“Terra X History” am 24.11.2024 im ZDF

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24.11.2024,

ZDF, 23.40: Terra X History, Sisis große Liebe? Kaiser Franz Joseph I., Dokumentation, D 2024

“„Mir bleibt doch nichts erspart auf dieser Welt“, soll Franz Joseph gesagt haben, als er 1898 von dem Attentat auf seine Frau erfuhr. Klingt so ein liebender Gatte? Der konservative Monarch war zerrissen zwischen Pflicht und großer Liebe.” (tvspielfilm.de)

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“Corsage” am 22.11.2024 im ARTE

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22.11.2024,

ARTE, 20.15: Corsage, Historiendrama, A/D/L/F 2022

“Wien im Dezember 1877. Die Kaiserin Elisabeth von Österreich-Ungarn hat kurz vor ihrem 40. Geburtstag die Nase voll von ihrem langweiligen Leben am Hof, von den Intrigen des Hofstaats und der Farce einer Ehe mit dem schwächlichen Kaiser Franz. In den nächsten Monaten versucht sie sich im britischen Northamptonshire an einer Affäre mit Reitlehrer Bay, verbringt sehr vertraute Stunden mit ihrem Vetter, König Ludwig II. von Bayern — und hat schließlich eine Idee, wie Hofdame Marie helfen könnte, Elisabeths depressives Leben zu verändern… Die Österreicherin Marie Kreutzer („Der Boden unter den Füßen“) schert sich nicht um historische Präzision, sondern erzählt die Sisi-Geschichte aus konsequent feministischer Sicht — und so ist es kein Wunder, dass sich die Moderne immer mal in das 19. Jahrhundert schleicht, etwa in Form eines Rolling-Stones-Coversongs auf der Harfe oder eines Traktors. Die großartige Vicky Krieps („Der seidene Faden“) zeigt Sisi als verschlossen, frustriert und nicht immer sympathisch, aber klug und willensstark genug, um dem Leben im goldenen Käfig zu entkommen. Im Gegensatz zur süßlichen Inhaltsleere in Sofia Coppolas „Marie Antoinette“ beweist Sisi, dass sie es faustdick hinter den Ohren hat: Sie zeigt Männern nicht nur im übertragenen Sinn den Mittelfinger und findet einen raffinierten Weg, den eigenen Vorstellungen entsprechend zu leben.” (tvspielfilm.de)

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Die Bombenanschläge in Südtirol und die Geschichte dahinter

Bildquelle: Symbolbild: Von Richard Huber - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=8031607

Im Jahr 1961 ereigneten sich in Südtirol eine Reihe von Bombenanschlägen, die in der speziellen Geschichte Südtirols insbesondere nach dem Ersten Weltkrieg begründet sind.  Diese Anschläge wurden von einer separatistischen Gruppe namens Befreiungsausschuss Südtirol (BAS) verübt, die für die Unabhängigkeit Südtirols von Italien kämpfte. Die Anschläge richteten sich hauptsächlich gegen staatliche Einrichtungen und die Infrastruktur.

Die italienische Regierung reagierte auf diese Anschläge mit harten Repressionen gegen die deutschsprachige Bevölkerung in Südtirol. Es folgten Verhaftungen, Deportationen und Einschränkungen der Autonomie der Region. Dies führte zu Spannungen zwischen der italienischen Regierung und der deutschsprachigen Minderheit in Südtirol.

Letztendlich führten diese Ereignisse zu Verhandlungen zwischen Italien und Österreich, die im Jahr 1972 zur Unterzeichnung des sogenannten Zweiten Autonomiestatuts führten. Dieses Paket sah eine weitreichende Autonomie für Südtirol vor und beendete die Bombenserie. Heute genießt Südtirol eine umfassende Autonomie innerhalb Italiens und ist eine der wohlhabendsten Regionen des Landes.

Zweites Autonomiestatut:

Es wurde 1972 verabschiedet und gewährte der Region eine erweiterte Autonomie in verschiedenen Bereichen wie Bildung, Kultur, Gesundheit und Umwelt. Das Statut garantiert auch den Schutz der deutschen und ladinischen Minderheiten in Südtirol.

Das zweite Autonomiestatut war ein wichtiger Schritt zur Beilegung des Konflikts zwischen der italienischen Regierung und den deutschsprachigen Bewohnern von Südtirol. Es hat dazu beigetragen, die kulturelle Vielfalt und Identität der Region zu bewahren und gleichzeitig die Integration in das politische System Italiens zu fördern.

