“Geheimnisvolle Orte” am 16.10.2024 im RBB

Bildquelle: amazon.de

16.10.2024,

RBB, 20.15: Geheimnisvolle Orte, Tierpark Berlin, Doku, D 2024

“Im Herzen des einstigen Ostberlins erstreckt sich in der Nähe des Alexanderplatzes der größte Landschaftstierpark (160 Hektar) Europas. Mithilfe von Spenden und freiwilligen Helfern wurde er 1955 eröffnet und innerhalb eines Jahres erbaut.” (tvspielfilm.de)

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“Geheimnisvolle Orte” am 16.10.2024 im RBB

Bildquelle: Manfred Brückels, CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons

16.10.2024,

RBB, 21.00: Geheimnisvolle Orte, Der Zoologische Garten, Doku, D 2006

“Hier trafen sich einst Kaiser und gekrönte Häupter, es fanden rauschende Bälle statt – und grausame Völkerschauen. Mancher Direktor ließ sich politisch instrumentalisieren. Andere wiederum leisteten Widerstand, wenn die Politik zu sehr in ihre Belange eingriff. Auch die politische Lage des geteilten Berlins spiegelt sich in der Geschichte des Zoos: Im Wettstreit mit dem Ost-Berliner Tierpark wurde der “Kalte Krieg” ausgefochten – mit Pandabären und Elefanten. Der Film geht auf Spurensuche, zeigt Aufbau und Zerstörung im Krieg, rosige Zeiten in West-Berlin bis hin zur Knut-Mania und dem Panda-Fieber heute. (Senderinfo)” (tvspielfilm.de)

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“Berlin – Schicksalsjahre einer Stadt” am 09.10.2024 im RBB

Bildquelle: Von Henry Ries / USAF - Library of Congress, "Berlin "Airlift" of 1948-1949 broke through Soviet blockade of the city by non-stop supply shipments to beleaguered garrisons and 2 1/4 million civilian population of West Berlin", CPH: 3c36389 [1], Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=4559179

09.10.2024,

RBB, 22.00: Berlin – Schicksalsjahre einer Stadt, Die Jahre 1949-1952, Geschichtsreportage, D 2021

“1949-52 – Nach fast elf Monaten endet die Berlin-Blockade. Die West-Sektoren müssen nicht mehr aus der Luft versorgt werden. Noch ist die Stadt offen, aber sie führt ein Doppelleben: mit zwei Oberbürgermeistern, zwei Währungen, zwei Ideologien. Die zweifache Staatsgründung 1949 vertieft die Zerrissenheit. Zehntausende Berliner werden zu Grenzgängern. Erika Schallert wohnt in Ost-Berlin, geht aber am Winterfeldplatz aufs Gymnasium. Sie erinnert sich, dass Eis oder Streuselschnecken für sie unerschwinglich waren, weil sie kein Westgeld besaß. Die Sehnsucht nach Normalität ist groß. Doch das Stadtbild ist immer noch vom Krieg geprägt: Die Spielplätze der Kinder sind Ruinen. Eberhard Diepgen wächst im Wedding auf. Mit seinen Freunden spielt er Fußball auf einem Trümmerfeld. Als “nicht mehr aufbauwürdige Ruine” wird das Berliner Stadtschloss gesprengt. An seiner Stelle soll in Ost-Berlin, der Hauptstadt der DDR, ein großer Demonstrationsplatz entstehen. Die Konkurrenz zwischen den beiden Stadthälften verschärft sich: Als Millionen Jugendliche zu den 3. Weltfestspielen der Jugend und Studenten nach Ost-Berlin pilgern, lädt der Regierende Bürgermeister West-Berlins, Ernst Reuter, sie zu einer Stipp-Visite ein. Die FDJ nimmt das zum Anlass, um im West-Teil der Stadt zu demonstrieren. Günter Ganßauge ist 1952 Anwärter der Polizei in Ost-Berlin. Zu den unangenehmen Aufgaben seiner Ausbildung gehört der Dienst an der Grenze zu West-Berlin. Er erinnert sich an Provokationen und die offizielle Bezeichnung der West-Berliner Polizisten für ihn als “Russenknecht” oder “Schlosshund Moskaus”. Die Reihe “Berlin – Schicksalsjahre einer Stadt” zeigt den doppelten Blick auf West- und Ost-Berlin von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart, 1945 – 2020: Eine Berlin-Chronik der Superlative. (Senderinfo)” (tvspielfilm.de)

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