Von Seeräubern zum Bundesland: die wechselvolle Geschichte der Sachsen

Bildquelle: Von Heribert Pohl --- Thanks for half a million clicks! from Germering bei München, Bayern - August der Starke, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=34100356

“Sachsen heißen ursprünglich die germanischen Bewohner im heutigen Nordwesten Deutschlands. Doch vor 600 Jahren wandert der Name die Elbe aufwärts ins heutige Sachsen. Woher der Name Sachsen stammt, was er bedeutet und wie er nach Mitteldeutschland gelangt. Ein Rückblick auf mehr als 1.400 Jahre Sachsen-Geschichte.” (mdr.de)

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Sinclair McKay: Die Nacht, als das Feuer kam

“In der Endphase des Zweiten Weltkrieges, im Februar 1945, bombardierten die Alliierten Dresden: Circa 25.000 Menschen fanden den Tod, die Überlebenden waren zutiefst traumatisiert, das einst prächtige Elbflorenz lag in Schutt und Asche. In »Die Nacht, als das Feuer kam« begibt sich der britische Journalist und Autor Sinclair McKay auf eine ganz besondere Spurensuche. In den Archiven der Stadt entdeckte er tief verborgene persönliche Aufzeichnungen, die es ihm ermöglichen, die Geschehnisse dieser drei verhängnisvollen Tage und Nächte aus der Perspektive der Bewohner der Stadt zu erzählen: Schülern, Mitgliedern der Hitlerjugend und des Kreuzchors, Künstlern, Musikern, aber auch des Kriegsgefangenen Kurt Vonnegut und nicht zuletzt Victor Klemperer sowie Piloten und Besatzungsmitgliedern der britischen und amerikanischen Verbände. Noch nie zuvor wurde das Ausmaß dieses Luftangriffs für die Zivilbevölkerung der Stadt so vielstimmig, emotional und zutiefst menschlich geschildert wie in diesem Meisterwerk der narrativen Geschichtsschreibung – und das noch lange, nachdem die letzte Seite umgeblättert ist, im Gedächtnis bleiben wird.” (amazon)

Legendärer Fasching an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden

vom 27. Februar 2017, 20:26

dnn.de:

“Gefeiert wurde und wird in Dresden viel – auch zur Faschingszeit, aber eine ausgesprochene Karnevalshochburg war die Stadt nie. Eine legendäres Faschingsereignis gab es allerdings, und das gerade zu DDR-Zeiten, in Dresden doch: der Künstlerfasching an der Hochschule für Bildende Künste…”

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18.12.1989: Dresden: Zehtausende fordern Deutsche Einheit, SPD für besonnenen Weg dahin.

In Dresden fordern vor dem Besuch von Bundeskanzler Kohl zehntausende Bürger die deutsche Einheit.
In Leipzig gedenken 100.000 Bürger den Opfern von Gewalt und stalinistischer Unterdrückung.
Auf ihrem Parteitag in Berlin spricht sich die SPD zwar grundsätzlich für die deutsche Einheit aus, der Weg dahin muss aber besonnen erfolgen und darf nicht von überschwänglichem Nationalismus begleitet werden.
Zunächst soll es einen Staatenbund der beiden deutschen Staaten mit gemeinsamen Gremien und Organen unter Beibehaltung der Zugehörigkeiten zu den jeweiligen Militär- und Wirtschaftsblöcken geben.


zu den Sendungen der Tagesschau vom Dezember 1989

19.12.1989: Modrow empfängt Kohl in Dresden, wo Kohl jubelnd von 20000 empfangen wird.

Bildquelle: Bundesarchiv, Bild 183-1989-1219-034 / CC-BY-SA 3.0 / CC BY-SA 3.0 DE (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en)

Helmut Kohl trifft zu offiziellem Besuch der DDR in Dresden ein, er spricht u.a. mit DDR-Regierungschef Modrow.
Am Ende des Gesprächs steht die baldige Bildung einer Vetragsgemeinschaft sowie der freie Reiseverkehr für alle Westbürger in die DDR bereits ab Weihnachten.
Weiterhin sagt Modrow die Freilassung aller aus politischen Gründen Inhaftierten bis Weihnachten zu.
20000 Dresdner leisten Kohl einen jubelnden Empfang.

