“Der Mordanschlag (2)” am 28.02.2025 im 3SAT

Bildquelle: amazon.de

28.02.2025,

3SAT, 20.15: Der Mordanschlag (2), D 2018 | Politthriller

“Nach dem Anschlag auf Treuhand-Chef Dahlmann (Tukur) spitzt sich die Lage für die verdächtigen Terroristen zu. Bettina Pohlheim (stark: Jenny Schily) und Sandra Wellmann (Petra Schmidt-Schaller) suchen Hilfe bei ihren einstigen Ausbildern von der Stasi, um sich mit neuen Papieren in den Libanon absetzen zu können. Fieberhaft fahndet BKA-Mann Kawert (Maximilian Brückner) auch nach Lars Oehmke. Der Vater von Sandras Sohn war RAF-Terrorist und ist angeblich schon lange tot…

Geschickt jongliert Regisseur (und Kameramann) Alexandre („Der Mann mit dem Fagott“) verschiedene Theorien zur Täterschaft (die RAF? die Stasi? Wirtschaftskonzerne?). Dabei gelingt ihm ein brisantes, spannendes und verstörendes Stück Zeitgeschichte.” (tvspielfilm.de)

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Westdeutsche Handelskonzerne belohnen sich

Bildquelle: Eröffnung des ersten HO-Geschäftes (1948), Von Bundesarchiv, Bild 183-R80013 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5368596

freitag.de:
“Zeitgeschichte Die Treuhand bietet auf einen Schlag Tausende Betriebe der DDR-Handelsorganisation (HO) zum Verkauf an. Tatsächlich haben sich westdeutsche Konzerne längst bedient…”

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So wenig weiß man über die dritte RAF-Generation

vom 07. November 2018, 20:20

welt.de:

“Das ZDF greift in „Der Mordanschlag“ das Attentat auf Treuhand-Chef Detlev Rohwedder auf. Aufgeklärt ist der Mord bis heute nicht – ebenso wenig wie andere Taten der Linksterroristen von 1985 bis 1991. Die neuen Anschläge wiesen eine Überraschung auf…”

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01.03.1990: DDR-Regierung beschließt Einrichtung der Treuhandanstalt.

Die „Allianz für Deutschland“ stellt ihr Wahlprogramm vor.
Danach soll die staatliche Einheit ausschließlich nach dem Grundgesetz erfolgen.
Der DDR-Schriftstellerverband diskutiert in Ost-Berlin über seine Zukunft.
Aber auch Verfehlungen der Vergangenheit, wie Ausschluß regimekritischer Mitglieder, wie Stefan Heym und Christa Wolf, kommen zur Sprache.
Der DDR-Ministerrat beschließt die Bildung einer Treuhand, die die Umwandlung volkseigener Betriebe in Kapitalgesellschaften begleiten soll. Dafür darf die Treuhand auch Wertpapiere ausgeben.


zu den Sendungen der Tagesschau vom März 1990