Die Schlacht bei Lützen, das letzte Gefecht von König Gustav II. Adolf

Bildquelle: Von Pieter Meulener - (Originaltext: selbst erstellt)Original uploader was Pappenheim at de.wikipedia(12. Juni 2009 (original upload date)), 22.12.2002, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=8957358

Heldenkönig Gustav II. Adolf von Schweden, wie liebevoll ihn seine Soldaten nannten, soll sich in der Schlacht bei Lützen im November 1632 selbst in’s Getümmel gestürzt haben, um seinen Mannen zu helfen. Zwei Kugeln von Wallenstein’s Armee trafen den 37-Jährigen und zusätzliche Degenstöße töteten ihn. Trotz sehr hoher Verluste, aber motiviert durch die Heldentaten ihres Königs, konnten die Schweden Wallenstein’s Truppen zurückschlagen.

Auch ohne Sieg wurde Wallenstein wegen des Falls von Gustav II. Adolf gefeiert. Auf beiden Seiten wurden mehrere tausend Tote beklagt. Die Schlacht bei Lützen gilt als eine der Hauptschlachten des Dreißigjährigen Kriegs. Ursprünglich wollte der schwedische Köning den verbundenen Sachsen zu Hilfe eilen und einen Vorstoß Wallensteins in das protestantische Sachsen verhindern. Die Schlacht bei Lützen hatte trotz des Todes von Gustav Adolf keinen entscheidenden Einfluss auf den weiteren Verlauf des Dreißigjährigen Kriegs, veränderte also nicht den Status Quo.

Im Augsut 2011 entdeckten Archäologen ca. 50 Opfer der Schlacht bei Lützen in einem Massengrab.Bereits wenige Jahre vorher konnten ca. 3.500 Zeugen der Schlacht als Fundstücke geborgen werden.

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Mit diesem Vertrag begann die Verwüstung Deutschlands

vom 02. Februar 2019, 15:59

welt.de:

“Nur wenige Monate nach seiner Landung auf Usedom 1630 war Gustav II. Adolf von Schweden pleite. Da rettete ihn Kardinal Richelieu mit einem Bündnisangebot – mit entsetzlichen Folgen für das Reich…”

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Gustav Adolf von Schweden kommt Protestanten zu Hilfe

vom 26. Juni 2017, 07:20

welt.de:

“Mit 12.000 kampferprobten Soldaten landet König Gustav II. Adolf von Schweden am 25. Juni 1630 auf der Insel Usedom und greift in den Dreißigjährigen Krieg ein. Schon fünf Tage später fällt die Oderfestung Stettin in seine Hände…”

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