“Nicht von heute auf morgen”: Beim Gespräch mit DDR-Ministerpräsident Modrow wollte Kanzler Kohl keine Emotionen schüren. (SPIEGEL 52/1989)


zu den Sendungen der Tagesschau vom Dezember 1989

20.12.1989: Kohl erläutert Pläne zur Vertragsgemeinschaft, Reformen im Subventionssystem werden angekündigt.

Bundeskanzler Kohl spricht in Dresden mit Vertetern der Kirchen und der Opposition.
Auf einer Pressekonferenz erläutert Kohl Details zur mit Modrow ausgehandelten Vertragsgemeinschaft zwischen DDR und BRD:
Verstärkung der Zusammenarbeit im Bereich Umwelt, Wirtschaft, Verkehr und Telekomunikation.
DDR-Wirtschaftsministerin Luft spricht erstmals von Reformen im Preis- und Subventionssystem.
DDR und BRD wollen bis Weihnachten alle enttarnten Agenten austauschen.
Mitterand trifft zu offiziellem Besuch in DDR ein.

Vom mühsamen Weg zu Wirtschaftsbeziehungen mit DDR… (SPIEGEL 52/1989)


zu den Sendungen der Tagesschau vom Dezember 1989

20.10.1989: SED-Zeitung verkündet Wende, DDR-Polizei bestreitet Übergriffe.

“Neues Deutschland” verkündet politische Wende.
DDR-Staatsführung unterbreitet Ausgereisten Angebot zur Rückkehr.
Der Dresdner SED-Bezirkschef Hans Modrow trifft sich mit FDP-Politiker Wolfgang Mischnick in Dresden.
DDR-Polizei bestreitet gewalttätige Übergriffe am 7. und 8. Oktober

Rechtfertigung der Polizei

25.10.1989: Hans Modrow empfängt Mitglieder des “Neuen Forum”.

Krenz empfängt den ersten Bundespolitiker: FDP-Fraktionschef Mischnick.
SED-Bezirkschef von Dresden Hans Modrow empfängt Mitglieder des Neuen Forum.
Bürgerbewegung “Demokratie Jetzt” bedauert Wahl von Krenz zum Staatsoberhaupt, da er zum einen für die Wahlfälschung und zum anderen für das gewaltsame Einschreiten der Sicherheitskräfte während der Demos am 7. und 8. Oktober verantwortlich ist.
Außerdem habe er die blutige Niederschlagung der chinesischen Demokratiebewegung begrüßt.


zu den Sendungen der Tagesschau vom Oktober 1989

30.10.1989: “Der Schwarze Kanal” läuft zum letzten Mal, FDGB-Chef tritt zurück.

Die DDR-Sendung “Der Schwarze Kanal” läuft zum letzten Mal.
Moderator Karl-Eduard von Schnitzler verabschiedet sich auf seine Art.
Der FDGB-Vorstand fordert den Rücktritt von FDGB-Chef Harry Tisch.
Dresdens Oberbürgermeister Berghofer erkennt die “Gruppe der 20” als Interessenvertretung der Bürger an.

Schnitzlers letzte Worte

Der neue Job von Karl-Eduard von Schnitzler (SPIEGEL 51/1989)


zu den Sendungen der Tagesschau vom Oktober 1989

04.10.1989: Schwere Ausschreitungen in Dresden

In Dresden gibt es schwere Auseinandersetzungen von ca. 5000 Demonstranten und Ausreisewilligen mit den Sicherheitskräften. Es sind die schwersten ihrer Art seit dem Volksaufstand vom 17. Juni 1953.
Am Dresdner Hauptbahnhof hat die Durchfahrt der Züge mit DDR-Flüchtlingen viele der Demonstranten mobilisiert.
Die Staatsmacht greift mit aller Härte durch.

