friedman ist gerade einmal vier Jahre alt, als sie mit ihrer Mutter in ein Konzentrationslager deportiert wird, mit sechs kommt sie nach Auschwitz-Birkenau. Was sie dort erlebt, wird sie ein Leben lang prägen. So erschreckend wie berührend und inspirierend erzählt sie davon, wie sie als Kind den Krieg erlebt, ihre Eltern nach dessen Ende wiederfindet und ihr Leben seither dem Kampf gegen das Vergessen widmet. ” (spiegel.de)

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Rachel Hanan: “Ich habe Wut und Hass besiegt”

Was ist der Inhalt von “”Ich habe Wut und Hass besiegt”” von Rachel Hanan ?

“Ein Jahr. Im Konzentrationslager ist das eine lange Zeit, eine Zeit, die ein Leben in ein Vorher und ein Nachher teilt. Rachel Hanan war 15, als sie ins Konzentrationslager verschleppt wurde, sie überlebte Auschwitz, Bergen-Belsen, Duderstadt und Theresienstadt, bei ihrer Befreiung war sie 16. Sie hat aus diesem Jahr Albträume und dunkle Gedanken mitgenommen, aber auch die Erkenntnis, dass Liebe einen Menschen am Leben erhalten kann. So wie sie und ihre drei Schwestern sich im Lager angesichts unvorstellbarer Härten gegenseitig am Leben erhielten. Rachel macht es sich bis heute zur Aufgabe, diese rettende Liebe an andere Menschen weiterzugeben. Und sie kämpfte in ihrem zweiten Leben darum, wieder glücklich zu sein – mit Erfolg, sagt sie im Alter von 93 Jahren. Dies ist die bewegende Botschaft einer starken Frau, die sich bewusst für die helle Seite des Lebens entschieden hat.” (amazon.de)

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Der Völkermord an 100.000 Sinti und Roma und die späte Erinnerung.

Bildquelle: NS-Propagandaaufnahme, Warschau September 1940 von Hugo Jaeger, einem Mitarbeiter von Adolf Hitlers „Leibfotografen“ Heinrich Hoffmann., Von Bundesarchiv, Bild 183-B11267 / Hugo Jäger / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5360734

“Sinti und Roma galten bei den Nazis als minderwertig. Im Dezember 1938 erließ SS-Chef Heinrich Himmler einen Erlass zur “Bekämpfung der Zigeunerplage”. Es folgte ihre Erfassung und Internierung. Die Grundlagen für die systematische Vernichtung von hunderttausenden “Zigeunern” waren damit gelegt.

Die Diskriminierung und Verfolgung der Sinti und Roma hatte bereits damals eine lange Tradition. Schon in der Weimarer Republik waren sie von den Behörden erfasst und entrechtet worden, waren strenger polizeilicher Überwachung und strengen Aufenthaltsbeschränkungen ausgesetzt. Die Nazis knüpften daran an. 1933 verabschiedeten sie das Gesetz zur “Verhütung erbkranken Nachwuchses”. Es ermöglichte Zwangssterilisierungen von sogenannten “Zigeunern”. Die “Nürnberger Rassegesetze” schlossen 1935 Sinti und Roma genau wie die Juden aus der “Volksgemeinschaft” aus…” (mdr.de)

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Erst die Auschwitz-Prozesse sorgten für das “öffentliche Grauen”

Bildquelle: Bundesarchiv, Bild 183-V02835 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 DE , via Wikimedia Commons

Ziemlich spät begannen in Deutschland Prozesse gegen Hauptverantwortliche des Holocaust.
Ebenso wurde jahrelang darum gestritten, welches Recht anzuwenden ist, und die Mehrheit der Deutschen hatte sowieso in den Nachkriegsjahren große Mühe, die Verbrechen an Millionen Juden und NS-Gegnern überhaupt zu akzeptieren.
Erst am 20.Dezember 1963 begann der erste Prozess gegen Holocaust –Täter, bekannt auch unter dem Namen „Auschwitz-Prozess“. Im KZ Auschwitz wurden nämlich die meisten Juden ermordet.

