“Charité” am 08.03.2025 im MDR

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08.03.2025,

MDR, 20.15: Charité, Historiendramaserie, D 2019

“Die zweite Staffel des Quotenhits stammt von Regisseur Anno Saul („Kebab Connection“) und spielt 1943: Die schwangere Anni (Mala Emde) besteht ihr Examen mit dem Soldaten Lohmann als Prüfungspatienten. Ihm wird vorgeworfen, sich seinen „Heimatschuss“ selbst zugefügt zu haben.” (tvspielfilm.de)

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“Charité” am 04.03.2025 im MDR

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04.03.2025,

MDR, 22.55: Charité, D 2021 | Historiendramaserie

“Fernsehserie Deutschland 2021, Staffel III Der erste Mauertote treibt im Humboldthafen. Prokop obduziert die Leiche. Die Untersuchung erfolgt unter absoluter Geheimhaltung. Auf die Innere Station kommt ein heftig hustender Bergmann. In der Nacht erleidet der Patient einen schweren Hustenanfall und stirbt. Als das Bergbauunternehmen Wismut ankündigt, die Leiche sofort abzuholen, werden die Mediziner misstrauisch. Der erste Mauertote treibt im Humboldthafen. Ella ist voller Angst, dass es sich um Curt handeln könnte. Prokop obduziert die Leiche. Die Untersuchung erfolgt unter absoluter Geheimhaltung, der Obduktionsbericht wird unvermittelt von den Ermittlern mitgenommen. Doch Prof. Prokop kann dies nicht akzeptieren und diktiert seiner treuen Mitarbeiterin Frau Dammrau wortgenau noch einmal die Ergebnisse seiner Untersuchung. Die Patientin mit Magenkrebs, Frau Jasinski, wird erneut operiert. Die Diagnose ist niederschmetternd: Ihr Bauchfell ist voller Metastasen. Ella Wendt weiß um den aussichtslosen Zustand. Die Patientin bestärkt sie in dem Kampf gegen den Krebs in der Forschung zur Früherkennung. Ausgerechnet der leichtfüßige Dr. Alexander Nowack, der gerne mal einen DDR-kritischen Scherz riskiert, wird vom Parteisekretär Lehmann umworben. Für den Eintritt in die SED und Loyalität der Partei gegenüber stellt er ihm eine Beförderung in Aussicht. Auf die Innere Station kommt ein auf den ersten Blick orthopädischer Notfall. Doch Ella Wendt vermutet, dass der heftig hustende Bergmann eine schwere Silikose hat. Das Röntgengerät ist defekt und die Akte aus dem Schneeberger Krankenhaus steht nicht zur Verfügung. In der Nacht erleidet der Patient einen schweren Hustenanfall und stirbt. Als das Bergbauunternehmen Wismut ankündigt, die Leiche sofort abzuholen, werden die Mediziner misstrauisch. Ella bittet Prof. Prokop, umgehend die Obduktion durchzuführen. Was Prokop findet, als er den Mann seziert, ist von politischer Dimension. Ingeborg Rapoport versucht mit einem Brief, den Kollegen Kraatz zu einer engeren Zusammenarbeit zu überzeugen. (Senderinfo)” (tvspielfilm.de)

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“Die Charité Ein Krankenhaus im Kalten Krieg” am 05.03.2025 im RBB

Bildquelle: Von Bundesarchiv, Bild 183-R0412-016 / Senft, Gabriele / CC-BY-SA, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5436057

05.03.2025,

RBB, 21.00: Die Charité Ein Krankenhaus im Kalten Krieg, D 2020 | Dokumentation

“Als am 13. August 1961 in Berlin die Mauer gebaut wird, steht die Charité auf der Ostseite. Plötzlich müssen aus den Göttern in Weiß Götter in Rot werden, die sich mit der DDR-Mangelwirtschaft zu arrangieren haben: Zunächst ist sie ein Ort der bürgerlichen Eliten, die sich in Anpassung und Opportunismus üben. Die medizinischen Experten, die die kurze Phase der Entnazifizierung überstanden hatten, behalten oft ihre alten Positionen bei. Diese Kontinuität prägt das Klima im Vorzeigekrankenhaus der DDR, wobei der ererbte Ruhm des Hauses weiterhin eine Rolle spielt.

Einige Mediziner:innen wie Ingeborg Rapoport entscheiden sich bewusst für die DDR als vermeintliche Alternative zum Deutschland der Nazi-Ära. Die Situation nach dem Mauerbau bringt jedoch große Veränderungen im Klinikalltag mit sich: Neue Herausforderungen wie die Beschaffung einer eigenen Herz-Lungen-Maschine und die Entwicklung eines eigenen Herzschrittmachers müssen bewältigt werden.

Doch trotz aller Schwierigkeiten im Spannungsfeld des Kalten Krieges war die Charité das Prestigeobjekt der DDR und das renommierteste Krankenhaus im gesamten Ostblock. Die Doku erzählt ihre Geschichte – von der Stalin-Ära über den Mauerbau bis zur Honecker-Ära – und spannt dabei einen Erzählrahmen von über 40 Jahren.
” (tvspielfilm.de)

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Berliner Universitätsklinik Charité zu DDR-Zeit maßgeblich von Stasi beeinflusst

Bildquelle: Von Marek ?liwecki - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=59674130

vom 15. Juni 2017, 20:23

welt.de:

“Die Arbeit der Berliner Universitätsklinik Charité ist zur DDR-Zeit maßgeblich vom damaligen Ministerium für Staatssicherheit beeinflusst worden. “Das war auch das Ergebnis einer völligen Paranoia”, sagte die Medizinsoziologin Jutta Begenau der Nachrichtenagentur AFP….”

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