Stasi-Protokolle über die Demo

War Hans Modrow an den Gewaltaktionen gegen Demonstranten in Dresden beteiligt? (SPIEGEL 6/1990)

Bildquelle: Gedenktafel am Hauptbahnhof Dresden, Dresden Hauptbahnhof IMG 7135 von --Nightflyer (talk) 08:24, 7 April 2012 (UTC) - Eigenes Werk. Lizenziert unter Creative Commons Attribution 3.0 über Wikimedia Commons

08.10.1989: Ost-Berlin wird abgeriegelt, Gewaltsame Ausschreitungen in Dresden

Ost-Berlin wird weitesgehend abgeriegelt, die DDR verweigert auch westlichen Besuchern die Einreise.
ADN bezeichent die Proteste der letzten Tage als Zusammenrottung Randalierender.
Großdemo am Abend in Dresden, Oppositionellen (Gruppe der 20) gelingt es, einen Dialog mit Stadtvertretern zu beginnen.
Im Gegensatz dazu wird in Ost-Berlin wieder gewaltsam gegen Demonstranten vorgegangen.

die Ereignisse in Dresden aus Sicht des katholischen Priesters Frank Richter

“das Wunder von Dresden”: Kaplan Frank Richter und Offizier Detlef Pappermann erinnern sich.

Dresden: Dresdner Schloß

Bildquelle: Das Dresdner Residenzschloss, Blick vom Zwinger, Von User:Kolossos - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=7528599

Ursprungsort und Zentrum der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden ist das Residenzschloss im Herzen der Altstadt. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wird das Residenzschloss zurzeit als »Residenz der Kunst und Wissenschaft« wieder aufgebaut. Zuerst kehrten das Münzkabinett und das Kupferstich-Kabinett in das Schloss zurück. Seit 2004 kann man das Neue Grüne Gewölbe in der ersten Etage und seit 2006 das Historische Grüne Gewölbe im Erdgeschoss wieder besichtigen…(skd.museum) mehr

Dresden: Zwinger

Bildquelle: Das Kronentor mit den zu beiden Seiten anschließenden Langgalerien, Von Dirgela - Eigenes Werk, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=2519257

Der Dresdner Zwinger mitten in der sächsischen Landeshauptstadt ist eines der bekanntesten Barockbauwerke Deutschlands und neben der Frauenkirche wohl das berühmteste Baudenkmal der Stadt Dresden. Er beherbergt Museen von Weltruf und ist Bühne für Musik- und Theaterveranstaltungen. Erfahren Sie auf den nächsten Seiten mehr über diese glanzvolle Festanlage Augusts des Starken…(www.der-dresdner-zwinger.de) mehr

Dresden: Gemäldegalerie Alter Meister

Bildquelle: Von Ingersoll - Selbst fotografiert, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=299858

Der junge Johann Wolfgang Goethe war bei seinem Besuch von der Dresdner Gemäldegalerie überaus angetan: ,,Meine Verwunderung überstieg jeden Begriff! Er sah die Meisterwerke noch im Johanneum, dicht gedrängt in drei Reihen übereinander gehängt. Aber die Sammlung, die er bewunderte, entspricht mehr oder weniger der Auswahl, die auch heute im Semperbau präsentiert wird. Die Verwunderung und das Staunen ist den Besuchern seit Goethe nicht vergangen: Jahr für Jahr zieht die Galerie mehr als 500.000 Kunstinteressierte aus aller Welt an…(www.skd.museum/de) “ mehr

Dresden: Galerie Neue Meister

Bildquelle: "Civitella (Der Abend)" von Ludwig Richter im Museum zu sehen, Von Ludwig Richter - Zeno.org, ID-Nummer 20004256530, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=18582540

Von Caspar David Friedrich bis Gerhard Richter. Der weite Horizont von der Romantik bis zur Gegenwart und die großartige Qualität des Bildbestandes zeichnen die Galerie Neue Meister aus und machen sie zu einem der wichtigsten Museen seiner Art in Deutschland. In der neuen Präsentation im Albertinum sind Meisterwerke der Romantiker in einem Rundgang zu erleben, mit der Kunst des 20. Jahrhunderts und zeitgenössischen Arbeiten. Gegenwartskunst tritt in spannungsvollen Dialog mit gewachsenem Sammlungsbestand. Der Besucher des 21. Jahrhunderts durchschreitet ein weites geistiges Universum. In ungewohnter Nähe zueinander kann er die Epochen erleben und damit neu und anders entdecken. (www.skd.museum/de) mehr

Dresden: Grünes Gewölbe

Bildquelle: Johann Melchior Dinglinger, "Der Thron des Großmoguls Aureng-Zeb" oder "Der Hofstaat zu Delhi am Geburtstag des Großmoguls Aureng-Zeb", 1701-1708, Von Artefakte - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=28927184