Bis 1968 beschäftigte sich das Schwurgericht in Frankfurt/Main in 2 weiteren Prozessen mit der juristischen Aufarbeitung des Holocaust.

Noch bis in die Gegenwart wird gegen ehemalige SS-Männer, Ärzte und „Verwalter“ des Holocaust ermittelt. Dies ist nur wegen der 1979 erfolgten Aufhebung der Verjährungsfrist für Mord möglich gewesen.

So wurde der erste Auschwitz-Prozess vorbereitet

Nachdem 1950 die alleinige Strafverfolgung von Taten an Deutschen aufgehoben wurde, konnten fortan auch Verbrechen an „Nichtdeutschen“ verfolgt werden, so also auch an Juden, Sinti und Roma.
Immer mehr ehemalige SS- und Wachmänner sowie Wehrmachtsangehörige sagten gegenüber der Justiz aus und belasteten damit auch die Haupttäter. Größtenteils geschah dies auch für die eigene Entlastung.
Darüber hinaus  liefertzen aber auch KZ-Häftlinge und Überlebende des Holocausts wichtige Zeugenaussagen und sehr belastende Dokumente.
Aus diesem Grunde wurde in Ludwigsburg 1958 eine Zentralstelle eingerichtet, die weitere Ermittlungen führte und Vernehmungsprotokolle sowie sämtliche Vorwürfe und Beweise sammelte und sicherte.
Insbesondere Fritz Bauer, hessischer Generalstaatsanwalt, sorgte dafür, dass diese Einzelverbrechen in einem „Sammelprozess“ in Frankfurt/Main verhandelt wurden.
Hartnäckig setzte er sich für das Zustandekommen der Auschwitz-Prozesse und die Aburteilung der Täter ein und sorgte somit auch für die öffentliche Auseinandersetzung mit dem Holocaust.
Bis es 1963 zum Prozess kam vergingen 4 Jahre. In dieser Zeit wurden weitere Beweismittel, wie Erschießungslisten, Anordnungen, Urkunden und Zeugenaussagen gesammelt.

Die 3 Auschwitz-Prozesse

360 Zeugen, 19 Verteidiger, 3 Richter, 4 Staatsanwälte und 3 Nebenkläger waren am ersten Auschwitz-Prozess beteiligt, bei dem 22 ehemalige NS-Täter angeklagt waren.
Sie alle belasteten weder sich selbst noch die Mitangeklagten. Angeklagte und Verteidiger beriefen sich immer wieder auf den so genannten „Befehlsnotstand“.
Insbesondere den Zeugen und Opfervertretern fielen die Aussagen vor Gericht sehr schwer. Auch das Publikum war oft von Bestürzung gezeichnet.
Um die vorgelegten Beweismittel zu evaluieren, war auch ein Termin vor Ort in Auschwitz notwendig.
Insgesamt 154 Tage dauerte die Beweisaufnahme, die Plädoyers der Anklage 22 Tage.
Am 19. August 1965 wurden in 2 Tagen die Urteile verkündet: 3 Freisprüche, 6 lebenslange Zuchthausstrafen und 11 Freiheitsstrafen zwischen 3 ½ und 14 Jahren.
2 Angeklagte konnten sich dem Prozess aus Krankheitsgründen entziehen.
Lediglich ein Angeklagter wurde nach Revision freigesprochen, die anderen Urteile wurden bestätigt.
Nur knapp 1 Jahr dauerten jeweils die darauf folgenden Auschwitz-Prozesse mit zumeist langen Zuchthausstrafen.

Verfolgung und Verurteilung der Täter im Ausland

Bis 2018 gab es in Deutschland weitere „”kleinere“” Auschwitz-Prozesse gegen zumeist einzelne SS-Helfer und Täter.
Wesentlich schneller begann man in Polen und Israel mit der Verfolgung und Verurteilung der Verbrecher. Sehr oft wurden diese dort zum Tode verurteilt.
Insbesondere der in Israel stattfindende Prozess gegen Adolf Eichmann, der die Vernichtung der Juden und damit den Holocaust als Chef des Reichssicherheitshauptamtes organisierte, sorgte für internationales Aufsehen.
Spektakulär war seine Festnahme in und Entführung aus Argentinien durch den israelischen Geheimdienst Mossad.
Fritz Bauer soll Israel entscheidende Hinweise zum Aufenthaltsort Eichmanns genannt haben.