Mehr zu den historischen Hintergründen erfahren Sie hier…

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Alfred Redl und die größte Spionageaffäre Österreichs .

Bildquelle: Von unbekannt/not known - https://www.bildarchivaustria.at/Pages/ImageDetail.aspx?p_iBildID=1556044, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=13564675

Für Sexorgien, Schuldentilgung und seinen homosexuellen Freund benötigte Alfred Redl viel, viel Geld. Spionageaufträge der Feindstaaten Österreichs im Ersten Weltkrieg kamen ihm daher gerade recht. Doch nach mindestens sechsjähriger Spionagetätigkeit flog Redl im Mai 1913 auf und noch kurz vor seiner Verhaftung beging er Suizid.

Die Donaumonarchie machte Redl hauptsächlich für die Niederlage verantwortlich. Seitdem ranken sich Gerüchte und Geheimnisse um die Causa Alfred Redl:
Wurde Redl vielleicht auch von Österreichs Feinden auf Grund seiner Homosexualität erpresst ?
Hat er auch Österreichs Spione verraten ?
Weitere Hintergrundinfos zu Alfred Redl im folgenden Artikel.

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Warum Österreich gegen Preußens Armee chancenlos war

Bildquelle: Von Georg Bleibtreu (1828–1892) zugeschrieben - Ursprung unbekannt, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=18241027

welt.de:
“Als sich das Machtgefüge in Europa verschob: Das Zündnadelgewehr oder die bessere Führung sollen Preußens Sieg 1866 bei Königgrätz ermöglicht haben. Zwei Historiker finden einen anderen Grund…”

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Mit dieser Innovation gelang Friedrich dem Großen der entscheidende Sieg

Bildquelle: Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=1569973

welt.de:
“Bei Burkersdorf in Schlesien suchte Friedrich der Große im Juli 1762 die Entscheidung. Die Österreicher hatten sich in einem festen Lager verschanzt. Aber mit einer taktischen Neuerung schlugen die Preußen sie in die Flucht…”

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In Wien endet die Herrschaft der Habsburger

vom 10. November 2018, 17:43

welt.de:

“Franz Dinghofer und Karl Seitz als Präsidenten der Provisorischen Nationalversammlung rufen am 12. November 1918 in Wien die Republik Österreich aus. Damit endet die rund 600jährige Herrschaft der Habsburger über das Alpenland…”

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Als Österreich auf seine Souveränität verzichtete

vom 15. August 2016, 11:05

Im Sommer 1916 brachte die Brussilow-Offensive die österreichische Front ins Wanken. Als deutsche Truppen zu Hilfe eilten, forderte Berlin den Oberbefehl. Franz Joseph I. blieben wenige Optionen.

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31.08.1989: Österreich für vorübergehende Aufhebung der Visumspflicht, Horn zu Blitz-Besuch in Ost-Berlin

Österreich beabsichtigt, die Visumspflicht für DDR-Bürger vorübergehend aufzuheben, um ihnen die Ausreise zu erleichtern.
Nach Meinung der ungarischen Regierung soll das Internationale Rote Kreuz die Ausreisepapiere ausstellen.
Ungarns Außenminister Horn reist zu einem Blitzbesuch nach Ost-Berlin, um mit DDR-Amtskollege Oskar Fischer über die Flüchtlingsproblematik zu sprechen.

11.07.1936: Juliabkommen: Deutschland versichert Österreich volle Souveränität

Verständigungsabkommen zwischen Deutschland und Österreich:
In dieser auch als “Juliabkommen” bezeichneten Übereinkunft sichert das Deutsche Reich Österreich volle Souveränität zu. Gleichzeitig wird damit die sogenannte “Tausend-Mark-Sperre” aufgehoben, die jeden Reichsbürger verpflichtete, bei Einreise nach Österreich 1000 RM zu zahlen.

01.04.1810: Napoleon heiratet Marie Louise

Bildquelle: Österreichischer Vermittler der Heirat: Klemens Wenzel Lothar von Metternich, Von Thomas Lawrence - Royal Collection Trust (Royal Collection RCIN 404948), Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=6756329

Napoleon heiratet die Tochter vom österreichischen Kaiser Franz I., Marie Louise, um auch das Bündnis mit Österreich zu festigen.