Im Einklang mit der festlichen Architektur werden um die 3000 Meisterwerke der Juwelier- und Goldschmiedekunst sowie Kostbarkeiten aus Bernstein, Elfenbein, Edelsteingefäße und kunstvolle Bronzestatuetten, frei aufgestellt vor reich verzierten und verspiegelten Schauwänden, präsentiert. Umfangreiche Restaurierungen und Teilrekonstruktionen lassen das Historische Grüne Gewölbe, das im 2. Weltkrieg in großen Teilen zerstört wurde, in neuem Glanz erstrahlen…(www.skd.museum) mehr

Dresden: Mathematisch-Physikalischer Salon

Bildquelle: Der Westflügel des Zwingers, Heimstatt des Mathematisch-Physikalischen Salons, Von Ad Meskens - Eigenes Werk, CC-BY-SA 4.0,https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=40976862

Der Mathematisch-Physikalische Salon wurde 1728 unter August dem Starken gegründet und ist bis heute eines der weltweit bedeutendsten Museen historischer wissenschaftlicher Instrumente. Das älteste Museum im Dresdner Zwinger zeigt nun in einer faszinierenden Neukonzeption, wie man bereits Jahrhunderte lang die Welt vermaß.Zu sehen und zu erleben sind hochpolierte Brennspiegel, erlesene historische Uhren und Automaten, Teleskope, astronomische Modelle sowie Erd- und Himmelgloben, darunter einer des Mondes und einer des Mars, die nicht nur durch ihre Funktion, sondern auch durch ihre Schönheit begeistern…(www.skd.museum) mehr

Dresden: Schloss Pillnitz

Bildquelle: Das Neue Palais heute, Von Reneman - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0,https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=18749621

Etwa 15 Kilometer östlich des Dresdner Stadtzentrums, direkt an der Elbe, liegt Schloss & Park Pillnitz, die bedeutendste chinoise Schlossanlage Europas. Das außergewöhnliche Ensemble aus Architektur und Gartenkunst liegt vor den Weinbergen harmonisch eingefügt in die Flusslandschaft des Elbtals…(schlosspillnitz.de) mehr

Dresden: Kupferstichkabinett

Bildquelle: Das Kupferstichkabinett befindet sich im Residenzschloss Dresden, Von User:Kolossos - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=7528599

Das Dresdner Kupferstich-Kabinett ist ein Museum, in dem die Welt zu Hause ist, ein Ort des Sehens, Lernens und Genießens. Und es ist eines der wichtigsten Kunstmuseen für Zeichnungen, druckgraphische Werke und Photographien in der Welt. In diesem ,,Museum der Meisterwerke sind weltberühmte Zeichnungen und graphische Blätter von Dürer, van Eyck, Rembrandt, Michelangelo, Fragonard und Caspar David Friedrich bis hin zu Toulouse-Lautrec, Picasso und Baselitz zu sehen. Kupferstiche von Schongauer und Holzschnitte von Cranach finden sich neben seltenen Beispielen aus der Geschichte der künstlerischen Photographie…(www.skd.museum)” mehr

Dresden: Porzellansammlung

Bildquelle: Saalflucht vor der farblichen Neugestaltung 2006, CC BY-SA 3.0,https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=1518721

Affen und Löwen, ein Adler und ein Pfau, sogar ein »Bologneser Hündchen« haben sich eingefunden: Der Saal mit Meissener Porzellantieren ist eine Attraktion in der Porzellansammlung. Die Dresdner Sammlung ist die qualitätsvollste und zugleich umfangreichste keramische Spezialsammlung der Welt, nicht zuletzt wegen ihrer herausragenden Bestände frühen Meissener Porzellans sowie ostasiatischer Porzellane des 17. und frühen 18. Jahrhunderts. August der Starke (1670-1733) war süchtig nach Porzellan…(www.skd.museum) mehr

Dresden: Militärhistorisches Museum

Bildquelle: Arsenalhauptgebäude, Von User:Kolossos - Eigenes Werk, CC BY 3.0,https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=16268105