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Takis Würger: Noah – Von einem, der überlebte

Was ist der Inhalt von “Noah – Von einem, der überlebte” von Takis Würger ?

“Noah Klieger war 13, als er sich während der deutschen Besatzung Belgiens einer jüdischen Untergrundorganisation anschloss und half, jüdische Kinder in die Schweiz zu schmuggeln. Noah Klieger war 16, als er im Morgengrauen als Häftling in Auschwitz ankam, bei Minusgraden. Noah Klieger hatte noch nie geboxt, als am Tag seiner Ankunft im Konzentrationslager gefragt wurde, ob sich Boxer unter den Häftlingen befänden und seine Hand nach oben ging. Die tägliche Sonderration Suppe für die Mitglieder der Boxstaffel von Auschwitz ließ ihn lange genug überleben. Noah Klieger war 20, als die Konzentrationslager befreit wurden. Er hat drei Todesmärsche und vier Konzentrationslager überlebt in einer Zeit, in der ein Wort, eine gehobene Hand oder ein Schritt den Tod bedeuten konnten oder das Leben. Auch in den dunklen, eiskalten Stunden fand er Hoffnung, fand er Kämpfer für den Widerstand gegen die Deutschen, fand er Verbündete, die mit ihm Kartoffeln stahlen, fand er einen Arzt, der ihm das Leben rettete, fand er List und Glück und einen letzten Laib Brot.
Takis Würger erzählt die Lebensgeschichte des Noah Klieger – von seiner Kindheit im Frankreich der 1920er Jahre, seinem Überleben in den Konzentrationslagern der Nationalsozialisten bis zu seinem Engagement für die Staatsgründung Israels. Der Bericht eines großen Lebens – atemberaubend gut erzählt. Eine Geschichte, die nicht vergessen werden darf.” (amazon)

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Heather Morris: Das Mädchen aus dem Lager

“1942: Cecilia Klein ist sechzehn Jahre alt, als sie in das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau deportiert wird. Fasziniert von ihrer Schönheit, trennt der Kommandant des Lagers sie von den anderen Gefangenen und missbraucht sie regelmäßig. Cilka lernt schnell, dass ihre unfreiwillige Machtposition Überleben bedeutet. Doch nach der Befreiung von Auschwitz wird Cilka von den Russen als Kollaborateurin angeklagt und in das brutale Gefangenenlager Workuta in Sibirien geschickt. Dort steht sie vor neuen und gleichzeitig schrecklich vertrauten Herausforderungen. Unter unvorstellbaren Bedingungen muss sie die Kranken im Lager versorgen. Doch sie stellt auch fest, dass in ihrem Herzen trotz allem Elend noch Raum für Liebe ist…” (amazon)

Ausstellung von Topf & Söhne wird in Auschwitz gezeigt

vom 25. Januar 2017, 15:09

focus.de:

“Der Erinnerungsort Topf & Söhne will mit einer Wanderausstellung die Geschichte des gleichnamigen Erfurter Unternehmens dort erzählen, wo mit dessen Hilfe Hunderttausende Menschen getötet wurden: in der Gedenkstätte Auschwitz…”

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Eva Mozes Kor: Ich habe den Todesengel überlebt: Ein Mengele-Opfer erzählt

“Eva Mozes Kor ist zehn Jahre alt, als sie mit ihrer Familie nach Auschwitz verschleppt wird. Während die Eltern und zwei ältere Geschwister in den Gaskammern umkommen, geraten Eva und ihre Zwillingsschwester Miriam in die Hände des KZ-Arztes Mengele, der grausame »Experimente« an den Mädchen durchführt. Für Eva und ihre Schwester beginnt ein täglicher Überlebenskampf …
Die wahre Geschichte einer Frau mit einem unbezwingbaren Überlebenswillen und dem Mut, die schlimmsten Taten zu vergeben.” (amazon)