…Das Museum stellt, analog zum Ziel allgemeiner Geschichtswissenschaft, den Menschen ins Zentrum seiner Dauerausstellung. Der Mensch mit all seinen Ängsten, Hoffnungen, Leidenschaften, Erinnerungen, Trieben, mit seinem Mut, seiner Vernunft und Aggressionsbereitschaft. Krieg ist nur verständlich, wenn seine Darstellung die Natur des Menschen zur Grundlage nimmt. Das Museum zeigt Bausteine einer Kulturgeschichte der Gewalt, deren Wesen und Ursache alle Ausstellungsbereich aber auch die bauliche Konzeption durchdringt. Das Militär wird im Sinne eines modernen militärhistorischen Ansatzes nicht nur als Institution, sondern als Faktor wirtschaftlichen, gesellschaftlichen,kulturellen und gesamtöffentlichen Lebens verstanden…(mhmbundeswehr.de) mehr

Dresden: Stadtmuseum

Bildquelle: Das Landhaus Dresden, der Sitz des Stadtmuseums,Von Städtische Galerie Dresden - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=4187192

…Die heutigen Sammlungen zeichnen sich durch einen reichen Möbelbestand, kirchliche Schätze, Zeugnisse der Handwerks- und Industriegeschichte, eine umfangreiche Modellsammlung sowie durch eine Vielzahl von Exponaten zur Alltags- und Politikgeschichte aus. Des Weiteren ist die große Schriftgutsammlung erwähnenswert. Die stadthistorische Sammlung von über 250.000 Fotografien reicht bis in das 19. Jahrhundert zurück. Sie zeigt Dresdner Topografie, dokumentiert Ereignisse der Stadtgeschichte, präsentiert Porträts Dresdner Bürger oder stellt Arbeiten von Dresdner Fotografen vor…(stadtmuseum-dresden.de) mehr

Dresden: Carl-Maria-von-Weber-Museum

Bildquelle: Von Z thomas - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=16046147

Das Anwesen gehörte zu Webers Zeiten dem Winzer Gottfried Felsner, bei dem er sich jeweils für einige Monate einmietete. Diese Zeiten gehören zu den glücklichsten in seinem Leben. In diesem Sommeridyll empfing er Persönlichkeiten wie J. N. Hummel, H. Marschner, L. Tieck und die Sängerin W. Schröder-Devrient. Nach dem Tod der Urenkelin, Mathilde von Weber (1881-1956), die ihren Nachlass zur Verfügung stellte, sind 1957 die ehemaligen Wohnräume der Familie von Weber mit einer Ausstellung für die Öffentlichkeit zugängig gemacht worden. In dem weltweit einzigen Museum, das dem Leben und Werk des Komponisten gewidmet ist, finden vielfältige Veranstaltungen und kleine Sonderausstellungen statt. Sehr beliebt sind im Sommer die Gartenkonzerte, aber auch in der kühlen Jahreszeit kann man hier Konzerte besuchen. Der Vortragsraum sowie der Garten können auch für private Zwecke gemietet werden.(museen-dresden.de) mehr

Dresden: Kügelgenhaus – Museum der Dresdner Romantik

Bildquelle: Kügelgenhaus, Von X-Weinzar - Eigenes Werk, CC BY-SA 2.5, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=3876451

Das Kügelgenhaus, in der Nähe des Neustädter Marktes gelegen, gehört zum Ensemble der kulturhistorisch wertvollen Bürgerhäuser, die aus der Zeit August des Starken erhalten geblieben sind und der Hauptstraße heute zusammen mit modernen Läden, den Dresdner Kunsthandwerkerpassagen und gepflegten Grünanlagen ihren besonderen Reiz verleihen.(museen-dresden.de) mehr

Dresden: Schillerhäuschen

Bildquelle: Das Schillerhäuschen in Dresden-Loschwitz, Von Paulae - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=6739704

Auf Einladung Christian Gottfried Körners reiste Friedrich Schiller 1785 nach Dresden. Er genoss die harmonische Atmosphäre der Körnerschen Weinberg­besitzung. Oft zog er sich in das kleine Garten­häuschen zurück, arbeitete am Manuskript des ,,Don Carlos und vollendete die Ode ,,An die Freude”. An diesen Aufenthalt Friedrich Schillers erinnert das bereits in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eingerichtete Schillerhäuschen in Dresden-Loschwitz. Die Besonderheit des Ortes und eine Dokumentation zu Schillers Dresdner Freunden, Werken und Verehrern machen das kleinste Museum in der Dresdner Museumslandschaft zu einem besonderen Anziehungspunkt.(museen-dresden.de)” mehr

Dresden: Frauenkirche

Bildquelle: Die Frauenkirche (2010), Von Netopyr - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=11055302

Die Frauenkirche in Dresden (ursprünglich Kirche Unserer Lieben Frau – der Name bezieht sich auf die Heilige Maria) ist eine evangelisch-lutherische Kirche des Barocks und der prägende Monumentalbau des Dresdner Neumarkts. Sie gilt als prachtvolles Zeugnis des protestantischen Sakralbaus und besitzt eine der größten steinernen Kirchenkuppeln nördlich der Alpen.Die Dresdner Frauenkirche wurde von 1726 bis 1743 nach einem Entwurf von George Bähr erbaut und wurde zu einem Emblem sowohl des Dresdner Barocks wie auch der berühmten Stadtsilhouette. Im Luftkrieg des Zweiten Weltkriegs wurde sie während der Luftangriffe auf Dresden in der Nacht vom 13. zum 14. Februar 1945 durch den in Dresden wütenden Feuersturm schwer beschädigt und stürzte am Morgen des 15. Februar ausgebrannt in sich zusammen. In der DDR blieb ihre Ruine erhalten und diente als Mahnmal gegen Krieg und Zerstörung. Nach der Wende begann 1994 der 2005 abgeschlossene Wiederaufbau, den Fördervereine und Spender aus aller Welt finanzieren halfen.Am 30. Oktober 2005 fand in der Frauenkirche ein Weihegottesdienst und Festakt statt. Aus dem Mahnmal gegen den Krieg soll nun ein Symbol der Versöhnung werden.(wikipedia.de) mehr

Dresden: Katholische Hofkirche

Bildquelle: Die Dresdner Hofkirche, Von Heinz-Josef Lücking, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=33119752

Die Katholische Hofkirche ist ein Gotteshaus. Hier feiern Christen seit 250 Jahren die Heilige Messe. Im Gebet suchen sie die Nähe Gottes. Durch die Gemeinschaft wird ihr Glaube gestärkt.Bis 1918 diente das Gotteshaus als Hof- und Pfarrkirche zugleich. Beim Luftangriff auf Dresden am 13. Februar 1945 wurde es stark zerstört. Bereits seit Juni 1945 feierte man in der Bennokapelle, später im linken Seitenschiff die Heilige Messe. 1962 konnte das Hauptschiff wieder genutzt werden. 1980 wurde die Hofkirche zur Kathedrale des Bistums Dresden-Meißen erhoben.Dieses einmalige Kunstwerk erbaute Gaetano Chiaveri von 1739 bis 1751 im Stil des römischen Spätbarock. Auftraggeber waren Friedrich August II., Sohn August des Starken, und seine Gemahlin Maria Josepha…(bistum-dresden-meissen.de) mehr

Dresden: Kreuzkirche

Bildquelle: Von Jynto (talk) - Eigenes WerkTransferred from en.wikipedia; transferred to Commons by User:X-Weinzar using CommonsHelper., Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5135705

Die DRESDNER KREUZKIRCHE ist die evangelische Hauptkirche der Stadt Dresden. Sie kann auf eine wechselvolle Geschichte zurückblicken. Bereits 1215 unter dem Namen Nikolaikirche gegründet, wurde sie 1388 als Kreuzkirche neu geweiht.Durch Brand- und Kriegseinwirkungen ist sie mehrfach zerstört und danach immer wieder erneuert worden.In ihr wurde 1539 der erste lutherische Gottesdienst in Dresden gehalten.Durch ihre zentrale Lage auf dem Altmarkt, direkt neben dem Rathaus, ihrem einmaligen Charakter und ihre vielfältigen Angebote ist sie zu einem bedeutenden geistlichen und musikalischen Zentrum Dresdens geworden. So hat sie auch Anteil an der gegenwärtigen Entwicklung und war für Dresden in der Wendezeit 1989 ein Symbol für die politische Umgestaltung.(kreuzkirche-dresden.de) mehr